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iPhones mit längerer Akkulaufzeit: Apple soll eigene Powermanagement-Chips entwickeln

Apple soll an eigenen Powermanagement-Chips für das iPhone arbeiten. Diese könnten in etwa zwei Jahren serienreif sein. Damit würde Apple sein Bestreben, möglichst weite Teile der iPhone-Komponenten selbst zu entwickeln, weiter forcieren.

Apple soll an eigenen Chips arbeiten, die das Powermanagement am iPhone steuern könnten, das geht aus Berichten asiatischer Wirtschaftsmedien hervor. Diese könnten innerhalb der nächsten zwei Jahre die Marktreife erlangen und in künftigen iPhones zum Einsatz kommen. Apple dürfte sich durch die Abstimmung auf das iPhone deutliche Steigerungen der Energieeffizienz erwarten. Die Spekulation passt auf jeden Fall stimmig ins Bild.

Immer mehr aus eigener Hand

Apples Bemühungen um eigens für die eigenen Produkte designte Hardware fing mit den A-Series-Prozessoren an, ging mit den Grafikeinheiten weiter und könnte sich künftig auch auf Modems im iPhone und Prozessoren im Mac erstrecken. Die Strategie ist erfolgreich, was schon daran zu erkennen ist, dass inzwischen aus Wettbewerber wie Huawei damit beginnen, eigene CPU-Designs zu verbauen. Und wie bei den Grafiklösungen könnte Apples Eigenentwicklung bisherige Partner in Turbolenzen bringen.

Imagination Technologies logo

Imagination Technologies logo

Stürzte die Abkehr von seinen Entwicklungen den Grafikspezialisten Imagination Technologies ins Chaos, könnte selbiges auch Dialog Semiconductor blühen, dem Unternehmen aus Großbritannien, von dem Apple derzeit die Powermanagement-Lösungen bezieht. Das erwirtschaftet drei Viertel seiner Einnahmen mit dem Geschäft mit Cupertino. Analysten gehen indes davon aus, dass Apples Eigenentwicklung die fortgeschrittenste Powermanagement-Lösung am Markt werden könnte. Sie erlaube ein deutlich präziseres Monitoring des Energieverbrauchs, was in deutlich längeren Laufzeiten resultieren könnte.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "iPhones mit längerer Akkulaufzeit: Apple soll eigene Powermanagement-Chips entwickeln"

  1. inuli 30. November 2017 um 18:55 Uhr ·
    Warum, bitteschön, warum nicht so von Anfang an, Apple?????
    iLike 0
  2. Apple Park 30. November 2017 um 19:20 Uhr ·
    Offtopic: Konnte jemand von euch mittlerweile seine Drittanbieter-E-Mail-Adresse in eine @icloud.com-Adresse umändern? Bei mir geht es mit einer österreichischen Apple ID noch immer nicht. Ich bekomme lediglich eine Fehlermeldung. Der amerikanische sowie britische Support-Seite wurde schon aktualisiert, sprich, auf dieser steht, dass man eine @icloud.com-Adresse nachträglich erstellen kann. Die deutsche sowie österreichische Support Seite enthält diese Information noch nicht.
    iLike 0
    • Mirko 30. November 2017 um 20:40 Uhr ·
      Also ich konnte meine anfangs auch nicht ändern aber als ich das dann am PC vorgenommen habe und des Öfteren versucht habe, ging es dann erfolgreich! Bei mir stand immer irgendein Satz von wegen @iCloud.com, co.com, etc. wäre nicht verfügbar!😅
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      • Apple Park 30. November 2017 um 22:03 Uhr ·
        Bei mir steht, dass die E-Mail nicht auf @icloud.com enden darf. Ich verwende Safari auf einem MacBook. Vielleicht sollte ich es auf einem PC probieren.
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    • M&M 1. Dezember 2017 um 05:27 Uhr ·
      Ich hab es auch probiert, festgestellt, dass es immer noch nicht funktioniert, und genervt die Seite wieder verlassen…
      iLike 0
  3. Mahmud 30. November 2017 um 20:14 Uhr ·
    Ich finde das gut das apple jetzt was macht in der richtung!
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