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Microsoft-Manager: Das iPad Pro ist nur ein „Companion-Gerät“

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, aktuell wird allerdings wieder scharf geschossen. Dan Laycock, der für die hauseigene Surface-Reihe zuständig ist, erklärte gegenüber Trusted Reviews, dass es sich beim neuen iPad Pro lediglich über ein begleitendes Gerät handele. Im Vergleich zu den Surface Produkten, die einen PC vollkommen ersetzen können, könne man dies vom iPad nicht behaupten.

Microsoft really wants you to only carry one device for tablet and PC use […] Whereas the iPad Pro is always going to be a companion device.

apple_pencil_video Jony Ive

Außerdem stichelte er weiter gegen ein altes Zitat von Steve Jobs und sagte:

At one point in time, Apple declared that if there’s a stylus, that’s failure.

Bekanntermaßen hielt Jobs nichts von Stiften, die dem Nutzer bei der Touchscreen-Benutzung helfen sollen. So stellte er im Rahmen der Macworld 2007 die rhetorische Frage: „Who wants a Stylus“? und erklärte später: „If you need a stylus, you’ve already failed.“

Jetzt, ein paar Jahre später, ist das Unternehmen aus Cupertino mit dem Apple Pencil am Start. Ein Widerspruch, den Microsoft als Punktgewinn auf der eigenen Seite zu verbuchen versucht.

Wir finden: Unnötige Kommentare vom Manager. In letzter Zeit sah es doch sehr nach Frieden zwischen den beiden einstigen Erzrivalen aus.

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Moritz Brünnemann
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33 Kommentare zu dem Artikel "Microsoft-Manager: Das iPad Pro ist nur ein „Companion-Gerät“"

