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reMarkable: E-Ink-Tablet will das bessere Papier sein

Shortnews: reMarkable – so nennt sich eine clevere Konstruktion aus den USA, die sich langfristig als einfaches Mitschreibe-Notizbuch etablieren will. Das Tablet misst eine Bildschirmdiagonale von 10,3 Zoll und besteht aus einem stromsparenden und täuschend echt wirkenden Schwarz-Weiß-Display nach der E-Ink Technologie. Dazu gibt es einen Stift, der ohne Batterie auskommt.

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reMarkable zeichnet sich durch eine Latenz von nur 53ms aus. Der Nutzer kann flott Notizen anfertigen, aber auch bestehende Dokumente (PDFs) oder E-Books mit Anmerkungen versehen. Alles wird per Cloud auf die iOS- und Android-App übertragen. Auch Web-Applikationen wird es geben.

Zur Zeit lässt sich das Komplettpaket in den USA für 379 US-Dollar vorbestellen: Tablet, Stylus und Schutzhülle bekommt ihr dafür. Mit einer Auslieferung ist aber erst ab August 2017 zu rechnen. Danach wird das Ganze noch deutlich teurer. Für das Tablet allein müssen dann 529 Dollar auf den Tisch gelegt werden, Stift und Hülle kosten jeweils 79 Dollar.

https://www.youtube.com/watch?v=34I27KPZM6g

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Philipp Tusch
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26 Kommentare zu dem Artikel "reMarkable: E-Ink-Tablet will das bessere Papier sein"

