Mac: Das steckt hinter dem Launchpad

Wer ein iPhone und/oder iPad hat, der darf in der Regel auch einen Mac sein Eigen nennen. Diesen gibt es sowohl als Notebook als auch als Desktop-PC. Während die Geräte für eine jeweils andere Zielgruppe ausgelegt sind, haben sie eine Gemeinsamkeit. Auf allen ist nämlich das hauseigene Betriebssystem macOS installiert. Apple verbessert die Software regelmäßig und gibt entsprechende Updates frei. Die vorinstallierten Programme ermöglichen ein effektives Arbeiten, eines von ihnen hört auf den Namen Launchpad. Auf den ersten Blick nicht gerade vielsagend, was steckt also dahinter?

Vergleichbar mit der App-Mediathek vom iPhone/iPad

Die Antwort auf die Frage ist relativ einfach, denn es handelt sich um eine Programmübersicht. Sie lässt sich am besten mit der App-Mediathek vom iPhone/iPad vergleichen, die ebenfalls mit all den installierten Apps gefüllt ist. Ein Unterschied ist aber beim Design zu sehen, denn beim iPhone und iPad kann man „nur“ zwischen einer Ordner- und einer Listenansicht wählen. Beim Mac sind die einzelnen Anwendungen hingegen wie in einem Raster angeordnet. Am Prinzip ändert sich dadurch natürlich nichts, als Nutzer bekommt man eine Übersicht über alle vorhandenen Programme.

Die Anzeige im Launchpad wird von großen Symbolen dominiert, darunter ist der jeweilige Name der App zu finden.

Ein Mehrwert ist garantiert

Will man am Mac eine Anwendung starten, dann passiert es normalerweise über den Ordner „Programme“ oder über die Spotlight-Suche. Beide Möglichkeiten führen sicher zum Ziel, mit dem Launchpad geht es aber schneller. Man kann sich nämlich nicht nur ein eigenes Tastenkürzel dafür in den Systemeinstellungen erstellen, sondern das Launchpad-Symbol lässt sich auch ins Dock ziehen. Somit ist die Übersicht mit nur einem einzigen Mausklick da. Ein Mehrwert im Alltag ist so garantiert.

Tipps zum Launchpad

Klickt und hält man ein App-Icon, dann beginnt das von iOS bekannte Wackeln. In diesem Zustand können die Apps neu angeordnet und auch gelöscht werden. Letzteres wird durch ein „X“ realisiert, das links oben im App-Symbol erscheint.

Bei vielen Programmen kann das Launchpad schon mal unübersichtlich werden. Die gesuchte Software wird man allerdings trotzdem sehr schnell finden, denn ganz oben wurde eine Suchleiste integriert. Man kann natürlich auch selbst suchen und die einzelnen Seiten durchgehen, mit der Suchmöglichkeit geht es aber schneller.

Ausprobieren lohnt sich

Wer das Launchpad noch nicht ins Dock gepackt hat, der sollte es direkt tun und ausprobieren. Es befindet sich ganz normal im „Programme“-Ordner und kann mithilfe der Maus einfach in die Leiste gezogen werden. Es ist mit seinem Raketen-Icon auch nicht zu übersehen und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man es nicht mehr missen wollen.


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