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Lauscht permanent: Bundesdatenschutz warnt vor „Hey, Siri“-Funktion

Dass Sprachassistenten auf Zuruf reagieren, mag für den Nutzer sehr bequem sein. Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz, namentlich Andrea Voßhoff, sieht diese Funktion allerdings kritisch.

siri_monster

Dass die deutsche Datenschutzbeauftragte erst jetzt mit der Warnung vor diesem Ansatz aufschlägt, dürfte wohl an der jüngsten Vorstellung von Googles Heimassistenten liegen. Dabei haben sowohl Android als auch iOS eine Zuruffunktion über „Hey, Siri“ respektive „Okay, Google“ bereits seit Jahren tief in das Ökosystem integriert.

Gegenüber der Wirtschaftswoche übt Andrea Voßhoff nun scharfe Kritik an den Sprachassistenten:

Als Datenschützerin sehe ich intelligente Sprachassistenten, die mit einem Mikrofon permanent ihre Umgebung „belauschen“, kritisch. [Nutzer sollten] den Komfortgewinn durch die Nutzung des Sprachassistenten gegen eine – jedenfalls theoretische – Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Privatsphäre [abwägen].

Bedenklich sei vordergründig, dass man nicht wisse, welche Informationen genau erfasst, genutzt und auch gespeichert werden. Mit der zunehmenden Verbreitung von aktiven Sprachassistenten auf Smartphones, Uhren und digitalen Lautsprecherboxen zu Hause ist rein theoretisch eine ständige Überwachung der Nutzer möglich.

Auch Apple arbeitet an einem Heimassistenten für zu Hause. Nach Google und Amazon ist es dann das dritte Großunternehmen, das sich derart im Wohnzimmer verankern will. In Zukunft werden sich hier wohl noch häufiger Datenschützer zu Wort melden.

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Philipp Tusch
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46 Kommentare zu dem Artikel "Lauscht permanent: Bundesdatenschutz warnt vor „Hey, Siri“-Funktion"

