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Transparenzbericht: Regierungsanfragen bei Apple gehen leicht zurück

Shortnews: Apple hat seinen Transparenzbericht für das zweite Halbjahr 2016 aktualisiert. Demnach erhielt das Unternehmen in diesen sechs Monaten 30.184 Anfragen von Regierungsbehörden aus aller Welt über Nutzerdaten, die insgesamt 151.105 Geräte betrafen. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2016.

Dafür aber konnte Apple einen erheblich höheren Anteil der Anfragen auch beantworten: Die Rate stieg von 63 auf 72 Prozent.

In den Tabellen berichtet Apple auch im Detail darüber, aus welchen Ländern staatliche Behörde, wie die NSA, sensible Kunden-Daten bei Apple angefragt haben. Demnach sind deutsche Geheimdienste etwas neugieriger als die US-Behörden. 11.711-Mal haben hiesige Experten den Konzern um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten.

Erstmals in den Statistiken mit aufgeführt wurden übrigens auch Auskünfte über Finanzdaten von Apple-Nutzern durch Apple Pay. Hier dreht es sich häufig um Fälle aus dem Bereich des Kreditkartenbetrugs. 2392 Anfragen zu 21.249 Konten fallen hier hinein.

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Philipp Tusch
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8 Kommentare zu dem Artikel "Transparenzbericht: Regierungsanfragen bei Apple gehen leicht zurück"

  1. Chris 24. Mai 2017 um 13:08 Uhr ·
    “ Dafür aber konnte Apple einen erheblich höheren Anteil der Anfragen auch beantworten(…)“ Heißt das, dass Apple in den Fällen die Daten rausgegeben hat?
    iLike 8
    • inu 25. Mai 2017 um 11:49 Uhr ·
      Ja, Chris.
      iLike 1
  2. Septimus 24. Mai 2017 um 13:40 Uhr ·
    „Demnach sind deutsche Geheimdienste etwas neugieriger als die US-Behörden“ Wer hätte das gedacht….Maas-sei-Dank!?Die lassen eben auch die Arbeit dem BND machen, der ja laut Nachkriegs-Vertrag eh verpflichtet ist die Daten an die Besatzungsm…oh Sorry…FREUNDE UND BEFREIER(!) weiter zu geben! Ich bin immer mehr der Meinung das wir unsere Cloud gleich beim BND anlegen können und wir ersparen Apple, MS und Google die Arbeit!
    iLike 14
  3. inu 24. Mai 2017 um 16:43 Uhr ·
    Höchste Zeit, uns einmal daüber Gedanken zu machen, ob wir uns vor NSA & Co. mehr fürchten sollten – oder vielleicht eher vor der Fa. APPLE, für welche Datenschutz ganz offensichtlich ein Fremdwort ist. ?
    iLike 2
    • Dirk 26. Mai 2017 um 18:15 Uhr ·
      So eine dämliche Antwort! Apple ist zur Mitarbeit verpflichtet. Die geben die Daten sicher nicht freiwillig! Aber wieder typisch Deutsch! „Daten?! – Apple böse! Google noch viel mehr böse! Buhuuu!“
      iLike 1
      • inu 26. Mai 2017 um 23:59 Uhr ·
        Deine Einlassung, Dirk, ist das einzig Dämliche hier! Apple ist mitnichten dazu verpflichtet, staatlichen Behörden (wie der NSA) Auskunft über ihre User zu geben! Oder kannst Du das Gegenteil, was Du hier so vehement behauptest, belegen (z. B. mit Gesetzen/Vorschriften/Regelungen/usw.)?? Dein Kommentar ist weder typisch Deutsch, noch typisch amerikanisch, noch typisch …, sondern – typisch nur für Dich! Wenn Du Deine Daten stiefmütterlich behandeln lassen willst, ist das selbstverständlich Dein gutes Recht, Dirk – aber verlange das, gefälligst, nicht von anderen!?
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    • moeNES 27. Mai 2017 um 10:08 Uhr ·
      Solch einen troll wie dich, inu, hab ich lange nicht gesehen ^^
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      • inu 27. Mai 2017 um 15:50 Uhr ·
        Dann sieh mal in den Spiegel, MoeNES, dann ändert sich das sofort! Ansonsten könntest Du mal Deutsch lernen. Das Wort „Troll“, z. B., wird als Substantiv groß geschrieben. ^^
        iLike 1

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