Apple Watch: Die Atmen-Funktion an die eigenen Bedürfnisse anpassen

Wenn es um den Kauf einer Smartwatch geht, dann greifen viele zur Apple Watch. Das liegt nicht nur an der hochwertigen Verarbeitung, sondern auch am Betriebssystem in Form von watchOS. Apple legt einen großen Wert auf Fitness-Funktionen, aber auch die Gesundheit rückt immer mehr in den Mittelpunkt. So wurde zum Beispiel ein Feature integriert, das einem ans regelmäßige Aufstehen erinnert. Später kam eine Atmen-App dazu, die einfache Atemübungen beinhaltet. Sie sollen die Achtsamkeit erhöhen, entspannen, beruhigen und die Gesundheit verbessern. Eine gute Idee, allerdings kann die Funktion unter Umständen nicht optimal auf die eigenen Bedürfnisse angepasst sein. Kein Problem, denn genau bei diesem Punkt kann ohne Probleme nachjustiert werden.

So erfolgt die Anpassung

  • Die Optimierung findet nicht auf der Smartwatch selbst, sondern auf dem gekoppelten iPhone statt. Dementsprechend muss auch dieses in die Hand genommen und entsperrt werden.
  • Ist dieser Schritt erledigt, dann geht es an das Öffnen der Watch-App.
  • Jetzt ist nach dem Menüpunkt „Atmen“ Ausschau zu halten, der im Anschluss auch angetippt werden muss.
  • Nun kann auch schon mit der Anpassung begonnen werden, wobei dafür die Reiter „Atemerinnerungen“, „Wochenübersicht“, „Atemfrequenz“, „Haptik“ und „Vorherige Dauer verwenden“ zur Verfügung stehen.
  • Wurden alle Optimierungen vorgenommen, dann kann man die Watch-App auf dem iPhone wieder verlassen.

Beim ersten Reiter ist es so, dass dieser die Häufigkeit der Atemerinnerung festlegt. Das kann zum Beispiel alle 5 Stunden der Fall sein. Wem die Erinnerung stört, der kann sie auch deaktivieren. Geht es um die Atemfrequenz, dann ist damit die Anzahl der Atemzüge pro Minute gemeint. Zur Auswahl stehen zwischen vier und zehn Atemzüge.

Die Punkte „Wochenübersicht“ und „Vorherige Dauer verwenden“ lassen sich hingegen nur ein- oder ausschalten.

Sich an die optimalen Einstellungen herantasten

Beim ersten Besuch der Atmen-Einstellungen wird man sich die Frage stellen, welche Werte zu einem passen. Nachvollziehbar, eine zuverlässige Antwort gibt es aber leider nicht. Das hat nichts mit dem Willen, sondern mit der Einzigartigkeit eines jeden Menschen zu tun. Manche sind zum Beispiel mit fünf Atemzügen in der Minute zufrieden, andere hingegen fühlen sich mit neun Zügen wohler. Die Antwort lautet deshalb: Mit niedrigen Werten anfangen und stets steigern. Nach und nach findet man so seine persönlich optimalen Werte und kann sich ganz auf die Atemübungen konzentrieren.

Tipp: Es kann sein, dass die Einstellungen irgendwann wieder angepasst werden müssen. Menschen verändern sich nämlich und so ist beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt eine niedrigere Atemfrequenz die bessere Wahl.


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