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HomePod: Stirbt die Musik-CD nun vollständig?

Apple HomePod

Wahrscheinlich haben schon längst viele von Euch keine einzige Musik-CD mehr zuhause in den Regalen stehen. Warum auch? Mit dem Streaming Diensten wie Apple Music, Spotify und Co. habt Ihr mit nur einem Gerät Zugriff auf zig Millionen Songs, während auf einer CD meist nur ein Album passt. Apples neuer Lautsprecher der HomePod könnte den Untergang der Musik-CD nun noch weiter beschleunigen.

Guter Klang für akzeptablen Preis!

Der rund 18 Zentimeter hohe, zylinderförmige HomePod wird vollständig über die aus dem iPhone bekannte Sprachassistentin Siri gesteuert. Außerdem kann der 349,- Euro teure Apple Lautsprecher seine Position im Raum erkennen und seinen Klang entsprechend anpassen. Das überzeugt die Journalisten (wir berichteten: HomePod, die zweite: Journalisten loben überragende Klangqualität), der Technikblog „The Verge“ zeichnete den HomePod mit einem „wirklich guten“ Klang aus, andere Medien bestätigten dies. Gute Voraussetzungen für einen hohen Marktanteil und Beliebtheit bei den Konsumenten.

Was bedeutet dies für die Musikindustrie?

Bereits jetzt wird es immer schwieriger Musik-CDs zu verkaufen, die großen Elektro- und Handelsketten haben in den letzten Jahren die Verkaufsfläche für CDs stark reduziert. So sind manche Genres als CD gar nicht mehr im Sortiment vertreten, gut dagegen laufen vor allem Schlager, Heavy Metal und Klassik. Diese Käufe reichen immerhin für einen Umsatz von 60,2 Millionen Euro im letzten Jahr, jedoch sind das ungefähr 12 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Markt für Musikstreaming dagegen hat einen Umsatz von „nur“ 17,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr erwirtschaftet, allerdings mit einer Steigerung von ungefähr 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Die Zahlen zeigen also klar, wo die Reise hingeht, angefeuert von dem harten Wettbewerb überschlagen sich die Anbieter Spotify, Apple und Amazon förmlich mit Angeboten. Experten sind sich einig, dass Streaming in absehbarer Zeit die CD ablösen wird.

(Zahlen beziehen sich auf den österreichischen Markt)

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Florian Holtgrefe
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54 Kommentare zu dem Artikel "HomePod: Stirbt die Musik-CD nun vollständig?"

