VPN für sicheres Surfen in öffentlichen Netzwerken

Schöne neue Welt – alles geht online und digital. Schön auch: Öffentliche WLAN-Netze. Nun, da die Störerhaftung für öffentliche Netze so gut wie vom Tisch ist, dürften die in Zukunft noch weitere Verbreitung finden. Wäre da nur nicht eine Kleinigkeit: Sie sind nicht verschlüsselt. Aber da gibt es eine Abhilfe.

Verschlüsselung klingt gut, aber wofür?

Eine verschlüsselte, oder vertrauenswürdige, Internetverbindung schafft Vertrauen. Denn nicht immer geht es nur um Katzenvideos, die auch ohne Anmeldung bei YouTube zu sehen sind oder Nachrichten, die frei zugänglich sind, manchmal muss man auch arbeiten oder möchte vielleicht mal auf das eigene Bankkonto schauen. In dem Fall laufen oftmals Passwörter über die Leitung und dann ist es ungünstig, wenn man sich nicht sicher sein kann, dass niemand mithören kann. Bei passwortgeschützten WLAN-Netzen sind die Datenströme (zumindest bis zum Router) verschlüsselt, aber das ist bei öffentlichen WLAN-Netzen meist nicht der Fall.

Eine Abhilfe sind da VPN-Netze. VPN steht für „Virtual Private Network“ und das funktioniert so, dass ein Tunnel zu einem anderen Server aufgebaut wird. Alles, was über diesen Tunnel läuft, ist verschlüsselt. Somit ist gewährleistet, dass niemand die Daten mitlesen kann, selbst, wenn das Netzwerk nicht verschlüsselt ist.

Beim VPN-Anbieter-Vergleich von verbraucher.eu sind die bekanntesten Anbieter aufgelistet mit ihren Stärken und Schwächen. Meist sind die Programme so konzipiert, dass sie einfach zu benutzen sind, sie besitzen einen Button, der die Verbindung via VPN ein- und ausschaltet und fortan laufen alle Daten in Richtung Internet via VPN.

Was VPN sonst noch leistet

Ein Vorteil von VPN ist zudem, dass man relativ anonym surfen kann. Die Webseite, die man ansurft, bekommt nur die IP-Adresse des VPN-Servers zu Gesicht und nicht die eigene. Damit lassen sich dann auch Geo-Fences umgehen, wenn ein Angebot beispielsweise deutsche Surfer aussperrt.

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