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AppStories #4: Univy – Social Media StartUp aus Deutschland

Diese Interview-Serie enthält keine bezahlte Produktplatzierung, sondern ist frei nach unserem Grundsatz entstanden, kleine Entwickler und coole Ideen zu unterstützen und sie mit der Welt da draußen zu teilen. Wir verdienen keinen Cent an irgendwelchen Links, im Gegenteil stecken wir recht viel Arbeit in die Serie.

Ein Interview im Mai 2019 mit Johannes Sträßle, Geschäftsführer bei univy UG.

apfelpage.de: Hallo Johannes! Erst einmal danke für deine Anfrage und das Teilen deiner Geschichte. Wir sind immer interessiert an spannenden Geschichten von noch jungen Unternehmern und kleinen Entwicklern. Ihr seid ja wirklich gerade erst gestartet. Und das als Unternehmer und Entwickler. Mal die offensichtliche Frage: Was macht ihr? Wie heißt eure App?

Johannes: Hallo Liebes Apfelpage Team! Ich freue mich sehr auf das Interview und vielen Dank für die Einladung. Wir sind univy (Affiliate-Link). Zusammen mit meinem Mitgründer habe ich das Konzept für ein standortbasiertes Netzwerk entworfen und entwickelt. Univy ermöglicht es seinen Nutzern, direkt mit Menschen aus der Umgebung in Kontakt zu treten. Sei es für Fragen nach der besten Veranstaltung, Empfehlungen für ein Restaurant oder um einen speziellen Moment aus dem Leben zu teilen, mit univy erreichen unsere Nutzer immer direkt und unkompliziert Menschen aus dem aktuellen Umkreis.

apfelpage.de: Okay, das ist schon einmal ein anderer Ansatz als die meisten. Nun, es gibt doch gefühlt schon genug Messenger und Social Media Apps, nicht wahr? Es gibt Facebook, den Messenger, WhatsApp, Snapchat, Instagram, Telegramm, Slack, Viber und wie sie alle heißen. Sie haben auch fast alle ihre Daseinsberechtigung. Warum also univy? Was macht ihr anders/besser?

Johannes: Sicher, es gibt viele soziale Netzwerke, die allerdings alle auf einem anderen Konzept basieren und nach unserer Meinung den sozialen Aspekt immer mehr vernachlässigen. Das Prinzip von Freundeslisten und Followern führt unweigerlich dazu, dass der Content immer stärker von einzelnen Personen bestimmt wird, die es geschafft haben sich eine große Basis ein Nutzern um sich zu binden. Univy ist die erste App, die befreit von Freundeslisten, Followern und Influencer arbeitet und Menschen aus der aktuellen Umgebung zusammenbringt. In der heutigen globalisierten Welt sind wir ständig an neuen Orten. Die Freunde in sozialen Netzwerken sind jedoch selten an dem Ort, an dem man sie gerade braucht. Zudem findet bei uns keine Relevanzbewertung statt. In unserem Discovery Feed empfangen unsere Nutzer alle Beiträge aus einem definierbaren Umkreis.

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apfelpage.de: Spannend natürlich! Der Ansatz ist wirklich interessant. Gerade heute, wo Algorithmen so in der Kritik stehen. Möchtet ihr damit denn andere sozialen Medien verdrängen oder eher eine neue Kategorie schaffen?

Johannes: Unsere Ambitionen sind nicht, etablierte Netzwerke zu verdrängen. Zumindest noch nicht. Unser Funktionsumfang unterscheidet sich entscheidend von anderen Plattformen auf dem Markt. Die Kombination aus standortbasiertem Discovery Feed, integriertem Chat und personalisiertem Profil ermöglicht es den Nutzern, mit Menschen aus der Umgebung zu interagieren, ohne in der Anonymität zu versinken. Plattformen wie Jodel haben bewiesen, wie erfolgreich Lokalität in sozialen Netzwerken sein kann. Wir heben uns dabei nochmals klar von deren Konzept ab, idem wir jedem Nutzer eine Identität und ein Gesicht geben.

apfelpage.de: Verstehe! Und wie seid ihr auf das Ganze überhaupt gekommen? Wer hatte die Idee und wie viele seid ihr jetzt?