  1. Yattaro 10. Juni 2017 um 10:30 Uhr ·
    Stehen die Euro Preise schon fest? Wenn nicht, würde ich nicht von einem Wechsel von 1:1 umrechnen. Schätze das der deutsche Preis bei 429 Euro liegen wird
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    • Jabada 10. Juni 2017 um 22:34 Uhr ·
      Ich denke mal es werden eher 399 Euro. Ich beziehe mich hier auf die Apple Watch, wobei ich bei der 38 mm Sport einen Faktor von 1,135 erhalte, wenn ich den Betrag des Preises in Deutschland und den Betrag des Preises in den USA ins Verhältnis setze. Bei 349 Dollar erhält man mit diesem Faktor ungefähr 396 Euro, was ja bekanntermaßen auf 399 aufgerundet werden wird.
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  2. RobinB 10. Juni 2017 um 10:33 Uhr ·
    Zu den Preis bekommt man schon zwei Standboxen, und an die kommt der HomePod Soundmäßig bei weitem nicht ran. Auch wenn vergleichbare Lautsprecher genauso viel kosten, finde ich 349€ doch etwas zu viel…
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    • Jo 10. Juni 2017 um 13:05 Uhr ·
      Ja weil du den Sound auch schon gehört hast. Troll.
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      • BlearAP 10. Juni 2017 um 14:08 Uhr ·
        Naja es ist halt Apple
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      • PrismaElf 10. Juni 2017 um 16:01 Uhr ·
        Ich würde aber dennoch Sonos vorziehen, weil ich vom AirPlay nicht überzeugt bin. Abgesehen davon, währe dass Preisgleich mit der Play 3. Ich finde die Apple-Produkte genial, dennoch bezweifle ich, dass der HomePod dem Sonos-System das Wasser reichen kann.
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  3. Kitesurfmensch 10. Juni 2017 um 10:34 Uhr ·
    Für die meisten wird sowas wie der HomePod vermutlich reichen, aber ich kann mir nicht vorstellen das Ding als Musikwiedergabe-Gerät zu nutzen… der Klang von vermisse nötigen Standboxen und einem vernünftigen Verstärker mit hochwertigem Plattenspieler/CD-player ist nicht zu ersetzen meiner Meinung nach. Auch das feeling an den kleinen Reglern zu drehen, die Plattennadel zu platzieren, etc. fällt komplett weg :/
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    • Kitesurfmensch 10. Juni 2017 um 10:37 Uhr ·
      * der Klang von vernünftigen Standboxen
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  4. AppleCar 10. Juni 2017 um 10:34 Uhr ·
    Die Musikindustrie ist schon lange gestorben.
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  5. ProfDr 10. Juni 2017 um 10:35 Uhr ·
    Vor etlichen Jahren alle CD’s mit einem externen Laufwerk in iTunes eingepflegt. Neue würde ich mir nicht mehr kaufen.
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    • Halb&Halb 10. Juni 2017 um 19:55 Uhr ·
      Bin ich auch gerade dabei. Ich konvertiere sie alle auf flac und lasse sie per NAS über Sonos laufen. Top
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  6. Bymaofdas Ivar 10. Juni 2017 um 10:43 Uhr ·
    Ich dachte die wäre schon Tod.
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  7. Marco 10. Juni 2017 um 10:49 Uhr ·
    Was sind Musik-CDs? 😂
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  8. Dr Zee 10. Juni 2017 um 10:58 Uhr ·
    Stirbt die VHS Videokassette nun vollständig? 😂😂😂
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  9. AppleJuenger 10. Juni 2017 um 11:02 Uhr ·
    Haha, erst gestern wieder einen DJ Mix auf CD gekauft. Ein Format, welches von Streaming Anbietern kaum bedient wird und in der Download-Version nur als Riesendatei zur Verfügung steht, da fast alle Online-Anbieter auf uralte Dateiformate setzen, die nicht gappless-fähig sind. Den ersten Satz finde ich total sinnlos, als ob man gleich hektisch seine CDs aus Fenster wirst und die Festplatten formatiert, sobald man die Registrierung bei Spotify und Co. abgeschlossen hat. Und die Variante „Musik auf der eigenen Festplatte“ wird nicht mal ansatzweise erwähnt.
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  10. TostyZ 10. Juni 2017 um 11:05 Uhr ·
    „akzeptabler Preis“ 😂😂😂😂😂😂
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  11. Mike 10. Juni 2017 um 11:08 Uhr ·
    Warum auch? Damit ich meine Musik auch tatsächlich besitze, und nicht bloß leihe, so lange wie die Streaming-Dienste von mir bezahlt werden. Ich finde neue Musik über Spotify, aber dann kaufe ich die CD, wenn ich es wirklich gut finde.
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    • Halb&Halb 10. Juni 2017 um 20:00 Uhr ·
      Warum noch kaufen? Offline auf sämtliche streamfähige Devices speichern und wenn man sie über hat, löschen und damit Platz für neue Musik schaffen. Die gekauften CD’s sind doch über kurz oder lang auch nur noch Staubfänger.
