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Im Test: Roadtrip von Nomad – Powerbank und Ladegerät für den Zigarettenanzünder

Es passiert einem immer wieder und meist in dem Augenblick, wo man es gar nicht gebrauchen kann. Die Rede ist von einem leeren iPhone-Akku. Zwar hält dieser über den Tag verteilt schon einiges aus, bei Dauernutzung geht ihm aber dennoch nach einigen Stunden der Saft aus. Hier hilft ein Zusatzakku und ich zeige euch heute eine ganz spezielle Variante.

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Der Roadtrip von Nomad sieht wie ein Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto aus. Das ist er auch und vielleicht sagt euch Nomad noch von diesem Review hier etwas. In erster Linie ermöglicht er das Laden des iPhone oder auch des iPad. Hierfür setzt der Roadtrip auf einen USB-C-Anschluss, dem man mit einem USB-C-auf-Lightningkabel nutzen kann und das es seit einiger Zeit bei Apple zu in drei unterschiedlichen Längen zu kaufen gibt. Damit ist der Roadtrip schon einmal zukunftsweisend ausgestattet und lässt dennoch auch USB-A nicht aus dem Fokus. Dieser zweite Ladeport befindet sich auf der Unterseite des Steckers und kann daher mit einem gewöhnlichem Lightningkabel genutzt werden.

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Das Laden des iOS-Gerätes kann wie gewohnt von statten gehen und hier muss man keine Ausgabeleistungen berücksichtigen. Ebenfalls können natürlich auch beide Ladeports zeitgleich belegt und zum Laden genutzt werden. Damit jedes angeschlossene Gerät schnellstmöglich geladen werden kann, stehen an jedem USB-Port 1,5 Ampere mit 5 Volt an Ausgangsleistung zur Verfügung. Dadurch kann man also sogar zwei iPad Pro zeitgleich im Auto nachladen.

Allerdings ist das direkte Laden des iPhone und iPad am Zigarettenanzünder nur eine Funktion des Zubehörs. Die zweite Funktion ist der integrierte Akku im Stecker. Dieser lädt sich beim Einstecken in den Zigarettenanzünder auf. Der intern verbaute Akku hat eine Gesamtkapazität von 3.000mAh – womit sich ein iPhone im Durchschnitt zwei mal komplett aufladen lässt. Vier LED-Indikatoren visualisieren den Akkustand. Leuchten alle vier dauerhaft, ist der Akku voll.

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Hat man den Roadtrip zu Fuß mit, so lässt sich der Ladezyklus zum Laden eines angeschlossenen iPhone oder iPad durch einen kurzen Druck über den Knopf auf der Planseite starten. Längeres Gedrückthalten des Knopfes stoppt den Ladezyklus. Man kann sein Gerät also auf Wunsch nur so viel Nachladen, wie man es für richtig hält. Natürlich kann man dadurch auch künftig andere mobile Geräte nachladen – AirPods im Ladecase, Bluetoothkopfhörer, die Apple Watch und und und.

Dieser Zusatzakku ist der perfekte Begleitet von Autofahrern, denn er kann während der Fahrt nachgeladen werden und beim Aussteigen mobil weiterhelfen. Gerade im Außendienst ist solch ein Zubehör die cleverste Wahl, um auf eine Steckdose verzichten zu können und nicht mehrere Zusatzakkus mitschleppen zu müssen. Ein komplett leerer Roadtrip-Stecker benötigt während der Fahrt ca. 2 Stunden bis er wieder komplett aufgeladen ist. Lädt er ein iPhone auf und sich selbst, so verlängert sich die Zeit auf 3 Stunden. Lädt er zwei Geräte und sich selbst auf, so erhöht sich seine eigene Aufladezeit auf 4 Stunden.

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Der Roadtrip hat sehr handliche Abmaße von 11,5 cm x 3 cm ( Länge x Durchmesser), wiegt 103 g und findet daher immer einen Platz zum Mitnehmen. Gefertigt ist das Zubehör aus Kunststoff und mit einem gummiartigen und leicht samtartiger Oberfläche überzogen. Das macht das Ladezubehör sehr griffig in der Hand und verhindert Kratzer und Schrammen am Zubehör selbst. Ich selbst habe den Roadtrip seit ca. 6 Wochen im Einsatz und ihn immer im Auto liegen. Das erlaubt mir immer einen geladenen Zusatzakku parat zu haben, den ich im Auto nachladen kann und bei Bedarf einfach mitnehme, wenn ich am Ziel angekommen und zu Fuß unterwegs bin. So mancher zweistündige Pokemon-Go-Abend in Mannheim konnte dadurch schon gerettet werden und mit Sicherheit rettet er einen auch noch in anderen Akkunotlagen. Eine Version des Roadtrip von Nomad ist für ca. 29€ erhältlich – der aktuelle Preis des Zubehörs ist bitte dem unten hinterlegten Link zu entnehmen.

