Home » Sonstiges » Jeder zweite Deutsche kann auf Bargeld verzichten

Jeder zweite Deutsche kann auf Bargeld verzichten

Shortnews: Für immer mehr Deutsche ist ein Leben ohne Bargeld denkbar. Laut einer Erhebung des Branchenverbandes Bitkom kann sich fast die Hälfte (46 Prozent) der Bundesbürger vorstellen, im Alltag ausschließlich bargeldlos zu bezahlen. Aktuell bezahlen schon 9 von 10 Befragten hin und wieder mit Karte.

image

Doch was sind die Alternativen zum Bargeld? Momentan führt die Girokarte mit 82 Prozent der Nutzung, wenn es um bargeldloses Bezahlen geht. Gefolgt von der Kreditkarte. Vor dem mobilen Bezahlen haben die meisten Deutschen ja noch zu viel Angst. Das kann sich aber noch ändern.

(Bild: Shutterstock)

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Philipp Tusch
twitter Google app.net mail

39 Kommentare zu dem Artikel "Jeder zweite Deutsche kann auf Bargeld verzichten"

  1. StefanE 21. Juli 2016 um 15:56 Uhr ·
    Also ich zahle größtenteils mit Karte (immer mehr sogar wenn möglich mit Kreditkarte). Nur an Stellen, an denen nur Bargeld möglich ist, kommt dieses noch zum Einsatz (Kantine in der Arbeit, …) Mobiles Bezahlen nutze ich persönlich nicht, weil mit dem iPhone zu viel Aufwand bzw extra Technik notwendig wäre. Kommt Apple Pay nach Deutschland wird dieses eingerichtet und wenn möglich genutzt.
    iLike 20
    • Devil97 21. Juli 2016 um 17:22 Uhr ·
      was bitte genau soll der höhere Aufwand mit Apple Pay sein? Die Voraussetzung für so einen Vergleich ist natürlich wenn die Kassen ausgestattet sind. Und dann ist es doch denkbar einfach
      iLike 0
      • Tobiu 22. Juli 2016 um 10:55 Uhr ·
        Aufwand das iPhone geladen dabei zu haben. Und nicht nur ne Karte im Sack der der Strom nicht ausgeht. Stell dir vor spielst Pokémon und Akku ist leer. Mist. Willst ungedingt was zu trinken kaufen weil dein Wasser aus ist und ne Fahrkarte für die S-Bahn brauchst auch noch. ?
        iLike 2
  2. MSG 21. Juli 2016 um 15:58 Uhr ·
    Ich gestehe, gehöre definitiv zu den bargeldlos Bezahler. 10 Euro für mal was zu trinken im Rewe zu holen hab ich noch. Der Rest wird mit Karten bezahlt und hoffentlich bald mit Apple Pay oder Paypal.
    iLike 16
    • DerÄppel 22. Juli 2016 um 12:49 Uhr ·
      Norma kann sich Kartenleser leisten? ?
      iLike 0
  3. Siglinde 21. Juli 2016 um 15:58 Uhr ·
    Das größte Problem ist nachwievor, dass ich nicht überall bargeldlos bezahlen kann. Dazu muss man einfach mal in eine Bäckerei gehen und versuchen dort ein normales Brötchen bargeldlos zu erwerben. Ich würde behaupten, in den meisten Bäckereien geht das nicht.
    iLike 31
    • Max 21. Juli 2016 um 16:41 Uhr ·
      In eigendlich garkeiner. Wir sollten mal ein Blick auf bspw. Göteburg werfen, dort zahlt man sogar die Toilettengebühr mit der Kreditkarte.
      iLike 8
    • Heinz 21. Juli 2016 um 16:44 Uhr ·
      Weil die Gebühren zu hoch sind. Die verdienen dann nix mehr.
      iLike 3
    • Lukas K. 21. Juli 2016 um 16:57 Uhr ·
      Also Rossmann hat bei uns jetzt dahingehend aufgerüstet !
      iLike 1
    • ikarlin 21. Juli 2016 um 17:16 Uhr ·
