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iPad 9,7 Zoll: Nochmals günstigeres Einsteiger-Modell für preisbewusste Kunden 2018?

iPad (2017) Familie

Im kommenden Jahr könnte Apple eine Neuauflage des 9,7 Zoll-iPads für Einsteiger bringen. Diese soll nach ersten Aussagen aus Industriekreisen sogar noch etwas günstiger werden.

Im März diesen Jahres stellte Apple mit dem 9,7 Zoll-iPad ohne Namenszusatz ein iPad vor, das für Apple-Verhältnisse zu einem attraktiven Preis erhältlich ist. Es kann als Einsteiger-Modell im iPad-Portfolio gesehen werden und verkauft sich gut. Ihm ist es mit zu verdanken, dass Apples iPad-Verkäufe zuletzt wieder kräftig wachsen konnten. Nun möchte Apple diese Geschichte offenbar weiterschreiben, das geht aus einem Bericht aus Taiwan hervor.

iPad 9,7 Zoll 2018 ab 259 Dollar

Wie es in dem Bericht heißt, könnte Apple ein iPad 9,7 Zoll 2018 ab 259 Dollar anbieten, das wäre nochmals deutlich günstiger als aktuell das günstigste iPad zu haben ist. Gefertigt werden soll es von Compal Electronics.

iPad (2017) Familie

iPad (2017) FamilieiPad 9,7 Zoll

Mit diesem Modell ziele Apple auf preisbewusste Käuferschichten, so der Bericht. Dazu zählen einerseits Unternehmenskunden, die größere Kontingente für Mitarbeiter abnehmen, als auch preisbewusste Endverbraucher.

Mit diesem iPad möchte Apple den Druck auf die Wettbewerber Samsung, Amazon und Lenovo verstärken, heißt es in dem Bericht. Besonders Amazon fiel zuletzt durch ein extrem starkes Wachstum seiner Tabletverkäufe auf.

Mit der weiteren Diversifizierung des Portfolios könnte Apple sein iPad-Geschäft weiter konsolidieren. Es hatte seinen Höhepunkt 2013 erreicht, dann aber über drei Jahre nur fallende Absatzzahlen aufgewiesen.

Ob dieses iPad das aktuelle iPad 9,7 Zoll ablösen oder ergänzend dazu eingeführt werden soll ist noch ebenso unklar, wie dessen Spezifikationen. Der Marktstart wird für das zweite Quartal 2018 erwartet.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "iPad 9,7 Zoll: Nochmals günstigeres Einsteiger-Modell für preisbewusste Kunden 2018?"

  1. gast22 1. Dezember 2017 um 13:35 Uhr ·
    Ich würde diese Entscheidung extrem begrüßen, denn ein wichtiger Kundenkreis fehlt: Die Bildung! Wenn sich diese Gesellschaft auf das digitale Zeitalter einstellen will, dann geht es nur durch Mobiles Lernen. Hier sind iPads die Geräte der ersten Wahl – auch deshalb weil das gesamte Umfeld inklusive der Administration vorhanden und bedienfreundlicher ist. Ganz zu schweigen von der sehr guten Literatur, auch von Apple Education. Das Problem vor dem wir allerdings stehen ist die Finanzierung, oft durch Eltern allein getragen (zumindest konnten wir auf dieser Basis beginnen, da von „oben“ ja nichts passiert, solange sie schlafen und schlafen und andere Dinge als Wichtiger betrachten – obwohl das Humankapital künftig das einzige entscheidende sein dürfte). Da Apple ja ohnehin genug verdient wäre es ein Schritt in die richtige Richtung. Die iPads müssen auch gar nicht umfangreichere Funktionen besitzen. Wichtiger wäre da, die firmeneigenen Apps mehr anzupassen, da der Funktionsumfang immer noch den Stand von gefühlten Jahrzehnten beträgt. Lassen wir uns überraschen. Fest steht nur, dass die Bildung diese Geräte benötigt und das auch nur eine 1:1-Variante in 24/7 das Optimum bietet. Wer bedenken hat – kommt zu uns in die Schule!
    iLike 3
    • Ady 1. Dezember 2017 um 14:42 Uhr ·
      Ich finde Ihnen Kommentar sehr treffend. Leider glaube ich nicht, dass es Apple interessiert.
      iLike 1
      • Lukas K. 1. Dezember 2017 um 15:13 Uhr ·
        Bildung ? Da hast du denn was verpasst. Das iPad wurde von Steve Jobs auch dazu gedacht, schwere Schulbücher zu ersetzten. Weiterhin ist Apple seit geraumer Zeit aktiv im Bildungssektor ambitioniert vertreten…
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    • inuli 1. Dezember 2017 um 17:27 Uhr ·
      gast22, ein iPad benötigt sehr wohl umfangreiche Funktionen, denn es soll den PC/Laptop ersetzen. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern expressis verbis auch diejenige von Apple, siehe deren (Werbe-) Aussagen.
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  2. inuli 1. Dezember 2017 um 17:25 Uhr ·
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  3. inuli 1. Dezember 2017 um 17:30 Uhr ·
    Diesen Beitrag lese ich in etwa, wie: … nochmals günstigeres Oldtimer-Modell für Antiquariats-Liebhaber. Zumal das 10.5“-Format fast nicht größer ist als das 9.7“-Format, jedoch wesentlich größere Bildschirmfläche mit sich bringt. Wer benötigt denn noch ein 9.7“-Ameisen-Tablet? …
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    • Wiepenkathen 8. Dezember 2017 um 13:32 Uhr ·
      Hallo inuli, du schreibst, dass das 10,5″ iPad ‚fast nicht größer‘ als das 9,7″ iPad sei. Gleichzeitig nennst du das 9,7er ‚Ameisen-Tablet‘. Ist dann das 10,5er ein Schaben-, oder eher ein Schmeißfliegen-Tablet? Wenn gute Technik zu vernünftigen Preisen für bestimmte Zielgruppen verfügbar gemacht wird, dann ist das ein kluger Schachzug von Apple. Lass doch auch mal etwas anderes gelten, als dein Huawei Dingsbums und dein iPad Schnickschnack.
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