  1. DerÄppel 25. Mai 2016 um 17:01 Uhr ·
    Witzig, gerade hab ich sie benutzt :D
    iLike 19
    •  25. Mai 2016 um 17:08 Uhr ·
      Hab ich gehört ?
      iLike 131
      • DerÄppel 25. Mai 2016 um 18:07 Uhr ·
        Fuck
        iLike 9
      • Tito1 29. Mai 2016 um 14:08 Uhr ·
        ???
        iLike 0
  2. Lukas K. 25. Mai 2016 um 17:04 Uhr ·
    Hmmm ich weiß ja nicht ob das so gut wäre weiter den maschienen einblicke in unser Leben zu gewähren…
    iLike 4
    • Adrian 25. Mai 2016 um 17:14 Uhr ·
      Bitte schreib das nochmal ‚richtig‘. Dann kann man das auch lesen/verstehen.
      iLike 8
    • webslinger 25. Mai 2016 um 17:14 Uhr ·
      Eher den Firmen. Noch sind wir ja nicht bei Skynet xD ;)
      iLike 9
  3. Blacks Berry 25. Mai 2016 um 17:20 Uhr ·
    Andersherum arbeitet die Datenschutzbeauftragte mit Sicherheit mit dem Bundesnachrichtendienst zusammen. Erwähnt sei hier der Bundestrojaner. Was Mitarbeiter der Bundesregierung also aus plappern geht bei mir links rein und rechts wieder raus.
    iLike 13
  4. Magontry 25. Mai 2016 um 17:20 Uhr ·
    Auch ohne Hey Siri kann das Mikrofon immer zuhören????
    iLike 36
    • Goetz 25. Mai 2016 um 18:25 Uhr ·
      Richtig! Und konnte es schon immer!
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      • o.wunder 26. Mai 2016 um 07:58 Uhr ·
        nein erst seit iPhone 6S
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  5. Marco 25. Mai 2016 um 17:21 Uhr ·
    Verstehe ich das falsch? Die „Hey Siri“ Funktion schaltet sich ja nur ein, wenn das iPhone am Strom ist, oder nicht?
    iLike 1
    • Azrat 25. Mai 2016 um 18:13 Uhr ·
      Korrekt, auch ist der Zwischenspeicher nur in der Lage, die Wörter von Hey Siri aufzunehmen. Eine permanente Überwachung, im Gegensatz zu Cortana, ist hier nicht der Fall, da die Software auf die Schlüsselwörter begrenzt ist. Theoretisch wäre es machbar, die Software so umzuschreiben, dass im Hintergrund permanent und unbemerkt! belauscht werden kann. Mit der originalen Firmware ist das jedoch nicht der Fall! Cortana hingegen hat keinen Zugriff aktuell auf einen Coprozess und muss daher den kompletten Audiostream an Microsoft senden, und DAS ist bedenklich.
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      • inu 25. Mai 2016 um 18:54 Uhr ·
        Azrat, wenn Du Dir einmal die AGB von Apple bezüglich Siri durchgelesen hättest, wüßtest Du, daß mindestens JEDER an Siri gegebene Befehl automatisch an die Server von Apple weitergeleitet wird. Und, wenn Du Dich an gewisse Sprachübungen in der Schule erinnerst, ist eine Parallele zum Ergänzen eines aus der Ferne mitgehörten Telephonats zumindest nicht fern. Da Du jedoch vorgibst, zu wissen, daß die originale Firmware so geschrieben ist, daß im Hintergund nicht permanent und unbemerkt belauscht werden kann, gehe ich davon aus, daß Du Programmierer im Dienst von Apple bist oder warst, oder Dich zumindest sonstwie einschlägig mit der IOS-Programmierung auskennen dürftest – wie sonst könntest Du Dir da so sicher sein?
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      • inu 25. Mai 2016 um 18:57 Uhr ·
        Azrat, hier kommt meine Kommentierung Teil 2 zu eben – da Apfelpage meinen eben abgeschickten Kommentar offensichtlich begrenzt hatte: Auch aufgrund meiner Dir vorliegend aufgezeigten Sichtweise -mit Ausnahme Deiner offensichtlichen Programmierkenntnisse, versteht sich, deren Kenntnis ist jünger als meine entsprechende Entscheidung!- habe ich Siri auf meinem Gerät komplett gesperrt. Denn meine Daten gehören: MIR …
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      • o.wunder 26. Mai 2016 um 02:53 Uhr ·
        Ab dem iPhone 6S hört ein Chip permanent zu und wartet uf die Worte „Hey Siri“ um danach, und nur danach, die Wörter/Befehle an die Apple Server weiter zu leiten. So sagt es Apple und die Datenschützer könnten das ja nachprüfen anstatt alle Systeme über einen Kamm zu scheren und Panik zu verbreiten.
