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iPhone X: 5,8 Zoll-Nachfolger könnte deutlich billiger werden – in der Herstellung

iPhone X Prozessor thumb | iFixIt

Das iPhone X ist recht teuer in der Herstellung, dessen Nachfolger soll das nicht sein. Seine Fertigung könnte rund ein Zehntel günstiger werden, heißt es in einem aktuellen Bericht.

Aktuelle Top-Smartphones werden nicht nur für die Endkunden immer teurer. In den letzten 16 Monaten wurde beobachtet, dass auch deren Fertigung immer kostspieliger wird.

Das liegt einerseits an den teureren Komponenten und andererseits an den komplexer werdenden Fertigungsprozessen, bei denen häufig mit erheblichem Ausschuss kalkuliert werden muss, vor allem zu Beginn der Massenfertigung eines neuen Modells. Effekte wie die anhaltend hohen Weltmarktpreise für NAND-Speicher spielen ebenfalls mit in die Gleichung hinein.

Das iPhone X soll in der Herstellung rund 400 Dollar kosten, wurde vor geraumer Zeit vermutet.

Ein aktueller Bericht geht davon aus, dass Apple den 5,8 Zoll-Nachfolger des iPhone X, der für Herbst 2018 erwartet wird, rund 10% günstiger wird herstellen können.

Dies könnte sich auf den Endkundenpreis auswirken, muss aber nicht.

Es ist plausibel, dass bei der Folgegeneration des anspruchsvollen iPhone X die Preise in der Fertigung sinken.
Das iPhone X stellte die Auftragsfertiger vor allem bei der Montage der TrueDepth-Kamera vor Herausforderungen, die aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, bei denen die Fehlertoleranzen im Mikrometerbereich liegen.
Dem Vernehmen nach hat Apple die Auftragsvergabe für die TrueDepth-Kamera für den kommenden iPhone-Zyklus bereits überarbeitet, Sharp, das zu Foxconn gehört, soll nicht mehr dabei sein, dafür zwei neue chinesische Fertiger.

Neben dem iPhone X mit 5,8 oder 5,85 Zoll-Display wird noch ein iPhone mit 6,1 Zoll-LCD-Bildschirm und ein neues Top-Modell mit einem riesigen 6,5 Zoll messenden OLED-Bildschirm erwartet.

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Roman van Genabith
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13 Kommentare zu dem Artikel "iPhone X: 5,8 Zoll-Nachfolger könnte deutlich billiger werden – in der Herstellung"

  1. Facebock 21. März 2018 um 12:21 Uhr ·
    Gewinnmaximierung 👍🏻, günstigere Produktion und wir wissen ja alle das die neuen Modelle immer ein bissl teurer sind
    iLike 2
    • Devil97 21. März 2018 um 13:07 Uhr ·
      Wenn man von bisherigen Komponenten ausgeht. Aber es könnten auch neuere Komponenten drin sein die erstmal wieder teurer sind oder äquivalent dann wieder das gleiche kosten
      iLike 0
  2. ApfelTom 21. März 2018 um 13:08 Uhr ·
    Ich dachte es wird kein Nachfolger des IPhone X geben ??
    iLike 2
    • isheep 21. März 2018 um 15:44 Uhr ·
      Doch das X ist der neue Standard für alle iPhones außer dem SE was das gleiche Design wie das 5s behalten wird zumindest was das Display angeht alle anderen neuen iPhones kommen mit edge to edge Display ab 2018
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  3. gast22 21. März 2018 um 16:28 Uhr ·
    Artikel enthält nur grundlegende Aussagen des Wirtschaftens = NICHTS Neues! Neues Produkt = Neue Fertigungsmaschinen + neue Technologien etc. Langsam beginnt die Amortisation und irgendwann hat sich der Aufwand gerechnet. Also ist man im Plus. = Kosten sinken. Neue Komponenten oder Technologien (die ja für Folgegeräte notwendig sind) fressen diesen Vorteil teilweise auf. Ist nicht nur beim X so. Ist immer so. Also: Nachhilfe-Unterricht in Wirtschaftskunde.
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    • Roman van Genabith 21. März 2018 um 18:50 Uhr ·
      Aber keineswegs. Diesen Zusammenhang haben wir im Text bereits angedeutet. Und tatsächlich, es handelt sich hier auch nur um eine grundlegende Aussage.
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    • Peter 21. März 2018 um 20:51 Uhr ·
      Da hast du Recht, aber es werden jeden Tag neue Menschen geboren, die das alles noch nicht wissen.
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  4. Jörg 21. März 2018 um 19:28 Uhr ·
    Erstehe es nicht. Herschte nicht vor 2 Jahren das große Gelaber bezüglich Saphierglas? Dann sollen die das doch endlich mal verbauen. Dann würde das X2 nicht so brüchig sein und der abrufbare Preis würde mit 1600-1800 € auch sicher Apples Geschmack voll treffen.
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    • Peter 21. März 2018 um 20:59 Uhr ·
      Lol, da würde der Absatz aber sinken bei den Preisen. Ansonsten haste Recht.
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    • Redbull 22. März 2018 um 20:01 Uhr ·
      das stimmt so nicht ! Saphirglas ist zwar bedeutend Kratzfester weil härter aber dafür brüchiger und anfälliger gegen Stürze . In Uhren macht das Sinn da das Gehäuse dich auch nicht biegen und verziehen kann . Im Telefon wäre es schwerer umzusetzen. Vom Preis mal abgesehen
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  5. Peter 21. März 2018 um 20:49 Uhr ·
    „Das iPhone X stellte die Auftragsfertiger vor allem bei der Montage der TrueDepth-Kamera vor Herausforderungen, die aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, bei denen die Fehlertoleranzen im Mikrometerbereich liegen.“ Habe mir vor über einem Jahr in der Slowakei die Augen lasern lassen. War schon notwendig aus meiner Sicht (kleines Wortspiel). Die Slowaken verwendeten deutsche Maschinen, die werden alle zwei Jahre aktualisiert – state of the art! Wenn das reichste Label der Welt so eine verfi…te Kamera nicht locker hinbekommt, dann stimmt da was nicht. Da muss es eher um das Preis-Leistungs-Verhältnis gehen. Aber technisch sollte das locker machbar sein. Stellt euch vor, die Ärzte würden Technik von Apple verwenden. Deshalb schwöre ich auf deutsche Technik, wenn es um meine Gesundheit geht, und vieles im iPhone soll ja auch aus Deutschland kommen. Da darf es nicht einen Bug geben und die Laser müssen schnell und absolut präzise sein. Grüße aus Ösitan
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  6. Jörg 22. März 2018 um 21:18 Uhr ·
    Da Laser wohl mit Lichtgeschwindigkeit arbeiten dürfte es wohl keinen Unterschied geben. 😁. Was wohl eher gemeint ist, das so genannte Eye Tracking / Lasernachführung. Ja um so schneller, desto besser.
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