  1. Flo 12. Januar 2016 um 15:30 Uhr ·
    Dem kann ich nur zustimmen. Ein iPad Pro mit iOS ist noch Jahre davon entfernt einen Macbook mit OS zu ersetzten. Da sieht es bei Microsoft mit dem Surface, wenn nicht sogar bald auch mit einem Lumia, schon deutlich anders aus.
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    • Tobi 12. Januar 2016 um 16:55 Uhr ·
      Seh ich auch so. Gibt mir Apple in zb ganz Europa die Garantie der LTE Verfügbarkeit ohne (ca. 50 EUR p.M.) Kosten dann ist es gekauft. Sonst sind sie wenn es ein Ersatz sein soll 10 Jahre zu früh.
      iLike 2
    • Jo 12. Januar 2016 um 17:16 Uhr ·
      Nur schade das Microsoft bisher mehr daneben lag mit Äußerungen.
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  2. Nikname 12. Januar 2016 um 15:32 Uhr ·
    Warum versteh das mit dem Stylus keiner ?!? Jobs meinte einen Touchscreen den man nur und ausschließlich mit dem Stylus bedienen kann ( wie damals durchaus üblich ) und nicht ein Gerät wie den Apple Pencil der ergänzend gedacht ist
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    • Eikeapple 12. Januar 2016 um 15:43 Uhr ·
      So sehe ich das auch, der Apple Penicl ist nun einmal eine Ergänzung man ist schließlich nicht gezwungen ihn dazu zu kaufen
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      • Klaus 12. Januar 2016 um 16:17 Uhr ·
        Richtig, der Apple Pencil ist auch nicht als Haupteingabegerät gedacht, sondern zum präzisen zeichen. Die von Microsoft müssens ja wissen, die ein Betriebssystem auf Tablets haben, dass gar nicht für Tablets geeignet ist.
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      • Grm 13. Januar 2016 um 00:20 Uhr ·
        Windows 10 eignet sich sehr wohl für Tablets – iOS hingegen nicht für professionelles Arbeiten.
        iLike 4
    • Stefan 12. Januar 2016 um 22:22 Uhr ·
      Na super! Was kostet dieses Stiftchen? 100? Sorry Leuts, kommt mal wieder runter…
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      • o.wunder 13. Januar 2016 um 15:38 Uhr ·
        Sehr preiswert für so einen professionellen Stift. Da schaue Dir mal die Wacom Stifte an!
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    • Neo 12. Januar 2016 um 23:15 Uhr ·
      Wenn ich das richtig verstehe, dann kann man mit dem Pencil das iPad Pro auch garnicht bedienen sondern nur bei bestimmten Apps etwas damit machen. Tippen auf dem Virtual Keyboard geht doch damit garnicht, oder ?
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      • Masterpropper 14. Januar 2016 um 17:57 Uhr ·
        Nein das stimmt nicht der Apple Pencil kann auch für die Bedienung des IPad Pro verwendet werden. Also Apps starten und auch Menüs bedienen geht. Beim Zeichnen ist der Apple Pencil das beste was es gibt. So präzise als würde man mit einem normalen Stift Zeichnen und malen.
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  3. ILoveApple 12. Januar 2016 um 15:32 Uhr ·
    Um ganz ehrlich zu sein finde ich, dass der Typ voll recht hat.
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  4. Pseudo 12. Januar 2016 um 15:33 Uhr ·
    Zu mal die Äußerung auf ein vollkommen anderes Gerät abzielte als es heute ist.
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  5. Timberwxlf 12. Januar 2016 um 15:34 Uhr ·
    Schade, denn die beiden Unternehmen könnten sich perfekt ergänzen …
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    • Juppdich 12. Januar 2016 um 19:42 Uhr ·
      Genau! Apple liefert Gerät und Betriebssystem und Microsoft steuert Office dazu. Mehr braucht es nicht, aber stattdessen wird sich gekloppt wo’s geht.
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  6. Hans 12. Januar 2016 um 15:37 Uhr ·
    Wenn man einen Stylus zum bedienen benötigt, ist das schlecht für die Benutzung. Genau das meinte Steve Jobs 2007. Damals MUSSTE man einen Touchscreen per Stylus bedienen. Dass man heute, in gewissen Szenerien, mehr Präzision benötigt um andere Aufgaben zu erfüllen und dafür dann einen Stylus nutzt, war damit zumindest nicht gemeint. Jobs hatte damit absolut recht und deshalb hat ja auch kein Smartphone heute ausschließlich einen Stylus um es bedienen zu können. Mache haben es jedoch als Zusatz.
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  7. Kevin 12. Januar 2016 um 15:42 Uhr ·
    Die Aussage von Steve Jobs wird leider immer aus dem Kontext genommen. Die Aussage bezog sich lediglich auf Mobiltelefone, welche vorher mit den Stiften bedient werden konnten. Er ersetze den Stift durch den Finger und dadurch war es dann wirklich ein Touch Screen. Das iPad Pro hat mit der Aussage von 2007 sowas nichts zu tun. Er würde ja auch nicht sagen, dass bei Grafiktabletts die Stifte sinnlos sind. Die Designer bei Apple arbeiten auch mit Grafiktabletts (oder jetzt iPad Pro’s), um alles zu visualisieren.