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    • 25. Mai 2016 um 18:29 Uhr ·
      Ne bei den neuen Geräten geht das immer unabhängig von Stromversorgung, weil der neue Co-Prozessor die Aufgabe energiesparend ausführt.
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    • Eirkek 25. Mai 2016 um 18:35 Uhr ·
      Nur bei älteren iPhones
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    • Grm 25. Mai 2016 um 18:36 Uhr ·
      Bei neueren Geräten funktioniert das auch ohne Strom. Hier ist eben nur das Problem, dass man nicht weiß, ob die Daten verwertet werden – theoretisch analalysiert das iPhone die Sprache nach Volkalen und wartet auf eine „ey i i“-Kombination.
      iLike 2
      • Jo 25. Mai 2016 um 19:30 Uhr ·
        Ohne Strom? Kann der Akku leer sein? Das schafft nur Apple!
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  6. mcweigert 25. Mai 2016 um 17:30 Uhr ·
    Bloß gut, dass diese Funktionen auf freiwilliger Basis ein oder ausschaltbar sind. Somit kann jeder selbst entscheiden, ob er sich von Geräten weiterhin zu hören Lassen möchte, oder nicht.
    iLike 5
  7. Wuidader 25. Mai 2016 um 17:32 Uhr ·
    na das ist doch klar … Für diese info benötige ich kein amt oder behörde … router/dsl netzstecker ziehen und Smartphones im kühlschrank deponieren dann ist die privacy in den eigenen 4 wänden gegeben …nicht bei allen ;)
    iLike 3
    • inu 25. Mai 2016 um 19:01 Uhr ·
      Wuidader, WAS ist Dir hier klar?: ein Smartphone kommuniziert prinzipiell, sowie es mit dem Netz verbunden ist. Meines Wissens und kausalen Denkvermögens nach ist das Smartphone beim Funken nicht auf Dinge der Gegenwart beschränkt, sondern greift manchmal auch auf gewisse, im Speicher, oder auch nur im Cache, abgelegten Daten zurück. Was meinst Du, wie schnell Deine zu Kühlschrankzeitpunkten geäußerten Befehle auf den Apple-Servern landet: in Echtzeit, oder noch schneller? … … …
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  8. o.wunder 25. Mai 2016 um 17:40 Uhr ·
    Apple hat ausdrücklich betont das nur die Worte nach dem „Hey Siri“ zu Apple zur Auswertung geschipperten und davor die Auswertung der Wörter nur lokal auf dem Gerät ausgewertet werden, bzw es wird auf „Hey Siri“ gescannt. Etwas Wissen um die Funktionsweise wäre auch für Datenschützer nicht schlecht.
    iLike 9
    • horsti255 25. Mai 2016 um 17:53 Uhr ·
      Das klingt ja alles schön und gut, aber bist du dir sicher, dass das was Apple sagt auch stimmt ? Wenn wir mal kurz an die Abhöraffäre denken.. Nur weil jemand etwas sagt, muss es noch lange nicht auch genau so sein.
      iLike 5
      • gast22 25. Mai 2016 um 18:23 Uhr ·
        Bei über 100 Millionen iOS-Geräten frage ich mich, was da die ganze Zeit auf wieviel Festplatten abgespeichert werden soll und welche Software das alles nutzbringend auswertet. Und vor allem wer interessiert sich für die Daten, denn sein hart verdientes Geld kann man nur einmal ausgeben. Jedenfalls was Apple betrifft: Ihr Geschäftsmodell ist ein ganz anderes als das von Google. Leider verinnerlichen das die allermeisten nicht und kaufen sich entsprechend der Geiz ist Geil – Manier, die durch die Medien manipulativ auf das gemeine Volk losgelassen worden ist Android-Geräte oder nutzen Google Drive, Google Mail etc im guten Glauben, dass das alles kostenlos ist. Die Bundesbeauftragte macht da natürlich keinen Unterschied, denn das wäre ja ein Eingriff in die Souveränität des Marktes und könnte sogar zu Klagen führen, denn auch ich gehe davon aus, dass die Dame wenigstens einigermaßen weiß wovon sie redet. Jedoch mit gespaltener Zunge, denn der Bundestrojaner ist ja OK. Nur die intelligenten Sprachassistenten, die sind es nicht. Ist nach meiner Meinung ohnehin nur eine Übergangszeit bis Apple das System autark nur auf dem Gerät ohne Onlineverbindung anbieten wird. Scheinbar nur eine Speicherplatzfrage. Warten wir ab.
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      • M 25. Mai 2016 um 19:58 Uhr ·
