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Jawbone zieht sich zurück: In Zukunft kein Endkunden-Business mehr

Shortnews: Bereits im Mai gab es Gerüchte darüber, dass der kalifornische Hersteller Jawbone seine Fitnesstracker-Sparte einstellen will – auch bei den Lautsprechern soll es ähnliche Überlegungen gegeben haben. Damals jedoch dementierte Jawbone die Berichte als „eindeutig falsch“.

Nun meldet sich das US-Magazin Techcrunch zu Wort und wärmt die Spekulationen erneut auf – dieses Mal aber mit deutlich mehr Sicherheit.

TechCrunch has learned and confirmed that Jawbone is preparing to shift its business yet again

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Demzufolge will sich Jawbone künftig nur noch auf klinische Produkte konzentrieren und sich damit komplett aus dem Endkunden-Business zurückziehen. Die Abnehmer werden dann direkt Ärzte und Krankenhäuser sein. Dies würde das Ende der Fitnesstracker und Lautsprecher der Marke darstellen, die ohnehin nur sehr geringe Margen abwerfen.

Dem Bericht nach sucht Jawbone nach Investoren, um die neue Strategie ausbauen zu können. Einen konkreten Zeitplan und mögliche Kommunikationen mit den Bestandskunden sind aber noch offen.

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Philipp Tusch
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10 Kommentare zu dem Artikel "Jawbone zieht sich zurück: In Zukunft kein Endkunden-Business mehr"

  1. Häh? 6. Februar 2017 um 06:53 Uhr ·
    Wundert mich nicht. Jawbone wird nicht der letzte sein. Fragt mal so Mitte des Jahres nach, wenn die Weihnachtsvorsätze vergessen sind und dieses Plastikgeraffel in der Schublade verschwunden ist.
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  2. AppleJuenger 6. Februar 2017 um 08:38 Uhr ·
    Pebble, Fitbit, Jawbone …. Langsam schwindet der Weareables Markt.
    iLike 2
    • Michael 6. Februar 2017 um 09:00 Uhr ·
      Liegt aber auch meiner Meinung nach deswegen daran, dass die meisten wearables nur in Verbindung mit Sport etwas bringen. Das ist die samsung gear und die Apple Watch schon was ganz anderes
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      • Peter 6. Februar 2017 um 09:57 Uhr ·
        Ja, und jetzt erweist sich die Strategie Apples, nämlich kein reines Fitnessgerät herausgebracht zu haben, als richtig. Vielleicht wäre es auf Dauer klug, die aWatch für andere OS weiter zu öffnen, um mehr Kunden zu gewinnen.
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  3. Heinz 6. Februar 2017 um 09:04 Uhr ·
    Die Lautsprecher von denen sind Klasse, allerdings teuer und davon haben sie sich schon vor einer Weile zurück gezogen. Ich bin froh 2 von den Jamboxen zu haben.
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    • Max 9. Februar 2017 um 08:31 Uhr ·
      Sehe ich auch so. Top die Geräte
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  4. Schmitty 6. Februar 2017 um 09:20 Uhr ·
    Lieber ne vernünftige Smartwatch mit Fitness Funktionen und diversen anderen Annehmlichkeiten, als ein Produkt für nur ein bestimmtes Ziel bzw Gebiet. Meiner Meinung nach auch nicht verwunderlich das diese Hersteller langsam verschwinden. Man muss eben etwas bieten das nicht nur bei einem Anwendungsbereich genutzt werden kann!
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    • Peter 6. Februar 2017 um 10:02 Uhr ·
      Aber bei Polar funktioniert es auch. Und die Geräte kosten auch mehr. Das ist halt echtes Profigerät. Die meisten Wearables sind aber weder Fisch noch Fleisch.
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      • Wiepenkathen 9. Februar 2017 um 20:30 Uhr ·
        Der große Vorteil von Polar ist, dass die Wearables mit Sportgeräten im Studio kommunizieren. Ich tracke meine Trainings im Studio mit Polar, und die Geräte im Studio stellen die Belastung anhand des Pulsschlags ein, der vom Sensor gemessen wird. Anrufe, Nachrichten, Termine werden zudem auch noch signalisiert. Anrufer sogar mit Namen. Ich brauche keine Apple Watch, da sie mir keinen Vorteil gegenüber Polar bietet. Nur bunt bringt mir nichts. Wenn jemand Gefallen an der AW findet, ist das okay – ist eine persönliche Entscheidung.
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  5. Der Alte 6. Februar 2017 um 14:24 Uhr ·
    Habe auch so ein völlig überteuertes Armband von denen, schon zwei mal getauscht in der Garantie. Sehe in meinem Umfeld niemanden, der sowas trägt. Im Prinzip ist der Aufwand zum Nutzen viel zu hoch.
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