Das vorgestellte Zubehör kann online erworben werden: Klick hier

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Matthias Petrat
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13 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Roadtrip von Nomad – Powerbank und Ladegerät für den Zigarettenanzünder"

  1. Name 17. September 2016 um 08:17 Uhr ·
    1,5 Ampere finde ich fürs iPad zu wenig, gerade für den Außendienst habe ich das große iPad Pro. Dafür reichen nun mal leider 7,5 Watt nicht zum Laden, sondern Minimum 12W, am besten ist sogar das 29W Netzteil mit USB-C.
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    • Blear 17. September 2016 um 09:00 Uhr ·
      Ja- das One Plus 3 hat ja schon 4 Ampere- und läd ca. doppelt so schnell auf- jetzt sollte Apple sich langsam mal in zueg legen- und nicht viel zu kleine Neuerrungen raushauen. Samsung hat euch ja schon überholt! Und dem note 7 wird Apple nicht in 3 Jahren überlegen sein, wenn es so weiter geht :D
      iLike 1
      • Think Different! 17. September 2016 um 10:28 Uhr ·
        Beim Note sehen wir ja, was mit zu hohen Strom passiert… Auf YouTube mag ein explodierender Handyakku ja noch den Adrenalinspiegel steigen lassen, aber in meiner Tasche muss das jetzt nicht unbedingt sein…
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      • :) 17. September 2016 um 10:35 Uhr ·
        Danke für deine Meinung! :) hast du dich auf die für dich „böse Seite des Internets“ verlaufen?
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  2. Ich 17. September 2016 um 08:29 Uhr ·
    Kann der Nomad auch über USB aufgeladen werden? Also wahlweise im Auto über die Steckdose und Zuhause über Netzteil?
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    • Matthias Petrat 17. September 2016 um 08:47 Uhr ·
      Dafür ist er nicht gedacht – nein. Er kann nur im Zigarettenanzünder geladen werden.
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      • Mike 17. September 2016 um 11:59 Uhr ·
        Ist ja geil denn ein Auto habe ich auch immer in der Hosentasche?????
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  3. Mimijet 17. September 2016 um 09:06 Uhr ·
    Sehr praktisch für das Auto, vor allem die clevere Idee mit dem integrierten Akku und der Kombination mit dem USB -C Anschluss. Allerdings, wenn ich den Preis mit meinem großen Anker (auch von euch empfohlen) vergleiche, damals 36€ gegenüber jetzt knapp 30€ bei Amazon, habe ich von der Kapazitätsleistung bei meinem Anker weitaus mehr. Dafür ist der Roadtrip sehr handlich. Kann man ihn auch an der Steckdose über USB laden, falls die Autofahrten nicht reichen?
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  4. Mimijet 17. September 2016 um 09:08 Uhr ·
    Letzte Frage hat sich erübrigt. Die Antwort war für mich eben nicht sichtbar.
    iLike 0
  5. neo70 17. September 2016 um 09:12 Uhr ·
    Ich traue Ladegeräten von Drittanbietern keinen Meter weit und fahre seit ich denke kann nur gut damit. Kein Akku ist mir je über den Jordan gegangen und bieten noch zum Teil nach Jahren eine ordentliche Kapaleistung. Aus dem Grund würde ich ausschließlich ein Ladegerät für einen Zigarettenanzünder wenn dann aus dem Applestore kaufen, auch wenn dieses auch nur von einem anderen Anbieter stammt.
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    • Loki 17. September 2016 um 11:38 Uhr ·
      @Neo: gute Aussage von dir!! Hast du deine Widersprüchlichkeit erkannt?
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      • neo70 17. September 2016 um 12:01 Uhr ·
        Ich sprach davon, wenn dann würde ich von … Das heißt nicht, dass ich so einen Adapter habe, da ich noch nie so einen benötigt habe.
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      • Wiepenkathen 17. September 2016 um 18:59 Uhr ·
        Neo hat doch Recht. Welches Gerät aus dem Apple Store wird denn von Apple produziert? Keins. Überall steht drauf „Designed by Apple in California“ und dann meistens „Assembled in China“. Da das Soft- und Hardwaredesign von Apple stammt, kann man bei Produkten aus dem Apple Store sicher sein, dass sie perfekt in die Apple-Welt passen – egal von wem sie schlussendlich gefertigt wurden. Auch ich habe bislang nur positive Erfahrungen mit Original-Produkten gemacht. Bei Produkten von Anker bin ich jedoch auch von der Qualität überzeugt und setze sie gerne ein.
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