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  8. Countess 12. Januar 2016 um 16:12 Uhr ·
    Ich hätte nichts dagegen, nur ein Tablet als Computer Ersatz zu nutzen. Aber das hieße ja ich könnte auch mal einen USB Stick oder mein iPhone daran anschließen und müsste OS darauf haben. Da muss ich leider auch sagen, dass das iPad Pro kein vollständiger Ersatz ist =( Da ist das Surface leider wirklich einen Schritt voraus… Hätte aber wirklich nichts gegen ein iPad mit iOS UND OS einzuwenden ;-)
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    • Juppdich 12. Januar 2016 um 19:47 Uhr ·
      Wozu USB-Stick? Sowas habe ich zuletzt vor ca. 3 Jahren benutzt. Und wieso sollte ich das iPhone irgendwo anschließen – außer zum Aufladen? Ich schätze, Du bist einfach noch nicht soweit, genau wie Microsoft und deshalb ist Surface und Windows für Dich die passende Lösung.
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      • majo 12. Januar 2016 um 22:57 Uhr ·
        Alter… Wie bei ner Sekte… Wann wird man denn erleuchtet und ist dann soweit? Ich bin begeisterter iPad-Nutzer, versteh mich nicht falsch. Aber ich nutze auch ein Surface Pro 3 und das bietet VÖLLIG andere Möglichkeit. Ich mach professionell Musik und in Kombination mit Bitwig oder Sequoia ist der Formfaktor des Surface perfekt. Und ein RME interface kann ich zwat auch am Lightning-Port anschließen, aber dann kann ich nicht laden. Beschissen bei einer langen Session… Und meine vst Plugins kann ich beim iPad auch nicht nutzen. Ich hab zwar auch schon Geld verdient mit sachen auf meinem iPhone 4, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Und es gibt zig Desktopanwendungen, die multitouch unterstützen für die es keine Alternative für iOS gibt. Also ich freu mich immer über Diskussionen zu dem Thema. Aber wegen solchen religiösen Äußerungen gelten Apple-Fanboys als… Naja. Wenn du dein Tablet nur als Consumer nutzt und mal n Word (oder pages) Dokument tippst, dann ist der Rest der Welt eben noch nicht so weit… Gott (oder Jobs) sei Dank
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  9. Hagen 12. Januar 2016 um 17:40 Uhr ·
    Komisch Microsoft, mir reicht das iPad pro als Ersatz. Gewusst wie, sag ich da mal.
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  10. Jack 12. Januar 2016 um 17:51 Uhr ·
    Er hat recht habe das iPad Pro jetzt eine weile benutzt es ist einfach ein großes iPad mehr nicht. Ich war sehr erleichtert als ich wieder mit dem Mac arbeiteten konnte.
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  11. XLarge 12. Januar 2016 um 18:24 Uhr ·
    Problem ist einfach, dass heutige iOS Apps in keinster Weise Desktop-Programme ersetzen können. Sobald richtige Programme sich auf einen nem iPad installieren lassen, kann ich der Behauptung zustimmen, dass damit ein MacBook oder ein iMac ersetzt werden können. Ich nutze einfach viel zu oft Photoshop, Dreamweaver oder andere Programme, die unter iOS nicht durch irgendwelche Apps ersetzt werden können. Auch möchte ich nicht nur auf irgendwelche Cloudgeschichten angewiesen sein, um meine Daten zu speichern und mit 256GB oder 512GB Speicher wird wohl Apple schnell die 2000€ Grenze sprengen……
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  12. Han 12. Januar 2016 um 19:10 Uhr ·
    Ah, die Fanboys sind wieder mit Schönreden unterwegs, wissen genau, was Steve Jobs damals meinte und plappern eigentlich alle nur nach, was nach Vorstellung des „Pencils“ ein aufgeregter Apfelfan als Ausrede erfunden hat. Mein Gott, ist das erbärmlich hier.
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    • Grm 12. Januar 2016 um 21:42 Uhr ·
      Er meinte damit das iPhone – PDAs wurden damals mit einem Stift bedient und es war grauenhaft.
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  13. AP 12. Januar 2016 um 19:47 Uhr ·
    Hallo Zusammen, ein IPad, ganz gleich wie groß, ist immer als ein ergänzendes Werkzeug anzusehen. Aber schaut man genau hin und versucht man(n) mal wirklich ein iPad als nur ein Desktopersatz zu nutzen, habe ich festgestellt, dass iOS dies mit den hauseigenen APPs genau das umsetzen kann und zwar ohne Maus, ohne Stift, etc., sondern nur mit den Fingern. Hat schon mal jemand versucht auf dem Surfacezeug produktiv und ohne Hilfsmittel und ohne die dumme Kacheloptik zu arbeiten, bzw. das Windows zu steuern? Man geht kaputt daran, weil man mit seinen dicken Fingern ein WinOS nicht steuern kann, bzw. nur sehr schlecht.
