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Fast schon vergessen: Apple expandiert App Store-Reklame in neue Länder

Shortnews: Mit iOS 10 eingeführt, aber hierzulande nicht präsent: Die Reklame in den Suchergebnissen des App Stores. Jetzt hat Apple einen weiteren Schritt vorgebommen und die Möglichkeit für Entwickler auch in Neuseeland, Australien und Großbritannien gestartet. Das ist typisch, da diese Länder englischsprachig sind – in der nächsten Welle ist normalerweise auch Deutschland dabei.

Die Werbung in den Suchergebnissen ist blau hinterlegt und eindeutig als Werbung gekennzeichnet. Wer den Zuschlag für den Suchbegriff bekommt, hängt davon ab, wer am meisten bietet. Genau so läuft das auch bei Google. Apple betonte vorab allerdings, dass auch kleinere Entwickler mit wenig Budget auf ihre Kosten kommen und nicht von großen Studios verdrängt werden.

Neben dem Suchbegriff spielt auch die Herkunft des Nutzers, das Geschlecht und das Gerät eine Rolle. Man kann als Entwickler sowohl auf neue Nutzer bieten als auch seine Bestandskunden an die eigene App „erinnern“. Es ist darüber hinaus möglich, seine Werbung zu bestimmten Tageszeiten oder nur an bestimmten Tagen auszuspielen.

Noch ist ein Start in Deutschland nicht offiziell angekündigt. Entwickler dürften sich hierzulande aber schon die Hände reiben, schließlich werden 65 Prozent aller Downloads über die Suche generiert.

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Philipp Tusch
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11 Kommentare zu dem Artikel "Fast schon vergessen: Apple expandiert App Store-Reklame in neue Länder"

  1. Holger 20. April 2017 um 08:35 Uhr ·
    „Neben dem Suchbegriff spielt auch die Herkunft des Nutzers, das Geschlecht und das Gerät eine Rolle. Man kann als Entwickler sowohl auf neue Nutzer bieten als auch seine Bestandskunden an die eigene App „erinnern“. “ Ach wie schön, dass Apple meine Daten nicht zu Geld macht. Das ist bei Apple ja so ganz anders als bei Google… ? Aber ich freue mich schon darauf die Gründe der Fan-Lobby zu lesen, warum das natürlich super ist, wenn Apple das doch macht… „Ist doch gut, wenn ich nur „passende“ Werbung bekomme“ „Google nutzt das doch viel mehr“ „Egal, ich habe mir doch auch schon (sehr kleine) Äpfel auf die Eier tätowieren lassen“
    iLike 7
    • Bymaofdas Ivar 20. April 2017 um 09:30 Uhr ·
      Vergleich bitte die Umsatz Einteilung von Google und Apple. Google macht über 80% des Umsatzes mit Werbung, demnach mit Datensammeln. Bei Apple sind es nach dem Auß von iAds maximal 1-2 Prozent.
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      • iPhone 6 User 20. April 2017 um 09:47 Uhr ·
        Ja. Apple verkauft ja auch Hardware. Google hat da nur dieses Pixel. Die leben von ihrer Software!
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      • KingRabbit 20. April 2017 um 09:57 Uhr ·
        Woher hast du denn die Prozente?
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    • Pseudo 20. April 2017 um 10:17 Uhr ·
      Du verwechselt da was, die werbenden sagen bei wem sie werben wollen und Apple schaltet das, ohne Daten weiter zugeben….
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      • Wiepenkathen 20. April 2017 um 12:35 Uhr ·
        Mensch Pseudo, jetzt hast du allen Apple-Hassern den Wind aus den Segeln genommen. Du Spielverderber! ?
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      • Holger 20. April 2017 um 20:24 Uhr ·
        Die wollen den (passenden) Werbekontakt und nicht meine Telefonnummer…
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      • inu 21. April 2017 um 14:17 Uhr ·
        Mensch Wiepenkathen, Du denkst wohl tatsächlich, daß Pseudo das Feuer „Apple-Hasser“ mit Benzin gelöscht habe: wenn Apple seine User-Daten, direkt oder indirekt, an andere Datenkraken/Werbeindustrie verkauft, macht Apple doch deren Arbeit. Pseudo läßt hier das Spiel doch erst beginnen! ?
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  2. iPadAir 20. April 2017 um 11:18 Uhr ·
    Ach freue ich mich schon, wenn dieses Feature vor Apple Pay, News, TV App, … nach Deutschland kommt.
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    • Wiepenkathen 20. April 2017 um 12:39 Uhr ·
      Davon kannst du leider ausgehen, IPadAir. Bevor ein für uns Nutzer nützliches Feature erscheint, kommt eher Werbung auf den Markt.
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      • inu 21. April 2017 um 14:18 Uhr ·
        Das sehe ich allerdings ganz genauso, Wiepenkathen.
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