      Da hast du Recht. Als wir in Barcelona auf dem Wochenmarkt waren, hatte JEDER Stand ein EC-Lesegerät da. Das ist hier noch so was von weit entfernt. Traurig ?
      iLike 8
      • Danny 21. Juli 2016 um 21:22 Uhr ·
        Nein, traurig ist eure Entwicklung. Immer unselbstständiger… immer bescheuerter. Man hat einfach Bargeld zu haben und fertig!
        iLike 9
  4. Pascal 21. Juli 2016 um 16:40 Uhr ·
    Bei Netto zahle ich nur noch mit der Netto-App – super praktisch ?
    iLike 1
    • Hempelchenj 21. Juli 2016 um 17:54 Uhr ·
      Ja. Für jeden Laden erstmal ne eigene App zum Zahlen installieren. Super praktisch
      iLike 13
  5. iPadator 21. Juli 2016 um 16:41 Uhr ·
    Ich bin auch ein Bargeldloser. Zahle lieber direkt mit Karte als vorher nochmal zum Geldautomaten zu laufen.
    iLike 3
  6. Bububububu 21. Juli 2016 um 16:43 Uhr ·
    Bargeldloses Zahlen wird eines der größten Probleme unserer Generation. Wir sind gerade noch in der Lage zu wählen, doch wie man oben schon liest: 9 von 10. Bargeld ist Freiheit um hier mal Dostojevski zu zitieren :) Wer sich einmal mit Foucault und Deleuze beschäft wird verstehen was das alles mit sich bringt. #binkeinverschwörungstheoretiker
    iLike 34
    • Marvin 21. Juli 2016 um 17:56 Uhr ·
      Doch.
      iLike 4
      • Kaiser 21. Juli 2016 um 18:13 Uhr ·
        Lies Bücher! Das ist ja wie im Kindergarten mit dir.
        iLike 1
    • Eedd97 21. Juli 2016 um 21:26 Uhr ·
      Bububububu hat Recht!
      iLike 4
  7. Alex-V 21. Juli 2016 um 16:45 Uhr ·
    ? hatte neulich das Problem..war seit langem mal wieder bei mc Donalds …erst hab ich mich über die unverschämten Preise geärgert ..darauf folgte..dann mit Karte bitte..und mein gegenüber so..hier leider nur mit Bargeld… ???
    iLike 5
  8. frank 21. Juli 2016 um 16:56 Uhr ·
    …wenn ich die Politik der EZB sehe, wie Giro-Geld -aus dem nichts- gedruckt wird und dieses keine Kopplung mehr an Gold oder andere Sicherheitsn der auszugebenden Staaten noch hat, verstehe ich die zaghafte Begeisterung zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Man würde sich vollkommen in die Hand des Girogeldes geben ohne wirklich was in der Habd zu haben… …an Griechenland hat man mit den Einschränkungen im Zahlungsverkehr die Ohnmacht der Bürger sehen können… …jetzt kommt noch die pleite der Banken -mit ca 350 Mrd.- in Italien hinzu… …Frankreich ist mit 200 Mrd. dabei… UND NUN DIE QUIZFRAGE – wer wird dafür bezahlen – die EU-Steuerzahler (nun ohne GB) …ist die Verarmung der EU die Bequemlichkeit wert?
    iLike 17
  9. Devil97 21. Juli 2016 um 17:23 Uhr ·
    Ich zahle immer mit Bargeld außer bei richtig fetten Summen. Grund: ich gönne den Banken den Gewinn nicht den sie dabei einstreichen wenn ich was kaufe mit Karte. Auch nicht wenn es der Verkäufer zahlen muss.
    iLike 21
    • Fusselhirn 22. Juli 2016 um 11:13 Uhr ·
      Wahrscheinlich hat der Verkäufer die Kosten für Kartenzahlungen schon in seiner Kalkulation berücksichtigt. Es bezahlen also alle Kunden, auch die Bargeldzahler….
      iLike 2
  10. Sven 21. Juli 2016 um 18:30 Uhr ·
