WLAN-Empfangsprobleme bei iPhone und iPad identifizieren und lösen

Moderne Haushalte werden immer mehr zu wahren Multimedia-Wundern. Nicht nur Laptops und PCs, sondern auch iPhones, iPads oder sogar Smart-TVs finden vermehrt Einzug in die eigenen vier Wände. Umso wichtiger ist es, ein zuverlässiges WLAN-Netz herzustellen, um die volle Funktionsbandbreite der Geräte entfalten zu können. Doch gerade hier treten bei iPhone und iPad immer wieder Probleme auf, auch bei iOS 7 gehören WLAN-Probleme noch längst nicht der Vergangenheit an. Ganz im Gegenteil, gerade die neueste Version von Apples Betriebssystem hat sich als besonders anfällig für WLAN-Probleme erwiesen.

Die Ursachen für WLAN-Probleme können unterschiedlichster Natur sein und lassen sich kaum auf einheitliche Nenner herunterbrechen. So können beispielsweise andere Funkgeräte wie Babyphones oder Kameras eine potenzielle Störquelle sein, ebenso Mikrowellen oder in selteneren Fällen auch Satellitenschüsseln. Die möglichen Störquellen sind also vielfältig, dennoch finden sich im Web für fast jedes WLAN Problem diverse Lösungsansätze. Eine erste Anlaufstelle ist dabei die WLAN Support-Seite von Apple: Von potenziellen Störquellen für das drahtlose Funknetzwerk bis zum Herstellen sowie der Fehlerbehebung von WLAN-Netzwerken und Verbindungen lassen sich für jedes WLAN-Problem ausführliche Hilfestellungen finden. Einige nützliche Tipps finden sich auch beim Apple Online Magazin Giga, hier wurden zehn der gängigsten Lösungsansätze für WLAN Probleme zusammengefasst und nach Aufwand sortiert. Vom Neustart des iPhones, der Erneuerung der Netzwerkeinstellungen oder ein Update des Betriebssystems lassen sich verschiedene Herangehensweisen durchprobieren. Nicht selten ist die Lösung trivialer als man zuerst annimmt, es muss also nicht immer gleich der Gang zum Händler oder Fachmann erfolgen.

WLAN-Reichweite mit einem WLAN-Repeater erhöhen

Häufig ist auch der WLAN-Empfang in bestimmten Randbereichen der Wohnung schwach bis kaum vorhanden, dies ist besonders in großen oder verwinkelten Wohnungen der Fall. In der Theorie reicht ein Access Point aus, um auch große Wohnungen oder Häuser komplett mit WLAN zu versorgen. In der Praxis finden sich jedoch auch hier wieder zahlreiche Störquellen. So wird der Router, häufig auch aus ästhetischen Gründen, eher in einer Randlage der Wohnung positioniert. Zudem finden sich gerade in großen Wohnblocks häufig eine Vielzahl konkurrierender Funknetze. In weitläufigen oder verwinkelten Wohnungen führt häufig auch die Anzahl der Wände, die das WLAN-Netz durchqueren muss, zu einer deutlichen Abschwächung des drahtlosen Funknetzes. So kann es schnell vorkommen, dass der WLAN-Empfang nicht in alle Ecken der Wohnung reicht. Dieses Problem kann jedoch durch einen WLAN-Repeater, wie er beispielsweise bei 1und1 zu finden ist, gelöst werden. Bei einem Repeater handelt es sich um einen Verstärker, der das Signal des Routers aufnimmt und weitergibt. Er kann bequem in eine Steckdose eingesteckt werden und sollte nach Möglichkeit in direktem Sichtkontakt zum Router angebracht werden.


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