Home » HomePod & Apple Music » Der HomePod kann von Apples Preissenkung nicht profitieren

Der HomePod kann von Apples Preissenkung nicht profitieren

HomePod schwarz und weiß

Der HomePod kommt in den USA trotz Preissenkungen nicht vom Fleck. Der Smart Speaker von Apple liegt im stetig wachsenden Marktsegment weiter weit abgeschlagen hinter Amazon und Google, wie aktuelle Zahlen zeigen.

Das iPhone ist derzeit nach wie vor unter Druck und das bleibt womöglich noch das restliche Jahr so, dafür hat Apple bei den Wearables den Markt im Griff, wie wir zuvor berichteten. Beim HomePod jedoch stehen die Zeichen weiter auf – nun, auf Wachstum zumindest nicht. Aktuell zeigt eine Schätzung des Marktforschungsunternehmens CIRP, dass sich die Lage auf dem Smart Speaker-Markt in den USA weiter nicht zugunsten des HomePods dreht. Der Markt ist fest im Griff von Amazon, das mit seiner großen Echo-Familie einen erdrückenden Marktanteil von rund 70% besitzt.

Marktanteile bei Smart Speakern - Infografik - CIRP

Marktanteile bei Smart Speakern – Infografik – CIRP

Google Home kommt immerhin noch auf 25% Marktanteil, der Lautsprecher profitiert von Googles recht leistungsfähiger Sprachassistenz, die sich durch Routinen auch flexibel erweitern lässt.

HomePod profitiert nicht durch gesunkene Preise

Weit dahinter folgt schließlich der HomePod, dessen Marktanteil wird in den USA zuletzt mit rund 5% angegeben, damit ergibt sich hier kein nennenswertes Wachstum für Apples Lautsprecher. Nach Einschätzung von Josh Lowitz wird der Markt für Smart Speaker aktuell weiter von den günstigen Budget-Modellen getrieben. Viele Nutzer fingen mit einem solchen Gerät an, um die Möglichkeiten eines Smart Speakers zunächst einmal auszuprobieren, hier bietet sich etwa der Echo Dot an. Sind sie überzeugt, kommen nicht selten weitere Geräte hinzu, dies sind dann häufig ebenfalls Echos oder zumindest Alexa-fähige Geräte.

Der HomePod ist trotz der zuletzt gesenkten Preise noch immer ein vergleichsweise teures Vergnügen. Der Markt für Smart Speaker ist zuletzt aber weiter gewachsen: In den USA sind derzeit geschätzt rund 76 Millionen Geräte in Betrieb, ein Plus von rund sechs Millionen Geräten im letzten Quartal.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Roman van Genabith
twitter Google app.net mail