    Die Aussage der Headline glaube ich nicht. Gerade das ältere Semster hängt so an ihrem Bargel. In unser Familie höre ich immer weider den Spruch „Nur Bares ist Wahres“. Und dann werden riesige Beträge zum bestreiten des Lebensunterhaltes abgehoben. Ich glaube das 75% der Deutschen an ihrem Bargeld hängen. Ich gehöre übrigens nicht dazu.
    iLike 4
  11. Rondo 21. Juli 2016 um 18:42 Uhr ·
    Bei uns in den Niederlanden kann man auf einen ganz gewöhnlichen Wochenmarkt mit Karte bezahlen. Denk mal in 100 Jahren wird das in Deutschland auch geben?
    iLike 4
  12. Jochem 21. Juli 2016 um 19:09 Uhr ·
    Bezahlen mit oder ohne Bargeld?! Ist mir eigentlich egal. Was ich nicht verstehe was Google,Apple u.s.w. Damit zu tun haben. Was geht die das an was ich wo und wann kaufe. Uns einzureden wir Deutschen seien altmodisch ist in meinen Augen nur eine Masche ums uns unter Druck zu setzen. Ich geh gerne mal ohne Smartphone einkaufen. Das entschleunigt gewaltig ?
    iLike 6
    • Häh? 21. Juli 2016 um 21:48 Uhr ·
      Du sprichst mir aus dem Herzen!
      iLike 5
  13. klaus 21. Juli 2016 um 19:28 Uhr ·
    So naive Beiträge. So lange bargeldlos freiwillig ist, ist alles im grünen Bereich. Erst beim ‚muss‘ entsteht ein massives Problem. Jeder ist komplett überwacht (mal bei Beate Uhse bezahlen, irgendwas was niemand wissen soll) und kann auch auf Knopfdruck Existenzen auslöschen… niemand kann Dir etwas leihen. Gibt ja kein Bargeld mehr.
    iLike 8
    • Michael S. 22. Juli 2016 um 07:39 Uhr ·
      In anderen Länder gibt es schon lange MicroPay-Dienste, die sogar mit einfachsten Mobilfunktelefonen funktionieren. Bargeldlos zahlen gehört zu einer modernen Gesellschaft, jedoch fühle ich mich auch wohler, wenn ich um die 50 bis 100 Euro in bar bei mir habe. Allerdings stelle ich es mir schon unpersönlich vor, wenn man z.B. Geld schenken will und muss das online machen.
      iLike 2
  14. Skippy 21. Juli 2016 um 19:33 Uhr ·
    Und das ist der Punkt . Wer sagt mir denn wenn alles Geld auf der Bank liegt , das noch meins ist . Wo bleibt dann der Nachbar , der mir mal für’n fuffi schnell den Hahn repariert . Da ist der Ansatz . Der Staat will keine flüchtigen Gelder .
    iLike 8
  15. Peter Birnenkuchen 21. Juli 2016 um 20:35 Uhr ·
    Ja, klar, wenn man ein paar Depperte schnell was frägt … Man sollte schon über das Thema ordentlich nachdenken.
    iLike 3
  16. Appfel467876 21. Juli 2016 um 20:58 Uhr ·
    Wer wie wir Schweizer in letzter Zeit mit Ausfällen bei verschiedenen Institutionen konfrontiert wird ist froh wenn er an den Kassen noch mit Bargeld zahlen kann. Sich auf das elektronische Bezahlen zu verlassen ist absoluter Schwachsinn
    iLike 8
  17. inu 21. Juli 2016 um 21:40 Uhr ·
    Alles andere als Barzahlung hinterläßt Spuren. Spuren meiner Daten. Meine Daten gehören: MIR. Also bezahle ich bar, wo immer es geht. Dementsprechend komme ich ohne Bargeld nicht aus. Punkt.
    iLike 11
  18. Wb 21. Juli 2016 um 21:50 Uhr ·
    Hauptsache es ist nachvollziehbar wo wir einkaufen wann wir einkaufen was wir einkaufen!! Ob mit Karte oder Apple Pay das ist egal..