        Wenn Apple will, ist auch der Siri-Ausschalt-Button nutzlos. Ohne etwas Vertrauen kann ich kein Gerät benutzen, das ein Mikro hat (oder habe könnte). Und was Datenschutz angeht, ist mir Apple am vertrauenswürdigsten am Markt.
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    • inu 25. Mai 2016 um 19:12 Uhr ·
      O.wunder, ist Dir vielleicht klar, daß das eigentlich Interessante, sprich: Auszuwertende (für Apple & Co.) nicht der eigentliche Sprachbefehl (hier: „hey, Siri“) sein kann, sondern vielmehr, was hiermit mit dem „hey, …“ bezweckt wird? Ja?: dann erkläre uns weiters -bitte plausibel!-, warum Du die Auswertung von „hey, siri“ + Befehlsinhalt für unbedenklich hältst – eine Antwort àla „was davor geschrieben wurde, bleibt ja unausgewertet“ befriedigt (mich) diesbezüglich überhaupt nicht … … …
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      • o.wunder 26. Mai 2016 um 02:57 Uhr ·
        Dann benutze am besten überhaupt kein Handy oder Smartphone denn theoretisch ist es jederzeit möglich das Mikrofon einzuschalten und Dich abzuhören, egal ob Du Siri aktivierst oder deaktivierst.
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  9. Christian 25. Mai 2016 um 18:02 Uhr ·
    Soll die Trulla sich mal um Facebook kümmern. Das ist ja wohl mehr als bedenklich !!!!
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    • inu 25. Mai 2016 um 19:14 Uhr ·
      Christian, prinzipiell gebe ich Dir völlig Recht – aber Du gehst hier nicht weit genug: die Trulla sollte sich meines Erachtens um jeden Datenkraken kümmern, ohne Ausnahme. Ob Facebook, Twitter, … – oder eben Siri.
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  10. Goetz 25. Mai 2016 um 18:23 Uhr ·
    Aber zur geplanten Abschaffung des Bargelds sagt die gute Frau Voßhoff nichts. Da kann man unsere Kaufgewohnheiten dann ja auch überhaupt nicht verfolgen, denn die Kontendaten werden ja auch gar nicht erhoben und schon gar nicht durch die Finanzämter abgeglichen.
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  11. Mööp 25. Mai 2016 um 18:32 Uhr ·
    Wieder so eine Weltverbessererin die dem Fortschritt im Wege steht. Wer Angst vor dem großen Lauschangriff hat, kann die Funktion deaktivieren.
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    • Monsterbrain 25. Mai 2016 um 19:59 Uhr ·
      ???
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  12. Devil97 25. Mai 2016 um 19:23 Uhr ·
    Siri haut wieder den Speicher voll, noch ist es die ganze Zeit aktiv im Internet unterwegs. Es wird doch nur auf den einen Satz gehört der in Speicher integriert ist damit Siri überhaupt reagieren kann. Was danach ist, da kann ich mir dann immer noch Sorgen machen ob das ins Netz geht oder nicht.
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    • inu 25. Mai 2016 um 20:35 Uhr ·
      Devil97, was danach ist, geht zu Apple. Ist hinreichend bekannt. … … …
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  13. John Do 25. Mai 2016 um 22:33 Uhr ·
    Selbst das ausschalten von Hey Siri garantiert doch nicht das nicht gelauscht wird! Ist ja nur ein Software Schalter und kein knopf also wäre es kein Problem es aussehen zu lassen, das Hey Siri deaktiviert ist und doch jedes Wort abgehört wird. Selbst der Lautsprecher Echo von Amazon der auf Kommando hört hat einen Knopf zum Mikrofon deaktivieren.
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  14. Carsten 25. Mai 2016 um 23:08 Uhr ·
    Ich habe nichts zu verbergen oder dreck am stecken und nutze die Siri Funktion gerne?
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  15. Maddin 26. Mai 2016 um 07:51 Uhr ·
    Hallo zusammen, ich dachte das „SIRI“ nur dann zuhört wann das iPhone an der Steckdose ist, bzw am Kabel angeschlossen?
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    • Carsten 26. Mai 2016 um 10:01 Uhr ·
      Ab dem 6 S geht’s auch so
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    • Ferris 26. Mai 2016 um 10:11 Uhr ·