Johannes: Mein Mitgründer und ich haben aufgrund von Studium und beruflichen Aufgaben häufig unseren Wohnort gewechselt und sind beide viel auf Reisen. Wir hatten immer das Problem, dass wir in einer neuen Umgebung nur schwer Zugang zu echten Locals bekommen konnten. Wo sollten wir heute Abend essen gehen oder welcher Club spielt den besten Elektro? Alles Fragen, deren Antworten um einen herum zu finden sind. Mit univy haben wir die erste Plattform geschaffen, die dieses Problem löst.

apfelpage.de: Ein richtiges Startup sozusagen! Ihr habt ja auch schon Teile einer Gründung hinter euch. Die univy UG. War das denn schwierig? Oder hast du schon Erfahrungen im Unternehmertum gemacht?

Johannes: Ja, ein richtiges Startup. Ach, das Gründen ist eigentlich relativ einfach, was einem meist erst beim Notar bewusst wird. Was dann schon mehr ins Gewicht schlägt sind die Verpflichtungen die eine Firma mit sich bringt. Da die univy UG bereits unsere zweite Firma ist, konnten wir bereits Erfahrungen im Bezug auf die Gründung eines Unternehmens sammeln.

apfelpage.de: Respekt auf jeden Fall! Tolle Sache. Wir wünschen dir damit allen erdenklichen Erfolg. Unsere Leser können sich die App nun sehr gerne einmal anschauen! Danke dir Johannes für das Interview! Ach, noch eine Frage: Möchtest du anderen Entwicklern und Unternehmern noch etwas auf den Weg geben? Es gibt bestimmt viele da draußen, die auch eine Idee haben, diese aber nicht so proaktiv umsetzen wie du.

Johannes: Wir freuen uns auch sehr, euren Lesern die App vorstellen zu können. Das wichtigste ist meiner Meinung nach am Ball zu bleiben und nie aufzugeben. Denn bis es soweit ist, werden einem sehr viele Hürden in den Weg gelegt, die es zu überwinden gilt. Eine Idee zu haben ist relativ leicht und auch die angesprochene Gründung eines Unternehmens ist schnell vollzogen. Danach kommt allerdings die harte Arbeit, die viele unterschätzen und meines Erachtens auch fälschlicherweise glorifizieren. Gründen ist einfach. Erfolgreich Gründen ist ein hartes Stück Arbeit.

apfelpage.de: Das können wir unterschreiben ja! Ein tolles Schlusswort. Dir nochmals vielen Dank Johannes. Freut uns, dass wir deine Geschichte teilen konnten. Wir freuen uns genauso darauf, vielleicht schon bald noch mehr von dir schreiben zu dürfen!

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© WakeUp Media GbR


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Lukas Gehrer
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4 Kommentare zu dem Artikel "AppStories #4: Univy – Social Media StartUp aus Deutschland"

  1. Heinzelmännchen 28. Mai 2019 um 08:58 Uhr ·
    Ganz nette Idee. Aber eine Frage über die persönlichen Daten hätte ich doch von eurer Seite aus gestellt. Alleine weil es nur mit Standort-Daten funktioniert.
    iLike 4
    • Lukas Gehrer 28. Mai 2019 um 12:08 Uhr ·
      Hi! :-) Stimmt leider! Werden wir in einem Follow-Up beachten, sollte die App Erfolg haben. Danke für dein Feedback. Lukas
      iLike 7
  2. marx 28. Mai 2019 um 09:03 Uhr ·
    Wenn man so ein Interview führt, dann ist die Frage wie (auf welchem Wege) die Firma mit der App Geld verdienen will Pflicht! Leider konnte ich dazu nix finden…an euren Interviews merkt man oft dass ihr nicht wirklich vom (journalistischen) Fach seid, vielleicht solltet ihr mal drüber nachdenken euch Hilfe zu holen.
    iLike 3
    • Lukas Gehrer 28. Mai 2019 um 12:08 Uhr ·
      Hi! :-) Hast du vollkommen Recht, indessen ist eine journalistische Aufarbeitung in diesem Format gar nicht unser Anspruch. Die Frage nach Datenschutz und Finanzierung haben wir aber verpasst, gebe ich dir 100% Recht. Zwar planen wir ein Follow-Up, wenn das Team tatsächlich größer wird. Das wird mit dem letzten Satz auch artikuliert. In diesem ersten Teil sollte es mal ums reine Konzept gehen. Aber das hätten wir rein bringen müssen. Danke für dein Feedback. Lukas
      iLike 6

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