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  12. Luki 10. Juni 2017 um 11:15 Uhr ·
    Ist doch kein Wunder, dass Apples Lautsprecher gut klingt. Heutzutage braucht man keine hochwertigen Membranen verbauen, da die Software eh das meiste „vorgaukelt“
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    • Jabada 10. Juni 2017 um 16:53 Uhr ·
      Hört hört, ein wahrhafter Audioexperte hat gesprochen.
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  13. Hugo 10. Juni 2017 um 11:15 Uhr ·
    Airplay vom iPhone auf mehrere Lautsprecher gleichzeitig wäre mir lieber gewesen als so ne olle Blechdose da.
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    • Florian Holtgrefe 10. Juni 2017 um 13:10 Uhr ·
      Hallo Hugo, das ist mit dem neuem AirPlay 2 Protokoll und mehreren AirPods möglich, ob dies auch für Dritthersteller möglich sein wird ist noch unklar. Viele Grüße, Florian
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      • Florian Holtgrefe 10. Juni 2017 um 13:11 Uhr ·
        HomePods natürlich ;)
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  14. Norman 10. Juni 2017 um 11:18 Uhr ·
    CD’s? Bitte! Wir haben 2017.
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    • AppleJuenger 10. Juni 2017 um 14:01 Uhr ·
      Joa noch 10 Jahre schlafen, 2027 wird es dann auch mal einen Streaming Anbieter geben, der auf ein gapless-fähiges Dateiformat für Mix-Sets und Live-Alben setzt.
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      • Halb&Halb 10. Juni 2017 um 20:07 Uhr ·
        Deezer bietet Überblendung an.
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  15. Didius 10. Juni 2017 um 11:24 Uhr ·
    Die Musik als solche stirbt nicht, aber sie wird belangloser und die „Bindung“ an bestimmte Bands/Künstler, das bewußte und selektive Hören wird immer mehr nachlassen. Es werden durch Algorythmen erzeugte Playlists abgespielt, die Musik allein nach Popularität, Stimmung oder Genre generieren und der Konsument wird gar nicht mehr aktiv wissen, was er da hört. Für den Konsumenten mag das im gewissen Rahmen egal sein, für Musiker ist es eine Katastrophe und wird auf lange Sicht einen verheerenden Impact auf die Musikszene haben. Die Anzeichen sind schon längst da, der Umbruch findet bereits statt und ein Teil davon ist der Umbau der Musikszene zu einer industrialisierten Massenproduktion von Musik, die nur noch zweckgebunden ist. In Zukunft wird halt immer mehr von kleinen Autorenpools in kleinen Studios Musik auf Computern nach Analysen von Vermarktern produziert werden und das in Massen, um durch die Masse die fehlende Klasse zu absorbieren. Die Zeiten von Bands und von musikalischer Diversität basierend auf menschlicher Individualität sind dann irgendwann vorbei…
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    • Schmeight 11. Juni 2017 um 07:56 Uhr ·
      Ja. Teilweise gut, teilweise auch nicht. Hat ja immer alles vor und nachteile. Aber wenn ich mit meinem vater zu „rock antenne“ mal einen trinke und er mich dann fragt ob ich weiss wer der schlagzeuger dieses liedes ist, dann stelle ich diese entwicklung durchaus manchmal in frage. Die musik, wie auch die kunst ist immer auch ein spiegel der gesellschaft. In so fern passt es ja, was du sagst. Schnelllebig (3 l sehen scheisse aus) und inhaltslos oftmals. Alben die von vorne bis hinten eine geschichte erzählen… hört sich ja eh keiber mehr komplett an!
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  16. Sebastian 10. Juni 2017 um 11:24 Uhr ·
    Ich werde auch weiterhin froh sein, dass es noch CDs gibt. Ich nutze zwar auch Streamingdienste aber die wirklich guten Alben habe ich gerne daheim als Kopie!
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  17. Olm 10. Juni 2017 um 11:33 Uhr ·
    Deezer forever! ✌🏼🤘🏼
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  18. Bandit 10. Juni 2017 um 11:39 Uhr ·
    Bla Bla Bla… hat man von Vinyl auch behauptet. Und was passiert seit Jahren wieder? Vinyl ist wieder stark im kommen. Mal in letzter Zeit in einem der großen Elektonikmärkte gewesen? Reihenweise wieder Verkaufsregale für Vinyl. Und nun? Natürlich wird es weiterhin die CD geben, gar keine Frage. Und gute, wie wahrscheinlich auch bessere BT Lautsprecher als den ‚HomePod‘ ( mein Gott, was für ein besch… Name) gibt es schon lange, und das hat auch nichts an der CD geändert. Es wird immer Leute geben die auf die CD setzen, genauso wie es User gibt die ausschließlich auf digitale Inhalte setzen. Na und?
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    • Norman 10. Juni 2017 um 15:41 Uhr ·
      Es ist kein simpler Lautsprecher. Und schon gar kein Bluetooth-Lautsprecher. Himmel!
