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9. Dezember 2025

Toni Ebert

Cloudbasierte PDF-Konverter – wie profitieren Sie als macOS-Nutzer davon?

In einem modernen Büro gehört der Umgang mit den PDF-Dateien zum Tagesgeschäft, und ein Apple-Computer oft zur Standard-Ausstattung. Gibt es noch Gründe, auf externe Konvertierungstools zuzugreifen?

PDF-Konverter – ein organisches Element der macOS-DNA

Seit der Erfindung des PDFs gilt dieses Format als ein Universalgenie, und das zu Recht. Für das PDF spricht vor allem seine Layout- und Design-Integrität, denn auf jedem Gerät sieht ein solches Dokument gleich aus. Außerdem können Sie die PDFs mit unterschiedlichen Sicherheitsfeatures ausstatten, um die willkürliche Veränderung zu erschweren. Die Kehrseite dieser unumstrittenen Vorteile ist die fehlende Möglichkeit, die PDFs direkt zu editieren. Für einen Workflow in jedem Unternehmen von einem Start-up bis zum Großkonzern ist jedoch ein flexibles Dokumentenmanagement inklusive Bearbeitung unverzichtbar.

Als macOS-Nutzer wissen Sie, welche Lösung die Entwickler des Betriebssystems für Sie parat haben: Die Preview- bzw. Vorschau-App soll hier die Antwort sein. In der Tat erleichtert diese in die Apple-DNA tief integrierte Software den Umgang mit den PDFs. Sie können die Dokumente splitten oder Seiten einfügen, auch Markierungen und sogar das Unterschreiben der PDFs sind mit ein paar Klicks realisierbar.

Allerdings stoßen Sie nur zu schnell an die Grenzen der Vorschau-App, denn ein tatsächliches Konvertieren der PDF-Dateien ist damit nicht möglich. Und genau an dieser Stelle kommen die cloudbasierten PDF-Konverter ins Spiel.

Was kann ein externer Online-Konverter für PDFs?

Falls Sie also von einem PDF-Konverter mehr Leistung erwarten, reicht das macOS-Tool nicht mehr aus. Es bleibt nichts anderes übrig, als nach externen Werkzeugen Ausschau zu halten. Mit cloudbasierten Konvertern wie zum Beispiel der Smallpdf sind Sie recht gut bedient. Diese Online-Tools bieten im Rahmen ihres „Freemium“-Geschäftsmodells die Basisleistungen gratis an, und zeigen sich meistens damit ziemlich großzügig. Weiterhin funktionieren solche PDF-Konverter plattformübergreifend und machen keinen Unterschied zwischen macOS, Windows und Android. Drittens sparen Sie sich eine Installation von weiterer Software und dadurch auch die lästigen Updates.

Der Leistungsumfang von Online-Konvertern geht dabei weit über den von der Preview-App hinaus:

  • Vor allem handelt es sich um ein echtes Konvertierungswerkzeug. Mit Smallpdf umwandeln Sie innerhalb von Sekunden die PDFs in Word (.docx), Excel (.xlsx), PowerPoint (.pptx) sowie in zahlreiche weitere editierbare Datenformate. Das flexible und schnelle Umwandeln ist verständlicherweise das Herzstück von Online-PDF-Konvertern, aber nicht der einzige Pluspunkt.
  • Die Disziplin des Komprimierens beherrschen diese Tools ebenfalls einwandfrei, sodass Sie Ihre volumenstarken Dateien – für das PDF recht typisch – auf einen handlichen Umfang reduzieren. Insofern lassen sich die Dokumente ohne Weiteres per E-Mail versenden oder auf einen Server hochladen.
  • Einen weiteren vorteilhaften Unterschied zur nativen Apple-App stellt die OCR-Funktion dar. Ein PDF-Konverter schafft es, ein gescanntes oder abfotografiertes Dokument editierbar zu machen, und das ohne Verzerrungen beim Layout und mit der korrekten Schriftart.
  • Das Zusammenfügen und Teilen von PDFs sowie das Einfügen der einzelnen Seiten gehören selbstverständlich ebenfalls zum Leistungsspektrum der cloudbasierten Konverter.

Gut zu wissen: Bei den zertifizierten Tools wie der Smallpdf-Konverter müssen Sie sich keine Sorgen um den Datenschutz machen, denn solche Dienstleister arbeiten streng DSGVO-konform und sind zum Verarbeiten von sensiblen Dokumenten geeignet.

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