iPhone/iPad: „Geführter Zugriff“ – das hat es mit der Funktion auf sich

Die Zielgruppe von iPhones und iPads sind (junge) Erwachsene. Gesetzlich festgelegt ist das natürlich nicht, sodass sich zum Beispiel auch Rentner ein Apple-Produkt dieser Art holen können. Außerdem sind das Smartphone und Tablet vom US-amerikanischen Konzern bei Eltern sehr beliebt, da beide Gerätschaften perfekt für den produktiven Einsatz geeignet sind. Es geht aber in der Regel nicht nur um den beruflichen Aspekt, sodass auch hier und da Videos angeschaut, soziale Medien genutzt und Spiele gespielt werden. Letzteres beziehungsweise einige Dinge davon sind auch für Kinder interessant, freiwillig abgeben tun Eltern die (teuren) Geräte aber nur ungern. Der Nachwuchs kann diese zwar ohne Probleme bedienen, allerdings besteht die Gefahr von versehentlichen Löschaktionen. Und da manche Dokumente usw. sehr wichtig sind, ist es immer ein kleines Risiko. Auch, wenn es den Kindern erklärt wird.

Einfacher und effektiver ist die Aktivierung des Features „Geführter Zugriff“. Die Idee macht nicht nur Sinn, sondern man kann das iPhone und iPad damit auch ohne irgendwelche Bedenken den Nachwuchs geben. Inhaltlich geht es darum, dass eine gestartete App inklusive aktiviertem Modus nur mehr mithilfe eines Kennworts oder einer biometrischen Lösung verlassen werden kann. Die Kinder kommen also nicht mehr aus der geöffneten Anwendung raus und können demnach auch keine Daten usw. löschen.

So wird der geführte Zugriff aktiviert

  • Liegt das Apple-Gerät vor einem, dann geht es im ersten Schritt in die Einstellungen.
  • Dort angekommen, muss man auf „Bedienungshilfen“ und anschließend auf „Geführter Zugriff“ (ein wenig nach unten scrollen) tippen.
  • Jetzt wird das Feature aktiviert und die dazugehörigen Einstellungen vorgenommen. Dazu gehört unter anderem die Sache mit dem Code und die automatische Displaysperrung.
  • Sind alle Einstellungen erledigt, dann können die Einstellungen verlassen und die gewünschte App geöffnet werden.
  • Noch ist der geführte Zugriff nicht eingeschaltet. Ändern lässt sich dies, wenn die seitliche Power-Taste dreimal schnell gedrückt wird. Um Einstellungen für die Funktion vorzunehmen, muss auf „Optionen“ geklickt werden. Zur Verfügung steht zum Beispiel die Aktivierung eines Zeitlimits und die Deaktivierung des Touchscreens.
  • Ist alles eingestellt, dann geht es mit einem Tipp auf „Start“ endgültig los und die Funktion nimmt ihre Arbeit auf.
  • Selbstverständlich kann der Modus auch wieder verlassen werden. Dazu muss man erneut dreimal auf die Power-Taste drücken und das festgelegte Kennwort eingeben (beziehungsweise mit dieser Methode entsperren, für die man sich entschieden hat).

Unterm Strich ist der geführte Zugriff ein sehr spannendes Feature, das vor allem für Eltern interessant ist. Leider erkennt man ihn nicht sofort, doch dafür ist die Effektivität am Ende umso größer.


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