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  19. Devil97 10. Juni 2017 um 11:50 Uhr ·
    Die CD ist bei mir schon lange gestorben. Nur wenige Lieder, groß, keine Player bei den meisten Gelegenheiten, und ich bin nicht so audiophil dass mir der Unterschied von guten Aufnahmen zu vernünftigen mp3’s etwas ausmachen würde
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  20. Primatensturm 10. Juni 2017 um 12:32 Uhr ·
    CDs habe ich schon sehr lange nicht mehr. Aber auch keinen CD- oder DVD-Player. Nicht Standalone und auch nicht im Notebook. Das kommt mir eher wie ein Antiquariat vor…
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  21. Kaktus 10. Juni 2017 um 12:37 Uhr ·
    Wenn man ordentlich Musik hören will kommt man um eine gute Stereoanlage nicht drum rum, die dann vielleicht auch mit Streaming. Aber wenn ich eine Anlage habe, höre ich darauf größtenteils CDs, finde Sonos, HomePod etc. ist eher was für Küche und Bad.
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    • dike71 10. Juni 2017 um 21:09 Uhr ·
      … hört hört … keine blassen Schimmer aber einfach mal losgrützen …
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      • Didius 10. Juni 2017 um 21:28 Uhr ·
        Kaktus hat aber recht. Sonos & Co klingen zwar ganz ordentlich, aber das ist null Vergleich zu einer ordentlichen Stereoanlage mit einem guten Boxenpaar. Da sag ich doch, wer den Unterschied nicht wahrnimmt, der sitzt auf seinen Ohren!
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      • Schmeight 11. Juni 2017 um 08:07 Uhr ·
        @dike71: wie auch immer du drauf kommst kaktus hätte keine ahnung. Nimm dir mal lieber deinen letzten teil selbst zu herzen und denk mal drüber nach. Der einzige der hier „einfach mal losgegrützt“ hat, bist du! Der kleine homepod soll eine vollwertige stereoanlage ersetzten? (Welche auch audio eingänge hat – und nicht nur mit airplay oder bluetooth kompatibel ist) – not gonna happen! Schön wenn man laut apple auch 2 homepods simultan laufen lassen kann und nicht nur mono sound hat….. aber für dann min 700 euro wette ich um selbigen betrag, dass ich für das geld besseren sound mit deutlich mehr anschlussmöglickeiten bekomme!
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      • Daniel 11. Juni 2017 um 13:36 Uhr ·
        Auch Apple kann die Regeln Physik nicht außer Kraft setzen. Für guten Sound benötigt man nun einmal ein Mindestmaß an Gehäusevolumen und Membranoberfläche. Diese Voraussetzungen erfüllt der HomePod aufgrund der kompakten Bauweise schon nicht. Es ist und bleibt ein Lautsprecher den man nutzen kann, um sich mit Hintergrundmusik besäuseln zu lassen, aber nicht um bewusst Musik zu genießen. Für 700,- Euro lieber ein paar gut erhaltene gebrauchte Lautsprecher holen.
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  22. Dirk F. aus H. 10. Juni 2017 um 12:47 Uhr ·
    MP3 klingen ziemlich übel für mich und sind nur leidvoll ertragbar. Am besten sind aber immer noch Platten. Meine Meinung
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  23. Ja klar! 10. Juni 2017 um 12:47 Uhr ·
    Ja. Die CD stirbt in gleichem Maße wie Vinyl ❗️
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  24. Kenzy 10. Juni 2017 um 12:48 Uhr ·
    Irgendwie schade. Früher ging man in den Laden, hat sich sorgfältig die CD gekauft, ab nach Hause und hat sich die CD angehört während man davor saß und das Booklet dazu durchgeblättert. Und seine Musiksammlung erweitert. Heute läuft Musik nebenbei im Stream. Abertausende Lieder, man hört kaum mehr bewusst hin, bei dem Überangebot. Aber unsere Zeit ist schnelllebiger geworden. Irgendwie schade,
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    • iPaddy  10. Juni 2017 um 14:26 Uhr ·
      @Kenzy…da gebe ich dir recht, früher war das noch sowas wie ein Ereignis, wenn man losgezogen ist um seine Sammlung zu erweitern. Habe früher sehr viele CD’s gekauft, bin alle zwei Wochen los und habe zwei Stunden bei meinen Musik Dealer des Vertrauens verbracht. Da gab es immer schön Kaffee dabei während er mir nen Stapel der letzten Neuerscheinungen zum anhören vorgelegt hat. Heute bin ich allerdings auch so ein „Streamer“ geworden, ist halt heute so die Zeit…und mein Dealer gibt es schon lange nicht mehr…aber irgendwie auch wirklich schade
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  25. MSG 10. Juni 2017 um 13:07 Uhr ·
    CDs habe ich mir auch schon ewig keine mehr geholt. Dafür den ein anderen Song bei iTunes. Streaming ist bei Musik nicht mein Ding.
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  26. iPaddy  10. Juni 2017 um 14:20 Uhr ·