    iLike 2
  19. Paul 21. Juli 2016 um 23:05 Uhr ·
    We’re Ready for Apple Pay, Apple!!!!
    iLike 1
  20. VN 22. Juli 2016 um 01:07 Uhr ·
    ich habe mal eine frage an euch! was ist wenn die Technik versagt? und es wirklich kein Bargeld mehr gibt! wie wollt ihr bezahlen?
    iLike 3
    • Siglinde 22. Juli 2016 um 10:05 Uhr ·
      Das wirst du dir eine Weile lang nichts kaufen können. Andererseits gab es auch bereits menschliches Dasein vor der Erfindung des Bargelds! Was war das damals für ein Aufstand, als Bargeld eingeführt wurde… Dann möchte ich noch zu bedenken geben, dass die Abschaffung von Bargeld der – wenn überhaupt – 2te Schritt ist. Erstmal sollte man eine Möglichkeit schaffen, bargeldlos zu leben.
      iLike 1
  21. schimi 22. Juli 2016 um 09:10 Uhr ·
    Leider erkennen scheinbar weder Schreiber noch Kommentierer des Artikels die wahre Gefahr des bargeldlosen Zahlens: So gemütlich und bequem das Zahlen per Karte oder per Pay oder ähnlichem auch ist, so gläsern macht sich der Nutzer gegenüber Banken, Konsumforschungsinstituten und schlimmerem. Der sich androhende Schritt des Bargeldverbots bringt dann nich nur die Möglichkeit der kompletten Kontrolle, sondern viel schlimmer, die Möglichkeit der Steuerung: Wer sagt denn, dass der Saat/derHändler/Geheimdienste nicht die Möglichkeit nutzen, die Karten zeitweise zu sperren: Harmloses Beispiel: Rentner dürfen werktags zwischen 12 und 14 Uhr nicht mehr einkaufen, damit die arbeitende Bevölkerung einen schnellen Mittagspauseneinkauf machen kann. Kritisches Beispiel: Due hast 5 sehr politisch Kritische Postings geschrieben und darfst daher ab sofort keinen Alkohol und keinen Tabak mehr mit Deiner Karte zahlen. Wie nah dran wir da sind, sieht man inzwischen in den USA Ich will das bargeldlose Zahlen nicht verteufeln, schliesslich nutz ich es selbst. Ich will nur den Befürwortern der Bargeldabschaffung ein bißchen di Augen öffnen! Und nutzt zwischendrin auch ruhig mal Bargeld ;-)
    iLike 7
    • Wiepenkathen 22. Juli 2016 um 12:05 Uhr ·
      Schimi, du, einige wenige andere und ich haben verstanden, wie problematisch die Abschaffung des Bargelds wäre. Du hast das mit deinem Kommentar gut zum Ausdruck gebracht – Danke dafür. Beste Grüße
      iLike 3
    • Siglinde 22. Juli 2016 um 12:58 Uhr ·
      Soweit so gut. Aber da muss ich doch glatt mal ne Gegenfrage stellen. Wo bekommst du dein Bargeld denn her? Beispiel: Du hast 5 kritische Postings geschrieben und darfst erstmal 1 Woche kein Bargeld mehr abheben. Ich würde dir raten dein Bargeld zuhause zu horten. Ansonsten bist du – durch das Abheben bei deiner Bank – absolut gläsern… Die Bank weiß zwar nicht, wo du das Geld ausgibst, es sei denn du bezahlst damit eine Autoreparatur, und über das Auto bzw. das Kennzeichen haben sie dich wieder… Aber es sind mehr Daten von dir im Umlauf als du denkst… Lass dir zum Beispiel mal ne Pizza bringen, die du dann bar bezahlst. Wunder dich nicht, dass der Pizza-Bringdienst deine Daten weiter gibt…
      iLike 2

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.