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    • Wolfgang 12. Januar 2016 um 20:32 Uhr ·
      Völlig richtig. Dem kann ich mich nur anschliessen.
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    • max39797 13. Januar 2016 um 23:29 Uhr ·
      Ich habe so ein ‚Surfacezeug‘ und ich kann damit produktiv arbeiten, ohne mich zu vertippen und ohne Bedienungsprobleme. Der Vergleich zwischen Windows 10 und iOS ist eh unangebracht. iOS ist von Anfang an auf Touch-Bedienung optimiert gewesen und wurde so weiterentwickelt. Windows ist ein System, was über jahrzehnte auf Tastatur/Maus ausgerichtet war und seit Windows 8 touch ‚lernt‘. Touch-Bedienung ist mit Windows 10 kein Problem, insbesondere im Tablet-Modus. Programme, die nicht im Windows Store zu finden sind, lassen sich oft wirklich nicht gut mit Touch bedienen, aber dafür sind sie auch nicht konzipiert. Dafür kann das ‚Surfacezeug‘ halt VirtualBox, Visual Studio und andere Software ausführen, die in der Apple-Welt nur mit dem Mac verwendbar sind – ganz ohne Touch.
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  14. Pat 12. Januar 2016 um 20:46 Uhr ·
    Ich bin mal gespannt, was hier geschrieben wird wenn Apple ein Surface ähnliches Gerät raus bringt ! Ich kann es mir aber schon fast denke … ✊?. ?
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  15. neo70 12. Januar 2016 um 21:33 Uhr ·
    Das iPad kann nicht einen vollwertigen Desktop mit seinen Programmen ersetzten, sondern diesen nur parallel bereichern. Ein Surface mit Windows 10 hat das Problem weder ein Desktop zu sein und ist von einem Tablett genau so weit entfernt. Ein Surface ist einfach nur ein Kompromiss … kann und ist weder das eine noch das andere!!! Das mit dem Stift wurde hier nun zu genügend korrekt formuliert. Nur jemand, welcher entweder keine Ahnung hat oder auf unseriöse Polemik aus ist, argumentiert mit so einem gequirlten Quatsch.
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  16. Grm 12. Januar 2016 um 21:40 Uhr ·
    Ich habe mich nun auch nach langem Überlegen für das Surface Pro 4 und gegen das iPad Pro entschieden. Es bietet einfach einige (wichtige) Dinge, die ein iPad nicht hat: – ein vollwertiges Betriebssystem und sehr vielen (produktiven & vollwertigen) Programmen – einen Kickstand (bedeutend mehr Winkel möglich, gleichzeitig stabiler) – eine Maus und einen Rechtsklick – bessere Konnektivität zu anderen Geräten (USB, Mini-DisplayPort, Tastatur und MicroSD) Was einige hier übersehen, ist, dass Windows sich der Eingabe anpasst: Mit Maus und Stift erscheinen die normalen Menüs, mit dem Finger größere Felder. Ebenso ist das Kachelstartmenü sehr gut zu treffen. Es gibt aber eben Programme, die man immer mit der Maus bedienen wird: Das iPad löst dieses Problem, in dem es diese Programme gar nicht erst gibt. Für das, was das iPad Pro kann, ist es zu schwer und zu teuer.
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  17. Roger Hassler 13. Januar 2016 um 09:49 Uhr ·
    Jeder kann selbst entscheiden was er kaufen möchte. Keiner wird gezwungen. Ich war sehr skeptisch bezüglich dem iPad Pro. Ich habe immer mal wieder probiert und auch an einer Business Veranstaltung im Store teilgenommen. Der Keyfaktor bei dem Gerät ist der Pencil und das spezielle Malgefühl damit. Größe des iPad Pro und die erstaunliche Nutzung des Pencils machen es zu einem absoluten Pen-Display welches man sich als Gestalter bis lang nicht vorstellen konnte. Ich möchte das Gerät nicht mehr missen. Das ganze muss man im Vergleich zu einem Wacom Companion sehen – das ist nämlich definitiv schwerer. Die Performance bei Procreate ist spitze, Photoshop kann über Astropad genutzt werden. Ich denke auch, dass ein Ipad Pro nicht alles ersetzen kann. Ich liebe aber den Workflow mit z.b. Page oder evernote übergreifend zu arbeiten. Ich empfinde aber gerade die schnellen und nicht überladenen Apps von iOS als Vorteil. Man kann schon sagen das iPad pro ist nicht perfekt! Einige Features würde man sich für sein Workflow noch mehr wünschen. Wenn man sich aber mal an die Größe gewöhnt hat möchte man es gegen das 10″ ipad nicht mehr tauschen, auch wenn es schwerer ist! Mein Fazit: Für Gestalter die auch mobil arbeiten und ein neues sehr realistisches Malgefühl nutzen wollen das ultimative Gerät! Herzliche Grüße aus der Digital Paintbook und Airbrush Step by Step Redaktion in Hamburg, Roger Hassler
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  18. Passi 13. Januar 2016 um 21:24 Uhr ·
    Microsoft ist der größte Müll, Apple verkauft sowieso mehr Tabletcomputer.
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