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Wenn Sony und Spotify verhandeln, müssen Gratisnutzer warten

Spotify

Jetzt ist es so weit. Spotify-Kunden der Gratis-Version müssen künftig auf einige Titel länger warten. Betroffen sind Neuerscheinungen bei Sony Music.

Bereits geraume Zeit gehen Spekulationen herum, wonach Spotify sein beliebtes Gratisangebot weiter einschränken könnte. Dabei greift Spotify etwa zu gesponserten Titeln in Playlisten und auch zu einer verzögerten Verfügbarkeit bei Neuerscheinungen. Das war bereits länger im Gespräch, im ersten Fall gibt es nun konkrete Informationen. Einem Agenturbericht nach sollen Neuerscheinungen, die Sony Music zum Katalog von Spotify beisteuert, künftig zwei Wochen später für Gratiskunden bereitstehen. Das kam bei den Neuverhandlungen der Verträge zwischen dem Streamingdienst und dem Label heraus. Im Gegenzug machte Sony Zugeständnisse bei den Lizenzkosten, die den Löwenanteil von Spotifys Ausgaben ausmachen. Dem Vernehmen nach möchte der Dienst diese Praktik auch bei anderen Content-Partnern ausprobieren.

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Roman van Genabith
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11 Kommentare zu dem Artikel "Wenn Sony und Spotify verhandeln, müssen Gratisnutzer warten"

  1. JayMenno 13. Juli 2017 um 20:09 Uhr ·
    Finde ich gut. Diese Geiz ist geil Mentalität ist wirklich daneben. Alles für umme haben wollen und trotzdem erwarten das es eine Spitzen Qualität hat. Und dass zieht sich durch alle Konsumbereiche.
    iLike 2
  2. Dan 13. Juli 2017 um 20:32 Uhr ·
    Klingt vernünftig. Die zahlenden Abonnenten werden aufgewertet und die Free-User bekommen weiterhin ein prima Produkt für lau
    iLike 1
  3. kalle 13. Juli 2017 um 21:17 Uhr ·
    Bye bye Spotify
    iLike 0
  4. Mahmud 13. Juli 2017 um 21:59 Uhr ·
    Oh ja Kalle da stimme ich dir voll und ganz zu
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  5. Jan 13. Juli 2017 um 22:07 Uhr ·
    Na und, dann wartet man eben 2 Wochen. Ist eher ein Verlust für die Musikindustrie als für die Nutzer, denn dann wird ja weniger gestreamt. Kann ich nicht nachvollziehen und glaube nicht, dass dadurch mehr zahlende Nutzer angelockt werden.
    iLike 1
  6. Ohne Punkt und Komma 14. Juli 2017 um 02:35 Uhr ·
    Nutze Apple Music und Amazon Music. Beides ist gut bei dem einen das Zusammenspiel vom iPhone und auch die App Ansicht ist klasse beim anderen der Preis( Amazon Video, Amazon Music, und Amazon Prime steckt da drin). Von Spotify halt ich nichts da hier die Musiker kein richtige Gage bekommen. Meist nur große Firmen wie Sony und so weiter. Außerdem ist die Musik Auswahl was deutsche Music angeht bei der Konkurrenz höher!
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    • Grm 14. Juli 2017 um 10:47 Uhr ·
      Du findest die App-Ansicht Klasse? Die ist doch in der Musik-App seit Apple Music der totale Murks. Spotify ist da auf allen Plattformen deutlich übersichtlicher. Wem soll denn der Streaming-Anbieter das Geld auszahlen, wenn nicht der Plattenfirma? Die hat die Rechte an den Liedern und gibt wiederum einen Anteil an die Musiker weiter. Wie groß der Anteil ist, bestimmt nicht der Streaming-Anbieter, sondern ist vertraglich zwischen Plattenfirma und Musiker festgelegt. Apple Music zahlt pro Stream an die Plattenfirmen mehr, weil sie nur zahlende Kunden haben. Spotify hat aber eben einen Anteil an Kunden, die stattdessen Werbung hören und damit weniger Geld einbringen.
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  7. daniel337 14. Juli 2017 um 06:09 Uhr ·
    Wo gibt es zu dem Thema „Spotify & Gage für Künstler“ offizielle Informationen? Ich schwanke noch zwischen Spotify und Apple Music, habe zurzeit beides. So ein Punkt könnte einen Unterschied machen.
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  8. zweiundvierzig 14. Juli 2017 um 10:32 Uhr ·
    Wer sich darüber echauffiert, dass er/sie als Gratisnutzer schlechter gestellt wird als ein zahlender Nutzen hat sie nicht mehr alle.
    iLike 2
  9. inu 14. Juli 2017 um 19:45 Uhr ·
    Wer (Gratis-) User vergrämt, wird sie als (potentielle) Kunden ein für allemal verlieren. Punkt.
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