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Für Nutzer mit viel Speicherbedarf: Die G-Drive mit 8TB im Test

Selbst in einer Welt mit relativ günstigem Cloudspeicher will man nicht alle Daten in Wolken lagern, sondern zum Beispiel auf Fotos und Videos zur Bearbeitung schnell zugreifen können. Mit stetig steigender Qualität dieser Medien steigt jedoch auch der Speicherbedarf rapide an. Wir haben für euch die G-Drive von G-Technology mit Thunderbolt 3 getestet.

Festplatten sind, so war bisher meine Einschätzung, relativ klobig, nicht sonderlich schön und stehen deswegen am besten unter und nicht auf dem Schreibtisch. Das Paket von G-Technology, welches mich bereits im Dezember erreichte, hat diese Einschätzung revidieren können. Der Inhalt war, sicher aufbewahrt in einem weiteren Paket, die G-Drive mit USB C, USB 3 und Thunderbolt 3.

G-Technology hat mir die G-Drive dankenswerterweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Sehr schön und sehr schön schnell

Die G-Drive konnte meine generelle Abneigung gegenüber dem Design von Festplatten revidieren, weil sie kein billiger Kunststoff-Block ist, sondern vom Design fast wie ein Apple-Produkt anmutet. Verkleidet ist die Festplatte in schlichtem Aluminium, auf der Vorderseite leuchtet beziehungsweise blinkt bei Zugriff auf die Platte neben dem Thunderbolt-Logo ein weißes G. Auf der Rückseite finden sich zwei Thunderbolt-Anschlüsse und ein USB-C-Anschluss sowie die Verbindung für den Strom und ein Kippschalter zum Ein- und Ausschalten der Festplatte.

Das Design hilft jedoch nur den Augen des Nutzers, für produktive Arbeit ist vor allem die Geschwindigkeit der Festplatte wichtig. G-Technology unterstützt mit der Festplatte sowohl USB 3.1 als auch USB-C und Thunderbolt 3, je nach Gerät kann also ein passender Anschluss gewählt werden. Mein erster Test der Geschwindigkeit war das Bearbeiten eines Videos mit Premiere Pro, alle Video- und Audiodateien lagerten dabei auf der G-Drive. Während der gesamten Bearbeitung konnte ich keine Wartezeiten bemerken, auch der Export auf die Festplatte und das Speichern des Projekts erfolgte angenehm schnell. Das gleiche gilt für RAW-Fotos, von denen ich einige (nicht zuletzt alle Fotos dieses Artikels) am MacBook mit Photoshop bearbeitet habe – insgesamt war die Geschwindigkeit sowohl über USB 3 als auch über USB-C und Thunderbolt angenehm schnell.

Zusätzlich zu meinem bloßen Gefühl bei der alltäglichen Nutzung haben wir aber natürlich noch weitere Tests gemacht: Mit dem kostenlosen Blackmagic Disk Speed Test (Affiliate-Link) haben wir an zwei MacBooks sowohl über USB 3 als auch über Thunderbolt 3 mehrere Messungen durchgeführt und sind dabei zu guten Ergebnissen gekommen. Über USB 3.1 kamen wir in den Messungen auf rund 203 MB/s beim Schreiben und 204 MB/s beim Lesen von Dateien. Über Thunderbolt 3 lagen die Werte an einem MacBook nochmal höher: 209 MB/s beim Schreiben und 210 MB/s beim Lesen einer Datei.

Der Speicher hat seinen Preis

Wem diese Zahlen erstmal nichts sagen: Die Festplatte ist schnell. Sehr schnell. Und sieht gleichzeitig noch verdammt gut aus – niemand muss sie unter dem Schreibtisch verstecken. Design, Qualität und viel Speicher haben jedoch auch ihren Preis: Das kleinste Modell der G-Drive mit 4TB Speicher bei Amazon für 0,00 ??? kaufen* », das größte Modell mit 10TB Speicher bei Amazon für 0,00 ??? kaufen* », verfügbar sind außerdem Versionen mit 6TB und 8TB Speicher. Mit diesem Preis dürfte die Zielgruppe der G-Drive relativ klein sein, Menschen auf der Suche nach einer hochwertigen, schnellen und sogar schönen Festplatte sind damit aber gut bedient.

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Yannik Achternbosch
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8 Kommentare zu dem Artikel "Für Nutzer mit viel Speicherbedarf: Die G-Drive mit 8TB im Test"

  1. Marco 17. Februar 2018 um 16:52 Uhr ·
    Ein bisschen mehr Details wären schon schön für eine Technik Seite… Läuft die Platte intern mit RAID? Oder wie kommt diese Geschwindigkeit zusammen? USB- C 3.1 Gen. 1 oder Gen . 2. Kann man per Thunderbolt 3 auch aufladen? Fragen über fragen…
    iLike 5
    • Yannik Achternbosch 17. Februar 2018 um 17:02 Uhr ·
      Über Thunderbolt kann geladen werden, allerdings nur langsam. USB 3.1 kommt in der ersten Generation zum Einsatz. Die Geschwindigkeit steigt mit der Speichergröße, es dürfte sich daher um ein internes RAID handeln, darauf hat man als Nutzer jedoch keinen Zugriff oder Einfluss.
      iLike 4
      • Donald 19. Februar 2018 um 08:35 Uhr ·
        Na klasse, d.h. das die wahrscheinlichkeit eines Plattencrash sich verdoppelt. Wenn eine der beiden ausfällt, sind die Daten weg.
        iLike 1
      • Yannik Achternbosch 19. Februar 2018 um 08:37 Uhr ·
        Siehe Kommentar von AS, ich hatte Unrecht.
        iLike 0
  2. SeppoZippo 18. Februar 2018 um 00:01 Uhr ·
    Die Sprache der Redakteure von Apfelpage ist der total Krampf. Ich benutze die App seit mehreren Jahren, habe dem ganzen nach Redaktionswechsel auch lange eine Chance gegeben. Nur bekomm ich immer wieder Anfälle, wenn ich die Beiträge lesen muss.
    iLike 1
    • Roman van Genabith 19. Februar 2018 um 10:45 Uhr ·
      Kannst du etwas genauer sein?
      iLike 1
  3. Blacks Berry 18. Februar 2018 um 08:03 Uhr ·
    Ich nutze die Festplatte seit nunmehr 5 Jahren und bin sehr zufrieden. Obwohl mir für beide Platten fortwährend ein S.M.A.R.T. Fehler angezeigt wird, funktioniert diese tadellos. Und Platz ist jetzt noch ausreichend vorhanden.
    iLike 2
  4. AS 19. Februar 2018 um 08:12 Uhr ·
    Laut Herstellerangaben handelt es sich um kein RAID, sondern um: (1) Enterprise-Festplatte mit 7.200 U/min mit folgenden Werten: 4 TB: bis zu 180 MB/s; 6 TB: bis zu 226 MB/s; 8 TB: bis zu 205 MB/s; 10 TB: bis zu 245 MB/s; 12 TB: bis zu 250 MB/s Wie gesagt, das kann man nachlesen… Quelle: http://www.g-technology.com/sites/default/files/fields/field_files_pdf/product/g-drive-withtb3-datasheet-de-r1-0417-lr_0.pdf
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