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Neue Echos: Amazon greift HomePod mit Hifi-Speaker an

Echo Studio - Amazon

Amazon hat heute eine Reihe neuer Echos vorgestellt. Darunter findet sich mit dem Echo Studio auch ein Herausforderer für den HomePod. Er soll Apple klanglich ebenbürtig sein. Daneben wurde der Klassik-Echo, der Dot und der Show modernisiert.

Amazon hat auf seinem jährlich stattfindenden Haus-Event seine Echo-Familie modernisiert und vergrößert.

Neues Flaggschiff ist nun der Echo Studio: Er kommt mit fünf integrierten Lautsprechern, die laut Amazon einen Klang mit Raum, Klarheit und Tiefe liefern. Dabei hilft ein 330 Watt kräftiger 5,25 Zoll-Tieftöner.
Der Echo Studio unterstützt Dolby Atmos und 360 Reality Audio von Sony. Tolle Lautsprecher benötigen natürlich auch entsprechendes Material, um ihr Potenzial auszuschöpfen und das soll in einem stetig wachsenden Katalog von den Labels Universal Music Group, Warner Music Group und Sony Music Entertainment geliefert werden.
Für besonders hochwertigen Klang hat Amazon auch kürzlich seine neue Tarifoption Amazon Music Unlimited HD ins Leben gerufen: Gegen Aufpreis wird auf Kompression der Musik verzichtet und es wird verlustfrei gestreamt.

Echo, Echo Show und Echo Dot ebenfalls neu

Aktualisiert hat Amazon auch den Echo Dot: Er hat nun ein LED-Display bekommen, das sich an die Umgebungshelligkeit anpasst und die Uhrzeit und Außentemperatur anzeigt. Der neue Echo Dot kann natürlich wie bereits zuvor per Alexa gesteuert werden. Ein Tipp aufs Display lässt den Wecker schlummern.

Der klassische Echo wurde ebenfalls aktualisiert. Amazon verspricht hier einen besseren Klang und einen satteren Bass.

Neu in der Echo-Familie ist der Echo Flex: Ihn steckt man direkt in die Steckdose, er ist auch vornehmlich für die Nutzung von Alexa konzipiert. Kunden können über den Flex Informationen von Alexa abfragen und Befehle geben, etwa zur Steuerung des eigenen Smart Home-Geräteparks.

Der Echo Show 8 wurde von Amazon zwischen die bisher erhältlichen Echo Show-Modelle platziert. Er kann auf seinem Touch-Bildschirm den Chefkoch-Skill anzeigen und soll darüber hinaus ebenfalls einen verbesserten Sound liefern. Kunden können per Alexa auch Inhalte von Amazon Prime abspielen.

Preise und Verfügbarkeit

Alle neuen Echos können ab heute vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt später im Jahr.

Der Echo Studio kostet 199,99 Euro und ist damit günstiger als der HomePod – ob er auch besser ist, muss sich zeigen.

Der neue Echo Dot kostet 69,99 Euro. Den neuen Echo gibt es nach wie vor für 99,99 Euro und den neuen Echo Flex verkauft das Unternehmen für 29,99 Euro.

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Roman van Genabith
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15 Kommentare zu dem Artikel "Neue Echos: Amazon greift HomePod mit Hifi-Speaker an"

  1. Chris SNH 25. September 2019 um 22:12 Uhr ·
    Also der Echo Studio muss in mein Echo reich, nur ich denke das ich auf Black Friday warten werde, da die neuen auch dort im Angebot sind 😎
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    • M.K. 25. September 2019 um 22:14 Uhr ·
      Finde den auch interessant. Nur leider wird es den wohl nicht in weiß/Sandstein Variante geben. :/
      iLike 3
    • Blub 26. September 2019 um 09:14 Uhr ·
      Mache ich auch so, warten auf Black Friday. Auf jeden Fall will ich den Testen.
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  2. MrDrache333 25. September 2019 um 22:59 Uhr ·
    Die Wanzen kann Amazon behalten 😉 Außerdem…verlustfrei Streamen…paradox…
    iLike 11
    • Sharx 26. September 2019 um 05:54 Uhr ·
      ….paradox? Erkläre das doch mal (nicht das Wort 😉).
      iLike 9
    • Blub 26. September 2019 um 09:16 Uhr ·
      TIDAL streamt auch verlustfrei in CD Qualität, warum soll das nicht möglich sein?
      iLike 2
    • Ady 26. September 2019 um 09:16 Uhr ·
      Komisch … Amazon und Google platzieren Wanzen, Apple aber nicht. Glauben Sie, dass Siri es riecht, wenn er gebraucht wird? Siri horcht auch die ganze Zeit zu!
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      • Mark 26. September 2019 um 09:48 Uhr ·
        Ich glaube, ausschlaggebend ist, was mit den „gelauschten“ Daten anschließend passiert. Das hier womöglich differenziert werden muss, sollte die Formulierung „Wanze“ wahrscheinlich zum Ausdruck bringen. So verstehe ich es zumindest.
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    • AppleJuenger 26. September 2019 um 09:53 Uhr ·
      Paradox? Ich weiss ja nicht, was du für eine Internetleitung hast, aber bei 100MBit theoretisch kommt eine CD in 50 Sekunden an.
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  3. ElCheffe 26. September 2019 um 04:16 Uhr ·
    Was spricht dagegen, MrDrache333 ?? Mit etwas Grundwissen in der Digitaltechnik und Signalverarbeitung würdest teuer wissen das es überhaupt nicht paradox ist …
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    • GeneralMotors 27. September 2019 um 19:00 Uhr ·
      Klar ist das paradox. Bei so einer billobox braucht keiner Verlustfreie Formate
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  4. GeneralMotors 26. September 2019 um 07:43 Uhr ·
    Nur weil der Verstärker 330W Musikleistung bietet, heißt das noch lange nicht, dass der Subwoofer 330W „leistet“
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    • Koschi 26. September 2019 um 08:49 Uhr ·
      Ein Lautsprecher kann keine Watt leisten er kann nur Watt aufnehmen bzw. verkraften.
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      • GeneralMotors 26. September 2019 um 23:27 Uhr ·
        Deswegen ist das Wort auch in Anführungszeichen. Im Artikel wurde impliziert, dass Lautsprecher eine Leistung hätten und das ist ja schlichtweg falsch. Und die Musikleistung würde ich auch nicht als „Leistung“ angeben. Der Verstärker leistet vielleicht 30 Watt, dann war es das aber auch.
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  5. neo70 26. September 2019 um 08:08 Uhr ·
    Gibt es auch Lautsprecher, welche für mehrkanalanagen ausgelegt sind, und nicht mit Dolby Atmos kompatibel sind??? Bin immer davon ausgegangen, dass selbst ein einfaches 5.1 System mit passendem Reciever und Tonmaterial ausreicht. Das muss mir mal einer erklären 🤔
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