20 Kommentare zu dem Artikel "Der HomePod kann von Apples Preissenkung nicht profitieren"

  1. Loftus Cheek 8. August 2019 um 21:49 Uhr ·
    Immer das gleiche Thema und immer die gleiche Antwort. Siri ist dumm wie Brot 🥖 und deshalb kaufen es sogar viele Apple Fanboys nicht. Um das Wetter abzufragen brauche ich kein HomePod…
    iLike 24
  2. dieDummenAmis 8. August 2019 um 21:52 Uhr ·
    ne Preissenkung von unter 6% bei einem horrenden Preis, für den man sich 4 Echo dots und 2 Echos kaufen kann. Stattet man die gesamte Wohnung oder das gesamte Haus aus, ist es einfach viel zu teuer. Ich nutze auch fast alles von Apple (iPhone, iPad, Mac, Apple TV, Watch, Airpods usw.) Aber für nen Homepod würde ich maximal 200€ ausgeben und keinen Cent mehr. Aber auch nur, wenn er ähnlich wie Amazon und Google für maximal 50-80€ noch kleine Homepod minis hätte.
    iLike 9
  3. Stefan 8. August 2019 um 22:02 Uhr ·
    Dem HomePod fehlen Anschlussmöglichkeiten. Einen Lautsprecher, an den man nicht einmal den Fernseher anschließen kann, hat nur geringen Mehrwert im Wohnzimmer.
    iLike 6
    • Norman 9. August 2019 um 08:26 Uhr ·
      Komisch, dass ich damit regelmäßig Fernsehen schaue. Was ist nur mein Geheimnis?
      iLike 12
  4. Blub 8. August 2019 um 22:29 Uhr ·
    Vor 2 Wochen habe ich mir einen Harman und Kardon Allure, für 99€ im Angebot bestellt, er hat Alexa an Board und soll den besten Klang unter den Drittanbieter Alexa Lautsprechern haben. Ich brauche und will auf keinem Fall einen Homepod!Ich bin mit Alexa vollkommen zufrieden, nur der Klang gefiel mir nicht. Warum sollte ich mich mit Siri rumärgern?
    iLike 2
    • mo 10. August 2019 um 11:07 Uhr ·
      Tja, dafür ist der Klang des HomePod mit dem Wahnsinnsbass um Längen besser.
      iLike 1
  5. gast22 8. August 2019 um 22:37 Uhr ·
    Ein Premiumgerät wurde „geschätzt“ 76 Millionen Mal in den USA verkauft. Wir würden in einer verkehrten Welt leben, wenn Premiumprodukte marktbeherrschend wären. Man kann, egal welche Marke, das grundsätzlich feststellen. Porsche, Rolex, Armani usw. Frage: Was sollen solche Artikel wie dieser hier bewirken? A: Man will uns eine verkehrte Welt einreden. B: Es soll Desinteresse bei den Kunden suggeriert werden C: Die Teile sind einfach Schei… Mal sehen, wer den Wäschetrockner bekommt, wenn die richtige Tür genannt worden ist ;-)
    iLike 9
    • Tiberium 8. August 2019 um 23:01 Uhr ·
      Vielleicht solltest Du nochmal lesen. Es wurden nicht 76 Millionen HomePods verkauft, sondern 76 Millionen Smart Speaker. Der HomePod ist viel zu beschränkt. Ich nutze Spotify und damit fällt der HomePod raus. Apple bekommt hier die Quittung für den hohen Preis. Wie auch die iPhone Verkaufszahlen zeigen, sind viele nicht mehr bereit viel Geld zu bezahlen, nur weil Apple draufsteht !
      iLike 7
      • mo 10. August 2019 um 11:11 Uhr ·
        Im Vergleich zu vielen Kommentaren hier, ist mir ein besserer Klang wichtiger als ein besserer Sprachassistent. Deswegen HomePod 👍
        iLike 0
  6. Tiberium 8. August 2019 um 23:01 Uhr ·
    Vielleicht solltest Du nochmal lesen. Es wurden nicht 76 Millionen HomePods verkauft, sondern 76 Millionen Smart Speaker. Der HomePod ist viel zu beschränkt. Ich nutze Spotify und damit fällt der HomePod raus. Apple bekommt hier die Quittung für den hohen Preis. Wie auch die iPhone Verkaufszahlen zeigen, sind viele nicht mehr bereit viel Geld zu bezahlen, nur weil Apple draufsteht !
    iLike 2
  7. AppleJuenger 9. August 2019 um 05:48 Uhr ·
    Der HomePod ist einfach an mir vorbei entwickelt. Ich brauche keine perfekte Akustik-Ausleuchtung, ich will nur wissen wo der Bass herkommt. Auch, dass man nur über Umwege Drittanbieter-Streaming oder auch lokale iTunes Inhalte wiedergeben kann mir keine 300+€ wert.
    iLike 4
    • mo 10. August 2019 um 11:15 Uhr ·
      Gerade der Bass ist die große Stärke des HomePod. Da können die Sprachassistenten der anderen Speaker noch so gut sein. Am Sound des HomePod kommen Sie nicht heran.
      iLike 1
  8. Lutz Fuchs 9. August 2019 um 06:10 Uhr ·
    Alexa sieht doch aus wie ne Schachtel für Kartoffel Chip und das Wohlmaus Ding von der Suchmaschine ist genauso hässlich diese Dinger werden auch zu recht mit Verlust verkauft
    iLike 1
  9. Alex 9. August 2019 um 06:25 Uhr ·
    Radio würde schon helfen. Beats1 ist meist grauenvoll. Selten was für meine Ohren dabei. Also schalte ich das erst gar nicht ein. Gefühlt kapiert das System nicht, welche Musik man mag und welche nicht. Denn bei „hMusik die du vielleicht noch nie gehört hast“ sollte es bessert auch so bleiben. Die Lernfähigkeit ist eher bescheiden. Vielleicht mag man einzelne Künstler aber nicht unbedingt generell den Musikstil. Für mich ein halb-fertiges Produktt, welches sich gefühlt nicht weiterentwickelt. Der Equalizer fehlt mir auch (mehr/weniger Bässe …), Siri, Alexa usw…. ist mir nicht so wichtig.
    iLike 3
  10. nighty 9. August 2019 um 06:38 Uhr ·
    Siri ein Upgrade verpassen und mehr Funktionen für den HomePod freischalten. Preislich wird sicherlich auch noch ein bisschen was gehen.
    iLike 4
  11. Hjgeerligs 9. August 2019 um 06:55 Uhr ·
    ich habe mittlerweile 4 homepods. Der Sound ist einfach genial.
    iLike 4
  12. Ich Bins 9. August 2019 um 14:31 Uhr ·
    Ich habe neuerdings einen HomePod (aus welchen Gründen auch immer), bin aber enttäuscht (da hatte ich mich vorab wohl nicht genug informiert), dass man den Sound so nehmen muss wie er ist… kein EQ. Die Bässe dröhnen, was mich immer nervt (Bässe fahre ich ansonsten überall auf ein Minimum). Dazu kommt, dass man in einer Wohnung nicht laut Musik hören kann, da die Nachbarn aufgrund der Bässe dann vor der Tür stehen und sich beschweren. Lediglich wenn ich vom iPhone streame kann ich dies mit weniger Bass übertragen, was ja aber nicht der gedachte Sinn war, sich dfür den HomePod zu entscheiden. Fazit für mich: wird der EQ nicht nachgeliefert, fliegt das Teil wieder raus.
    iLike 2
    • mo 10. August 2019 um 11:17 Uhr ·
      Tja Kollege, gerade der Bass war mein kaufargument.
      iLike 1
  13. Sven 10. August 2019 um 07:07 Uhr ·
    Die können das Ding auch für 50€ verkaufen, wenn Spotify & Co. nicht implementiert ist, kannste das ganze vergessen.
    iLike 1
  14. mo 10. August 2019 um 11:24 Uhr ·
    Nörgel, nörgel, nörgel. Seine Fahne nach dem Wind zu richten, so wie die meisten Kommentare hier, ist nicht meine Art. Ich bin mit dem HomePod super zufrieden 😃. Der Sound mit dem unglaublichen Bass ist für mich Konkurrenzlos. Da geb ich gerne mehr aus. Siri reicht für mich vollkommen aus, zumal durch die Bank sowieso alles abgehört wird und ich mich mit Siri aber trotzdem wohler fühle als mit Alexa.
    iLike 1

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.