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Versteckte Job-Anzeige: Apple sucht cleveren Ingenieur

Mit einer versteckten Stellenanzeigen will Apple einen besonderen Ingenieur einstellen, der an „kritischer Infrastruktur“ in dem Konzern mitarbeiten will.

Bild via @zackwhittaker

Der ZDNet-Journalist Zack Whittaker‏ hat in den Tiefen von Apples Servern eine Webseite gefunden, auf der der Konzern nach einem Ingenieur für kritische Infrastruktur sucht. Die Anzeige war unter http://us-east-1.blobstore.apple.com einsehbar, inzwischen ist sie jedoch von dieser Adresse verschwunden – vielleicht sucht Apple damit nun an einer anderen Stelle nach möglichen Kandidaten. Laut der Anzeige soll die entsprechende Person mit Exabytes von Daten und Millionen von Festplatten arbeiten. Die freie Stelle ist in einem kleinen Team, das „skalierbare Web-Applikationen und -Dienste“ erstellt.

Offensichtlich sucht Apple mit der Anzeige nicht irgendeinen Ingenieur, sondern jemand, der sich mit Webinfrastruktur auskennt und damit auch überhaupt in der Lage ist, eine solche Seite zu finden. Am Ende der Anzeige steht die Aufforderung, den eigenen Lebenslauf an blob-recruiting@apple.com zu senden, die Bewerbung für andere Stellen bei Apple erfolgt über ein spezielles Online-Portal.

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Yannik Achternbosch
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1 Kommentar zu dem Artikel "Versteckte Job-Anzeige: Apple sucht cleveren Ingenieur"

  1. neptun 20. August 2017 um 09:44 Uhr ·
    Ich bin Hauptberuflich in der Softwareentwicklung tätig, hauptsächlich mit Java. Die suchen keinen Ingeneur in dem Sinne, sondern scheinbar einen Java-Entwickler, der Erfahrung mit Webservices hat. So hoch sind die Anforderungen in der Anzeige garnicht. Interessant an der Sache ist nur, dass Apple da wohl an einem sehr grundlegenden System arbeiten möchte. So viele Daten fallen nämlich nur an, wenn es wirklich um alle Geräte geht. Solche Datenmengen finden sich zum Beispiel in der iCloud oder bei Siri beziehungsweise bei den Lernmechanismen in ios. Es scheint also um Big Data zu gehen. Genau solche Arten von Entwicklern gibt es zu Hauf bei Netflix. Die haben nämlich auch ein unglaublich großes Netz an Webservices, die je nach leistungsbedarf skaliert werden. Könnte also sein, dass dafür wieder unter den großen Firmen abgeworben wird.
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