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Super Mario Run: Nintendo-Spiel benötigt dauerhafte Internet-Verbindung

Shortnews: Am 15. Dezember wird Super Mario Run voraussichtlich die Top-Charts des App Stores stürmen. In 150 Ländern veröffentlicht Nintendo das Game mit Einhand-Bedienung gleichzeitig, sodass es – vermutlich ähnlich wie bei Pokémon GO – einen ganz schönen Ansturm geben wird.

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Wir haben euch bereits gestern sehr ausführlich über den Hochkant-Hit aus Japan informiert. Anspielbar ist das Spiel schon jetzt im Apple Store – wenn es auf den Markt kommt, wird eine Testversion gratis sein, die man später per In-App Kauf in Höhe von 9,99 Euro erweitern muss.

Jetzt ist in einem Interview mit Mashable noch ein interessantes Detail herausgekommen: Super Mario Run wird dauerhaft eine bestehende Internet-Verbindung benötigen. Der Hauptgrund dafür ist die Angst vor Raubkopien des Spiels. Über die Verbindung zu Nintendo wird das Unternehmen prüfen, ob ihr das Original nutzt.

In der stillen Hoffnung, dass es beim Release nicht zu Aussetzern kommt, begründet der zuständige Shigeru Miyamoto das Vorgehen im Gesprächs so:

But actually, the security element is one of the reasons that we decided to go with iPhone and iOS first. So this is just — based on the current development environment — a requirement that’s been built into the game to support security and the fact that the three different modes are connecting to the network and interacting with one another.

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Philipp Tusch
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42 Kommentare zu dem Artikel "Super Mario Run: Nintendo-Spiel benötigt dauerhafte Internet-Verbindung"