    Also ich freue mich schon auf das Ding 😃 Aber es wird bei mir nur als zusätzlicher Lautsprecher fungieren…Gästezimmer, Küche, Büro, etc…Eine richtige Musikanlage wird es nicht ersetzen können. Ein vernünftiger Receiver mit dementsprechenden Lautsprechern produzieren ein deutlich besseren Sound! Habe derzeit die Dinger von Sonos als Nebenraum Lautsprecher in betrieb, die klingen gut, aber kein Vergleich zu einer „echten“ Anlage. CD’s verwende ich schon ewig nicht mehr…da sind Spotify oder jetzt Music einfach bequemer! Habe meine riesige alte CD Sammlung ebenfalls via iTunes digitalisiert und kann Sie überall kabellos genießen
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  27. Sebastian 10. Juni 2017 um 20:03 Uhr ·
    Das Streaming den Musikgenuss zerstören wird, glaube ich nicht. Es kommt meiner Meinung auf jeden selbst darauf an, was er bereit ist an Zeit und Tiefe in Musik zu investieren. Erst neulich habe ich mal wieder einen Track in einem Podcast gehört der mich so von den Socken gehauen hat, das ich ihn besitzenwollte. Also bin ich in iTunes rein und habe diesen Digital erworben. Ich bin immer auf der Suche nach Tracks die Gänsehaut in mir hervor rufen und diese kaufe ich dann auch. Aber das ist meine Natur, ich will gute Musik, die mich berührt. Streaming ändert da nichts an diesem Anspruch. Das man die Perlen suchen muss, war auch vor zehn oder zwanzig Jahren schon so…
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  28. Mimijet 10. Juni 2017 um 20:34 Uhr ·
    Das ist wohl ein Witz! Ich habe jede Menge CDs. Ich denke nicht, dass da alle mitgehen mit so einem Home Pott.
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  29. Xx 10. Juni 2017 um 22:24 Uhr ·
    Also ich meine die CD ist noch lange nicht tot. Die Schallplatte ist ja auch wieder am kommen. Ich habe den Homepod noch nicht gehört, aber so gut können die kleinen Boxen gar nicht sein, wie gescheite Musikboxen. Der kleine Klangkörper kann das gar nicht hergeben. Aber für das Geld müsste man es sich mal anhören.
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  30. Gerd 10. Juni 2017 um 23:50 Uhr ·
    Apple beobachtet den Markt, wartet, analysiert, und macht es am Ende dann richtig! Genau so war es schon bei einigen Produkten.
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  31. Zweiundvierzig 11. Juni 2017 um 09:26 Uhr ·
    Ich habe gut 600 CDs im Regal stehen. Viele davon gibt es nicht bei den einschlägigen Musikdiensten. Spotify nutze ich aktuell als Bezahl-Radio mit Vorhör Funktion. Nach dem Apple wieder einmal ohne vorherige Ankündigung ein Dienst von einem bestimmten Gerät entfernt hat (Apple Music gibt es nicht mehr für das Apple TV 3) bin ich von Apple Music erst einmal ein bisschen abgefressen. Den Amazon Alexa fand ich vom Sound her wirklich räudig. Von daher bin ich sehr gespannt auf Apples Homepod.
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  32. Andi68 11. Juni 2017 um 11:50 Uhr ·
    Selbstverständlich habe ich noch (SA)CD’s und LP’s im Regal. Kein Streaming bietet doch HiFi Qualität, Apple noch nicht einmal Lossless beim download. Überhaupt halte ich den Klang von iTunes runtergeladenen Alben für einen der Schlechtesten aller Anbieter. Mich reut das Geld und deshalb kaufe ich wieder CD’s. So ein Brüllwürfel a la HomePod oder Songs mögen ja gut klingen, mit HiFi haben die jedoch nichts zu tun. Da müssen einfach zwei Lautsprecher her und Aufnahmeoriginal angesteuert werden. Virtuell und Simulation sind vielleicht in der Küche oder im Bad toll, im Studio aber sicher nicht. Trotzdem kaufe ich mir vielleicht so einen Apple Brüllwürfel, um mal eben so im Hintergrund etwas Berieselung zu haben z.B.
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  33. Tom 11. Juni 2017 um 12:57 Uhr ·
    Ich kaufe mir immer noch CDs weil ich die zum sammeln besser finde und man damit die Band mehr unterstützt als wenn man die Musik streamt.
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  34. Rumgeharkt 11. Juni 2017 um 14:36 Uhr ·
    Keine CDs mehr? Selten so gelacht 😂
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  35. Herminator 12. Juni 2017 um 08:50 Uhr ·
    Die Brülldose wird den CD Absatz in keinster Weise beeinflussen. Der Niedergang hat mit dem IPod und den Streamingdiensten ( und den geänderten Hörgewohnheiten) zu tun. Um aber „nur mal so“ irgendwas im Hintergrund an Geduddel zu hören braucht man keine 400€ auszugeben! Und dann kann das Ding nur AirPlay! Da gibt für deutlich weniger Geld besseres! Und für einen einigermaßen anspruchsvollen Musikgenuss taugt das Teil genausowenig wie Sonos oder Bose Brüllboxen. Für 600 – 700 € gibt es schon Spitzenaktivboxen, von Nubert oder Teufel, wenns sein muss auch mit Streaming!
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