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Ende vom EU-Roaming: Strafen für Tariferhöhung von Mobilfunkern

EU Roaming wird abgeschafft

Shortnews: Am 15. Juni steht das Ende der EU-Roaminggebühren ins Haus. Die Angst vieler Leute: Mobilfunker im Inland erhöhen ihre Preise, um die damit verbundenen Kosten zu kompensieren. Hintergrund: Nutzt ein Kunde das Netz eines ausländischen Unternehmens, muss der ursprüngliche Provider dafür an das Unternehmen in dem Zielland eine Gebühr zahlen. Diese wurden früher in Form von Roaming-Gebühren an die Kunden weitergegeben – ist nun aber untersagt.

Der für den digitalen Binnenmarkt zuständige Vizekommissionspräsident Andrus Ansip ist besorgt über die Entwicklung. Mobilfunkanbieter können das Ende der Gebühren nicht als Ausrede missbrauchen, um die Inlandspreise anzuheben. Die EU habe genügend Schutzmechanismen eingebaut, um die Anbieter zu schützen.

Sollten die teilweise bereits angekündigten Preiserhöhungen nach dem 15. Juni umgesetzt werden, so droht die EU mit Strafen, heißt es im Blog.

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Philipp Tusch
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12 Kommentare zu dem Artikel "Ende vom EU-Roaming: Strafen für Tariferhöhung von Mobilfunkern"

  1. AppleJuenger 8. Juni 2017 um 17:05 Uhr ·
    Das hindert aber die Anbieter nicht dran die Preise für Neuverträge zu erhöhen und diese dann, sagen wir mal „gelegentlich“, auch den Bestandskunden schmackhaft zu machen.
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    • Old Rock 8. Juni 2017 um 19:51 Uhr ·
      Der Spaß ist mir auch schon durch den Kopf gegangen… Ich frag mich wieso überhaupt die Verträge so teuer sind. Wir sind im 21 Jahrhundert und gute Tarife müssten eigentlich selbst verständlich sein. Aber ist mir schon klar das der Konzern das anders sieht als ich…
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  2. ePionier 8. Juni 2017 um 17:05 Uhr ·
    Na dann bin ich ja mal gespannt, ob WinDIM verklagt wird. Haben zum Mai ja um teilweise 50% erhöht. Angeblich ja nicht deswegen ?
    iLike 2
    • Thomas 8. Juni 2017 um 20:03 Uhr ·
      Ich hatte damals widersprochen, mein Preis wurde aber trotzdem erhöht, zwar nicht von 3,99€ auf 5,99€, aber dafür auf 4,57€.
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  3. Heinz 8. Juni 2017 um 17:07 Uhr ·
    Deswegen wurde teilweise vorher schon der Preis erhöht und bei der Preiserhöhung noch andere Features miteingebaut damit die EU die Provider nicht an den Arsch kriegt :)
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    • Ja klar! 8. Juni 2017 um 18:13 Uhr ·
      Am Arsch. Nicht an den Arsch.
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  4. ??? 8. Juni 2017 um 17:21 Uhr ·
    Die Mobilfunkanbieter werden sich die Kosten schon zurückholen, trotz der Schutzmechanismen. Dann begründet man die Tariferhöhungen eben in einer anderen Kostensparte.
    iLike 5
  5. Flo 8. Juni 2017 um 18:09 Uhr ·
    Zu spät
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  6. Apfelschorsch 8. Juni 2017 um 18:28 Uhr ·
    Mhhhh Verrückte Welt ?
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  7. Ham2 8. Juni 2017 um 18:38 Uhr ·
    Sollte es nicht heißen um die „Kunden“ zu schützen? Letzter Satz, zweiter Abschnitt
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  8. Halb&Halb 8. Juni 2017 um 19:56 Uhr ·
    Diese Mechanismen greifen viel zu spät.
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  9. MK 14. Juni 2017 um 08:17 Uhr ·
    In der Schweiz werden die Roaming-Gebühr nach wie vor weiter verrechnet.
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