  1. FragMischNet 9. Dezember 2016 um 13:42 Uhr ·
    Öhm, echt?! Na dann, nein Danke!
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  2. Mööp 9. Dezember 2016 um 13:45 Uhr ·
    Bei 10€ bin ich raus.
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    • Martin 9. Dezember 2016 um 17:29 Uhr ·
      Hmm schade. Denn nur so kann diese lästige Pay-to-win Geschichte endlich mal ein Ende finden. Indem Leute bereit sind, wie früher in den guten alten Tagen, einmalig einen angemessenen Preis an die Entwickler zu zahlen und dafür ein gutes Spiel zu bekommen. In meinem Augen ist das allemal fairer als dieses kapitalistische, an den Grenzen der Legalität agierende In-App und Pay-to-win Prinzip…
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  3. Der Glückskeks 9. Dezember 2016 um 13:58 Uhr ·
    Schade, und ich dachte es gibt doch noch etwas Gutes im Menschen…
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  4. Thomas 9. Dezember 2016 um 13:59 Uhr ·
    Ich verstehe, warum die das machen, aber: Unter dem Kopierschutz leiden nur ehrliche Käufer, sowohl bei PC-Games und Filmen (jeder kennt diese tausenden Disclaimer bzgl Raubkopien, die in der raubkopierten Version nicht vorhanden sind) und jetzt auch mobile Games? Also: Wozu braucht das Game eine dauerhafte Internetverbindung? Eine einmalige am Anfang wäre schön nervig, aber würde ausreichen. Schließlich kann man nicht, wie bei Windows einen KMSClient installieren, der die Lizenz aktiv hält. Zudem kann man das Game so schonmal vergessen, wenn man mit dem iPod oder iPad unterwegs mal etwas spielen will (z.B. Kinder). Schade, ich hätte es gekauft, auch für 15€, wenn ich es spielen könnte, wann immer ich will.
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  5. Matthias 9. Dezember 2016 um 14:01 Uhr ·
    Viel zu teuer, nein Danke
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    • Daniel H. 10. Dezember 2016 um 11:28 Uhr ·
      10€ zu teuer? Aber das bei Konsolen die Spiele gerade mal 70€ kosten und beim PC 10-20€ billiger, das ist genau der Preis denn jeder zahlen möchte. Aber bei 10€ direkt immer heulen, mit zu teuer…
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      • Games 10. Dezember 2016 um 20:09 Uhr ·
        10€ sind definitiv teuer mit ständigen Internet Verbindung. Dein Vergleich mit PC und Konsolen zeigt das du 0 Plan hast. Ein Handy spiel hat damit nix zu tun. Andere Plattforme, nicht so aufwändig und die Entwicklung ist um 90% günstiger.
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  6. Carsten 9. Dezember 2016 um 14:01 Uhr ·
    Bei 10 € hätte ich auch Angst vor Raubkopien. ?
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  7. David 9. Dezember 2016 um 14:02 Uhr ·
    Mich ärgert, dass es über In-App Käufe geht so hat Nintendo die Family Funktion umgangen… :(
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    • Volker 9. Dezember 2016 um 14:09 Uhr ·
      Noch ja… aber laut Apple wir das wohl noch geändert! Dann gehen auch die In-App Käufe über die Familienfreigabe….
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    • PeatAppleseed 9. Dezember 2016 um 14:35 Uhr ·
      Für ne Super Mario 64-Mobile Version könnens vllt. 10€ verlangen, aber für ein Jump’n Run wären InnApp Käufe für beide Seiten gescheiter!
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  8. Marcel 9. Dezember 2016 um 14:04 Uhr ·
    Versteh ich auf iOS überhaupt nicht, ich mein so viele benutzen doch gar keinen Jailbreak mehr. Und die mit Jailbreak werden eh ne Lösung finden die Überprüfung seitens Nintendo zu umgehen. ?
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    • neo70 9. Dezember 2016 um 17:57 Uhr ·
      Es ist ja bekanntlich auch so, dass. der prozentual größte Anteil von Raubkopien eher nicht auf iOS-Geräten zu finden ist ;-)
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  9. Valentin 9. Dezember 2016 um 14:05 Uhr ·
    Viel teurer kommt es sich jeden Monat bei Clash of Clans Juwelen für 9,99 zu kaufen.
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    • PDdy 9. Dezember 2016 um 14:59 Uhr ·
      Aber das kann man auch spielen, ohne nur 1 Cent auszugeben – so lange man will…
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      • PDdy 12. Dezember 2016 um 07:46 Uhr ·
        Na dann spiel mal fein ????
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  10. Tobi 9. Dezember 2016 um 14:14 Uhr ·
    Aber gerade beim iPhone ist das doch unnötig. Denke gerade daran dass ich auf der Zugfahrt zur Arbeit ca 10 min von 30 gesamt in irgendwelchen Nestern nicht mal Telekom Netz hab. ?
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  11. Nuno 9. Dezember 2016 um 14:54 Uhr ·
    Toll!Man hat nicht überall Internet Verbindung! Zbs.wie soll ich auf ein Flugreise spielen!
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  12. Mattenwilly 9. Dezember 2016 um 15:47 Uhr ·
    Lieber bei ebay nen gebrauchten Gameboy Color und da macht das Game richtig Spass!
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  13. Wolfgang 9. Dezember 2016 um 16:32 Uhr ·
    Ooch…Mensch, ich hatte mich so darauf gefreut. Aber Nicht Offline spielbar. Da muss ich tief in mich gehn.Menno.. Meine ganzen Bücher und Spiele habe ich auf dem Ipad offline. Ich denke, dass Nintendo das am Download merkt. Ich tippe auf 50 % weniger. Und der Rekord von Pokemon Go und früher Angry Birds wird nicht geknackt.
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  14. Zen 9. Dezember 2016 um 17:03 Uhr ·
    Schade. Chance vertan liebes Apple und Nintendo ?
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    • neo70 9. Dezember 2016 um 18:06 Uhr ·
      was hat denn Apple damit zu tun, wie Nintendo sein Spiel programmiert? Grundsätzlich aber richtige Entscheidung von Nintendo. Die Raubkopiementaltät bei solch kleinen Beträgen für Mobilegames ist wirklich nur lächerlich, aber leider wird es noch im ganz großen Stil gemacht. Auf Android vermutlich einfacher als unter iOS. Da kommt man wohl um einen Jailbreak nicht rum.
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  15. web 9. Dezember 2016 um 17:52 Uhr ·