  1. SleepingSunBln 5. Dezember 2016 um 10:45 Uhr ·
    Das sieht einfach cool aus und die Bedienung scheint einfach zu sein. Endlich kann man handschriftlich was notieren und speichern ?
    iLike 4
    • Drillbohrer 5. Dezember 2016 um 14:29 Uhr ·
      Mit iPad pro und Apple Pencil ist für mich bereits der wesentliche Schritt nach vorne getan. Schreiben ist endlich auch auf dem iPad möglich. Vielversprechend klingt jedoch, dass die Oberflächenstruktur des reMarkable das Gefühl gibt, auf Papier zu schreiben. Das fehlt mir noch auf dem iPad pro.
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  2. Hendrik 5. Dezember 2016 um 10:56 Uhr ·
    Cool aber zu teuer
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    • Blear 5. Dezember 2016 um 14:00 Uhr ·
      Dann bist du hier falsch :D
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  3. MSG 5. Dezember 2016 um 11:21 Uhr ·
    Für ein paar Kritzeleien 500€? Hm ? Ne dann doch lieber das Apple Buch für 199€ ?
    iLike 17
  4. Didius 5. Dezember 2016 um 11:53 Uhr ·
    53ms Latenz scheint mir aber noch zu hoch. Beim Spielen von Musikinstrumenten ist alles unter 10ms erst erträglich. Für Schreibarbeiten dürfte die Grenze zwar höher liegen, aber 53ms sind schon deutlich spürbar…
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  5. hurricaneX3 5. Dezember 2016 um 11:57 Uhr ·
    Notizen mach ich schon seit Jahren auf meinem Samsung Note 1,2 & aktuell 4. Das reMarkable Ding ist viel zu teuer. 529€ + 79€ Stift + 79€ Hülle. Geht’s noch? Da kaufe ich lieber ein IPad pro mit Pen und habe ein Farbdisplay und viel mehr Anwendungen.
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    • Blear 5. Dezember 2016 um 14:02 Uhr ·
      Der Stift kostet bei Apple sogar moch mehr :D und eine normale Hülle aus Plastik mehr als 50€… also besser ist Apple in Sachen Zubehör zumindest nicht :D
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  6. PDdy 5. Dezember 2016 um 12:06 Uhr ·
    Apple hat in dem Bereich einiges revolutioniert.
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    • Blear 5. Dezember 2016 um 14:02 Uhr ·
      Was denn
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  7. Heinz 5. Dezember 2016 um 12:44 Uhr ·
    E-Ink ist absolut Klasse. Hätte ich gerne als Rückseite für das iPhone, aber das ist für Apple zu innovativ. Warum ist es so toll? Absolut Klasse abzulesen unter natürlichem Licht und auch bei Hintergrundbeleuchtung. Der Stromverbrauch ist extrem niedrig. Mein Kindle lag hier 3 Monate unbenutzt rum und auf einmal schaltete er das Display ein, er machte ein automatisches Software Update, und hatte noch gut 20% Akku! Lässt mal ein iPhone Sol lange liegen, meinetwegen
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  8. Heinz 5. Dezember 2016 um 12:46 Uhr ·
    Toll aber zu teuer für den eingeschränkten Zweck.
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  9. D 5. Dezember 2016 um 12:52 Uhr ·
    Ist die Auflösung des Displays bekannt?
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  10. Herminator 5. Dezember 2016 um 13:34 Uhr ·
    Und noch ein Gerät, Smartphone, Kindle, IPad und dazu noch ein „Schreibgerät „? Das ist doch komplett an der Zukunft vorbei! Dazu müßte es erhebliche Vorteile bieten…. der Preis ist es schonmal nicht. Ich warte seit Jahren auf ein vernünftiges System um Handschriftliche Notizen einfach und geordnet digital Weiter zu nutzen. Alles unbrauchbar bis jetzt und obendrein sündhaft teuer! Ein stromloser Stift mit kleiner akkurater Spitze in normalen Abmessungen wäre ja schon was. Aber ohne „TakTak“ beimAufsetzen auf die Schreibfläsche, und immer verfügbar…. Ich hoffte ja auf das IPad Pro, aber leider gibt es gar keine sinnvolle Integration, z.Bsp zu One Note Outlook Mail usw…. Schade
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    • Grm 5. Dezember 2016 um 15:15 Uhr ·
      OneNote unterstützt doch den ApplePencil, wo ist da das Problem? Allerdings gibt es für iOS deutlich bessere und komfortablere Apps als OneNote. Das e-Ink-Tablet hat eben eine andere Zielgruppe als das iPadPro: Es ist ein großer eBook-Reader mit Schreibfunktion und einer sehr guten Pixeldichte. Damit kann man bei Sonnenschein lesen und Notizen machen. Gerade bei der Größe hat es alleine schon als eBook-Reader keine große Konkurrenz.
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      • Herminator 6. Dezember 2016 um 08:37 Uhr ·
        Großer Reader… deswegen sind alle Bücher ja auch in DIN A 4… Pixeldichte ist größer als beim Retina Display…so und wo ist der praktische Nutzen? Kann ich dann den S/W Text besser erkennen? In der Sonne besser ablesbar, genau wir leben hier ja in Kalifornien mir >300 Sonnentagen im Jahr und sind mindestens 80% unserer Arbeitszeit im Freien.. Ach, sind wir nicht? Komisch.., wieso quatscht dann jeder in diese Richtung?
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      • Grm 6. Dezember 2016 um 18:00 Uhr ·
        Bücher sind nicht in DIN A4, weil sie dann schwerer, teurer und instabiler werden. Große Schrift ist angenehmer zu lesen als kleine. Neben Büchern kann ein 10-Zoll-Reader auch problemlos pdfs darstellen. Das Display ist scharf, das ist der Nutzen davon. Auch ein Retina-iPad hat hohe Pixeldichten. Weil die Zielgruppe eines eBook-Readers eben Leute sind, die draußen lesen und arbeiten wollen oder selbstleuchtende Displays unangenehm finden. Aber Du scheinst nicht zu verstehen, dass iPad-Zielgruppe und Remarkable-eINk-Zielgruppe eine andere ist.
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  11. Xy 5. Dezember 2016 um 14:19 Uhr ·
    Für den Preis könnte ich in unserem Dorf jedem ein Leben lang Papier Blöcke und Stifte kaufen – oder einer Person einmalig das Tablet mit Stift und Hülle. ?
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    • Grm 5. Dezember 2016 um 15:19 Uhr ·
      Und? Es ist ein eBook-Reader mit einer sehr guten Auflösung und relativ viel Speicher: Im Vergleich hat der Kindle Voyage nur 4 GB (also die Hälfte). Kannst Du denn hunderte Bücher in einer Tasche transportieren? Oder eben 100.000 Seiten Notizen?
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      • Herminator 6. Dezember 2016 um 08:31 Uhr ·
        Wer braucht denn hunderte von Büchern dabei? Das ist wie mit einem Auto das 300 km/h läuft und dann nur in der Schweiz gefahren wird
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      • Grm 6. Dezember 2016 um 18:11 Uhr ·
        Da der Gewinn von Platz und Gewicht schon ab dem zweiten Buch beginnt, bringt das Gerät Nutzern Vorteile, die im Urlaub mehrere Bücher lesen wollen. Durch die Größe bringt es auch Vorteile, wenn man pdfs lesen will oder eine große Schrift bevorzugt (oder benötigt). Studenten, die ihre Vorlesungen mitschreiben wollen, profitieren von diesem Gerät: Wie beim iPad können hier Mitschriften mehrerer Jahre schnell wieder aufgerufen werden. Auch fürs Arbeiten kann es sehr praktisch sein, weil man überall viel Fachliteratur ohne Gewichtszunahme mitnehmen kann. Vielleicht gehörst Du nicht zur Zielgruppe, andere aber schon.
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  12. Jinx 5. Dezember 2016 um 15:59 Uhr ·
    Das iPad Pro reagiert mit 33ms zumindest in der Notiz App schneller. :D
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  13. Halb&Halb 5. Dezember 2016 um 18:58 Uhr ·
    Sehr interessante Technik. Hier bleibe ich am Ball.
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  14. B. B. 6. Dezember 2016 um 10:40 Uhr ·
    Es scheint noch an der entsprechenden Auflösung zu fehlen. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist noch nicht ganz stimmig.
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  15. . 6. Dezember 2016 um 19:00 Uhr ·
    Tolle Idee wenn es nicht so teuer wäre. Ich würde 100€ dafür bezahlen wenn ich es brauchen würde. Aber für das Geld bekommt man ja ein vollwertiges iPad Pro das das gleiche und noch viel mehr kann
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    • Grm 6. Dezember 2016 um 19:53 Uhr ·
      Deine Preisvorstellung ist bei eInk nicht realistisch. Selbst 6 Zoll Geräte sind zum Teil bei weniger Leistung, kleinerem Speicher und ohne Stift deutlich über 100€. eInk Panels mit ausreichend guter Qualität (und in der Größe) herzustellen, ist eben deutlich schwerer als LCD. Für 716€ bekommst Du selbst mit Bilddungspreisen kein iPad Pro samt Pencil und Case. Und es sind auch komplett verschiedene Geräte: Das iPad ist eben nicht fürs Lesen im hellen Sonnenschein konzipiert. Es beherrscht auch nicht ein so realistisches TrueTone-Display wie es beim eBook-Reader der Fall ist. Das Schreiben fühlt sich durch die rutschige Oberfläche auch nicht 100%ig wie auf echtem Papier an.
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