      Ja bis zum iPhone 6
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  16. Darsana 26. Mai 2016 um 11:11 Uhr ·
    Ach ist das mal wider ein amüsanter Artikel mit noch amüsanteren Kommentaren. Vor allem wenn man sich die Kommentare von damals anschaut als Google Now bzw Ok, Google vorgestellt wurde. Interessant wie krass das Apfel Logo bei manchen von euch Einfluss hat.
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  17. Wolfgang 26. Mai 2016 um 16:16 Uhr ·
    Es wäre schön wenn jemand mich durch das handy abhören würde, weil dann würde diese person wer auch immer das sein mag (politik, geheimdienste, polizei, etc.) hören was ich von diesem staat halte. Aber dann wäre ich jetzt schon hinter schloss und riegel, also bleibt ruhig liebe apple freunde, es besteht keine gefahr für euch, denn ich bin der lebende beweis. Übrigens wenn ich keine internetverbindung habe reagiert zwar siri auf hey siri, aber als antwort kommt immer nur „probleme mit dem internet“. Wünsche euch noch schönen siritag
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  18. Patrick 27. Mai 2016 um 00:32 Uhr ·
    Wer glaubt, Apple schneide das alles mit, der muss halt den Datenverkehr mitschneiden. Dafür gab’s übrigens sogar mal einen Siri-Proxy, mit dem man siri selbst erweitern konnte. Da hat man ganz genau gesehen, was hin und her geht.
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  19. Bauarbeiter 29. Mai 2016 um 09:39 Uhr ·
    Oh Gott und ich habe heute Nacht die Frau gevögelt und bei ihr 6s plus auf dem Nachttisch- glaube da sind ein paar durchgedreht von der Nachtschicht heim gekommen ?
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  20. NIte_Fly 22. April 2017 um 02:52 Uhr ·
    Naja, so schwierig ist das alles gar nicht: Dass eine Frau Voßhoff zwar Datenschutzbeauftragte unseres schönen Landes ist, aber von von der Materie scheinbar keinerlei Ahnung hat, macht es auch nicht besser… Man hätte wenigstens annehmen sollen, dass sie fachkundige Berater hätte! So eine Offline-Spracherkennung ist nix für schmalbrüstige Handy-Prozessoren!! Da ist richtige Rechenpower vonnöten! Schwierig wird es da vor allem bei lokalen Dialekten!! Ich habe beruflich mit dem Thema zu tun, und kann das immer wieder sehen, wie solche Systeme da tagtäglich „lernen“, und heute zwar nur „zwei komma fünfzig“ verstehen, morgen aber auch schon „zwä-fuffzich“. Dazu sind große Datenbanken vonnöten, die wirklich sau-schnell arbeiten können. Das Handy bekäme das niemals zufriedenstellend hin. An alle Paranoiker unter uns: So gut, wie jedes Handy hat eine Funktion, in der man das Übertragungsvolumen / Zeit ansehen kann… Liegt das Handy einfach nur in der Gegend ‚rum, und macht gar nix, dann sollte auch so gut wie kein Traffic vorhanden sein. Würde da aber ständig ein Sprach-Stream an den „Big-Brother“ übertragen werden, dann sollte das hier schon signifikant auffallen!! Alle Systeme, die ich bisher kenne, werden über ein Kommando aktiviert: Apple: „Hey Siri…“ Amazon: „Alexa…“ Google: „Okay, Google…“ Alles, was danach gesprochen wird, wird zur Funktions-Erkennung auf einen zentralen Server gesendet, der versucht diese Befehle zu interpretieren. Der versucht eine passende Funktion zu dem jeweiligen Gerät zu finden, die er im Erfolgsfall dann an das Handy zurücksendet. Und Ja: Natürlich hören da Menschen mit: Denn die versuchen ja ständig das Produkt zu verbessern! Wollte ich z.B. eine Straftat begehen, dann sollte ich den Termin dafür sicherlich nicht über Siri ins Adressbuch eintragen lassen… Doch wer sich z.B. von Siri nur einen Wecker stellen lassen will, oder wissen will, wie warm es morgen in meiner Heimatstadt wird, der sollte sich da keine übertriebene Paranoia aufschwatzen lassen. Wer da Angst um seine Privatsphäre hat, sollte lieber mal kontrollieren, was er alles über Facebook, Twitter und sonstwas von sich preisgibt!!!
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