    Wie die Leute plötzlich wieder rumheulen…zuerst regen sich alle wegen free to play auf und jetzt wegen nem vollpreistitel.. ich finde es absolut geil, dass nintendo nicht auf diesen Zug aufspringt (free to play), der die Qualität enorm leiden lässt und nur auf Profit ausgelegt ist. ich erwarte dafür eine hohe Qualität und was ich bisher gesehen habe lässt meine Vorfreude steigen. der online zwang ist absolut verständlich. die Raubkopierer waren der Hauptgrund weshalb sich das angeschlagene nintendo bis jetzt gegen mobile games entschieden hatte. blöd nur das ich auf der Arbeit keinen empfang habe -.-
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    • Grm 9. Dezember 2016 um 23:50 Uhr ·
      Unter iOS sind Raubkopierer doch eh ein großes Thema. Das ist ein vorgeschobener Grund, den ich nicht so wirklich glauben kann. Bei einem Vollpreistitel ist eine permanente Internetanbindung nicht akzeptabel. Viele andere Apps benötigen auch keinen solchen Mechanismus.
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      • Web 10. Dezember 2016 um 07:07 Uhr ·
        jedes offline Game lässt sich cracken was ein enormer vermisst wäre. Einfach gecrackte App runterlasen und über iTunes installieren…das geht ohne Probleme und ist ein Verlustgeschäft für jeden Entwickler. Ich denke das lässt sich sehr wohl nachvollziehen
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      • Grm 10. Dezember 2016 um 15:22 Uhr ·
        Jeder andere Entwickler hat mit den dadurch auftretenden Ausfällen kein Problem, obwohl es deutlich kleinere Firmen mit weniger Kapital sind. Wenn es nur um die Verifizierung ginge, würde alle 2 Tage eine Überprüfung übers WLAN auch ausreichen – so macht es z.B. Office 365.
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  16. Christopher 9. Dezember 2016 um 17:52 Uhr ·
    Wird wohl nach dem 9,99€ Dämpfer noch mehr potentielle Käufer abschrecken.
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  17. MSG 9. Dezember 2016 um 18:01 Uhr ·
    LOL, ihr gebt 800€ für ein iPhone aus aber keine 10€ für ein Game? ?
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    • Thomas 9. Dezember 2016 um 18:57 Uhr ·
      Das ist das immer gleiche dumme Argument. Nur weil man sich einmal ein teures Smartphone gekauft hat, ist man dazu verdammt auf alle Zeit Geld für was auch immer aus dem Fenster zu werfen und jeden Preis zu zahlen, der abgerufen wird. Wenn du das so machst: Ok. Aber bitte, bitte, bitte gehe einfach mal nicht davon aus, dass deine Einstellung die der Mehrheit entspricht. Und das ist in dem Fal sogar gut so.
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    • Jay Menno 9. Dezember 2016 um 22:07 Uhr ·
      Hallooo?! Man hat das iPhone doch nur um Cool und In zu sein. „Seht her ich hab ein iPhone für 800€, bin ich nicht ein krasser Typ!“ Früher wurde noch sachlich diskutiert und konstruktiv Kritik abgegeben. Heute leben wir in einer Krabbelgruppe die sich um ihre Schnuller streiten. ??
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    • Kanye 9. Dezember 2016 um 22:50 Uhr ·
      Nicht für ein Spiel, dass man nicht offline spielen kann sprich nicht ganz besitzt ?
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    • Daniel H. 10. Dezember 2016 um 11:32 Uhr ·
      Für mein iPhone hab ich keinen Cent gezahlt und gebe die 10€ trotzdem gerne aus :)
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  18. SashMan ? 9. Dezember 2016 um 18:43 Uhr ·
    Gut das ich auf dem Klo W-LAN habe ?☝️
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  19. inu 9. Dezember 2016 um 20:29 Uhr ·
    Heißen Dank für den Hinweis auf die Internet-Verbindung. Bereits aus (Sicherheits-) Prinzip kommen mir Anwendungen, welche eine (auch noch ständige) Internet-Verbindung benötigen -mit Ausnahme von Browsern und Email-Programmen- nicht auf meine Geräte. Auch nicht als Testversion. SuperMario Run, Test- oder Vollversion, kann mir damit von vorneherein gestohlen bleiben.
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  20. Kasimir 9. Dezember 2016 um 23:13 Uhr ·
    Ich glaube, die 10 Euro sind nicht das Problem. Für ein qualitativ gutes Spiel kann man ruhig mal 10 Euro hinlegen …. Geiz ist nicht geil sondern vernichtet Arbeitsplätze! Mich schreckt eher der Onlinezwang ab. Ich bin nicht bereit mein mobiles Internetvolumen für ein Spiel zu verdaddeln…..
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  21. Displayshamburg 10. Dezember 2016 um 00:16 Uhr ·
    So und wieder 10 € in die Spardose fürs nächste iPhone ?
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  22. Häh? 10. Dezember 2016 um 09:22 Uhr ·
    Och nö.
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  23. sorter 10. Dezember 2016 um 09:25 Uhr ·
    10€ sind definitiv zu viel. Dazu kommen ja noch die InApp-Käufe wie zum Beispiel das man noch mal zurück laufen kann. Was ich noch erwähnen mag ist das Paradoxon der Werbetrommel(n). Zum einen für die App-Erinnerung und zum anderen für die App selbst. Bei so viel Werbung für die App benötige ich gar keine Erinnerungsfunktion. Allen ein schönes Wochenende und danke an die Redaktion.
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  24. Volker 10. Dezember 2016 um 15:39 Uhr ·
    Oh man… jeder kann und soll für sich entscheiden ob er 10€ zahlt…. und die Aufregung mit der permanenten Verbindung…? Pokémon Go wird auch aussschliesslich online gespielt… da hat keiner gemault!!!!
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    • Grm 10. Dezember 2016 um 20:39 Uhr ·
      Bei Pokemon Go macht es Sinn, dass man eine Internetverbindung braucht. Bei einem Jump’n’Run-Spiel eben nicht. Während man Pokemon Go, wie es der Name schon sagt, beim Spazieren gehen (schneller ist ja nicht möglich, da man sonst „Beifahrer“ wird) spielt, spielt man Super Mario Run, anders als der Name sagt, nicht beim Rennen, sondern zu Hause, im Zug, als (echter) Beifahrer oder im Flugzeug. Hier ist eben kein permanenter Internetzugang garantiert, wodurch das Spiel eben nicht überall spielbar ist und man ggf. mit Spielverlusten zu kämpfen hat. Viele Vollpreis-Titel zeigen, dass man eine App auch ohne permanente Internetverbindung anbieten kann. Warum kann Nintendo das nicht?
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  25. Stefan 10. Dezember 2016 um 18:18 Uhr ·
    Ich werde mir es dann doch nicht laden. Dann geht der Akku wahrscheinlich genauso schnell down wie bei Pokemon Go? Gruß Stefan
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