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Jimmy Iovine zu Apple Music: Ganzheitliche Pop-Erfahrung bieten

Letzte Woche berichteten wir über kolportierte Pläne von Apple, noch in diesem Jahr den Dienst Apple Music deutlich auszubauen. Dem WSJ zufolge sollen eigen-produzierte Serien ähnlich wie das bei Netflix viel gefeierte Stranger Things kommen. Gegen Ende des Jahres dürfte Apple dem Vernehmen nach die ersten Shows veröffentlichen. Auch Filme seien geplant, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt.

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Nun hat sich dazu auch ein Apple-Angestellter geäußert. Kein Geringerer als Jimmy Iovine, in dessen Bereich die Expansion liegen dürfte, spielt klar auf ein solches Vorhaben an.

„At Apple Music, what we’re trying to create is an entire cultural, pop cultural experience, and that happens to include audio and video,“ he told reporters Saturday at the Television Critics Association’s winter press tour.

Weiter: Wenn South Park bei ihm vorbeikommen würde, würde er sie auch nicht wegschicken, nur weil es keine Musiker sind. Klingt eindeutig.

TV-Content auf Apple Music wird in Zukunft eine große Rolle spielen. Die ersten Sendungen haben bereits ihren Weg zum Streaming-Dienst gefunden. Seit Dezember bietet Apples Streaming-Dienst mit „808 – The Movie“ eine Musik-Dokumentation exklusiv an. Darüber hinaus kaufte Apple zuletzt die aus der Late-Night-Show mit James Corden bekannte Serie „Carpool Karaoke“ auf. Sie wird bald mit wechselnden Moderatoren auf Apple Music bereitstehen. In diesem Jahr sollen auch die Dreharbeiten für „Planet of Apps“ starten, eine von Apple entwickelte, ungescriptete Reality-Show, die das Leben der aktiven App-Entwickler zeigt.

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Philipp Tusch
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7 Kommentare zu dem Artikel "Jimmy Iovine zu Apple Music: Ganzheitliche Pop-Erfahrung bieten"

  1. Ionensturm 16. Januar 2017 um 14:51 Uhr ·
    Wenn ihr mich fragt, ist Apple Music eine absolute Lachnummer. Sowohl zu wenig, als auch zu spät. Spotify ist für Musik was Netflix für Filme und Serien ist. Apple hat diesen Trend verschlafen und leider auch die eigene Lösung schlecht umgesetzt. Das Interface ist immer Geschmackssache, aber es fällt mir schwer zu behaupten, dass sich die Musik-App verbessert hätte. Ich fand sie mit iOS 5/iOS 6 sehr ausgereift. Hätte man das damalige Interface einer Flat-Kur unterzogen, wäre ich heute zufriedener. Zudem vernachlässigt Apple den iPod sträflich. Abgesehen vom iPod touch 6G gab es keinerlei Upgrade seit 2012! Mir ist natürlich klar, dass MP3-Player seit dem Aufkommen der Smartphones nur noch eine Nische sein können… Doch dann sollte man auch die Strategie entsprechend anpassen! Ich würde alle iPods außer dem nano aus dem Programm streichen und den Classic mit 200 GB+ Flash-Speicher und Lightning sowie WLAN und Touchscreen neu auflegen. Dann würde ich Unterstützung für Lossless-Formate hinzufügen und den Kunden staunen lassen! Wer es einmal gehört hat, möchte es nicht mehr missen. Es ist mir unbegreiflich, wie im Jahre 2016 im iTunes Store keine Lossless-Musik angeboten werden kann. Unzulänglicher Speicher wird wohl nicht mehr der Grund sein, oder? Den Streaming-Dienst würde ich qualitativ hochwertig nebenher laufen lassen, ohne auf große Erfolge gegen Spotify zu hoffen.
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    • Thomas 16. Januar 2017 um 15:49 Uhr ·
      „Spotify ist für Musik was Netflix für Filme und Serien ist.“ Also nicht das einzig wahre? Ich stimme dir beim Rest deines Textes größtenteils zu, aber Netflix ist für mich nicht der Top-Anbieter. Den gibt es mMn nicht. Netflix hat kein wesentlich besseres Angebot als die Konkurrenz.
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      • Ionensturm 16. Januar 2017 um 15:58 Uhr ·
        Netflix und Spotify sind die prominentesten Anbieter, deswegen habe ich sie ausgewählt, um die Situation besser darstellen zu können. Der Markt ist natürlich ein Oligopol, in dem es auch qualitativ/quantitativ bessere Akteure geben kann, die mir weniger geläufig sind. Ist Amazon Prime Video größer als Netflix?
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    • Alex 16. Januar 2017 um 18:05 Uhr ·
      Eine Lachnummer sind im Rückblick oft diejenigen, die sich zu vorschnellen und überzogenen Prognosen hinreißen lassen! ?
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    • Sven 17. Januar 2017 um 06:49 Uhr ·
      Ionensturm – Was das Thema Lossless betrifft schreibst – Du mir aus dem Herzen. Daher habe ich mich für TIDAL HiFi entschieden. Kostet mich 20€ im Monat, aber es stimmt die Qualität und der Internetauftritt. Apple hätte die Möglichkeiten Lossless ohne weiteres anzubieten und nutzt die Chnace nicht. Es gibt viele Musikfans, welche auch bereit sind etwas mehr zu zahlen. Da steckst Du einen Haufen Geld in deine Muiskanlage und dann kommt Apple mit MP3-Qualität um die Ecke. Ich verstehe es nicht. Und bevor wieder die Schlaumeier ihre Kommentare abgeben, bitte erst mit einer guten Musikanlage selbst ausprobieren und dann urteilen. Gut das es Alternativen gibt.
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  2. Heinz 16. Januar 2017 um 15:06 Uhr ·
    Ich hoffe nur dass sie die Verluste von Apple Music nicht der Hardware zu schlagen, ich habe das Gefühl dass es so ist und deswegen die Rechner sehr teuer sind.
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  3. Daniel 16. Januar 2017 um 17:30 Uhr ·
    Ich freue mich schon auf die nächsten sachen die apple raus bringt. Wenn sie was machen dann machen sie es richtig gut. Ich bin sehr begeistert von der hard ind software ?
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