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Die Erfolgsgeschichte des iPad

Das iPad wird fünf! Seit der Markteinführung ist Apples Tablet mittlerweile bereits in der sechsten Generation erhältlich, sein Erfolg nach wie vor ungebrochen. Doch wie hat sich der Flachling aus dem kalifornischen Cupertino entwickelt? Was sind die Gründe für den kometenhaften Aufstieg des iPads und worin liegen seine Vorzüge?






Aus dem Stand ein Erfolg



Als das iPad am 27. Januar 2010 im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde, schien sich bereits abzuzeichnen, dass es eine Revolution auf dem Sektor der mobilen Endgeräte auslösen würde. Allein am ersten Verkaufstag wechselten in den USA 300.000 Geräte den Besitzer; schon einen Monat später waren eine Million Stück von Apples innovativem Tablet-Computer verkauft. Obwohl das iPad bis zu diesem Zeitpunkt in nur zehn Ländern vertrieben wurde, hatte das kalifornische Unternehmen bereits 80 Tage nach Vertriebsbeginn unglaubliche 3 Millionen Exemplare an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht. 

Schon ein gutes Jahr später kam der Nachfolger: Mit der am 2. März 2011 vorgestellten zweiten Generation wurde erstmals eine Front- und Rückseitenkamera am iPad verfügbar. Mit 8,8 Millimeter war das iPad nun etwa 30 Prozent flacher und brachte – je nach Ausführung – bis zu 15 Prozent weniger Gewicht auf die Waage als sein Vorgänger. Die Displaygröße blieb dabei mit 9,7 Zoll unverändert. 

Mit dem im März 2012 folgenden dritten iPad kam zum ersten Mal das Retina-Display zum Einsatz, mit dem bei einer Auflösung von 2048 × 1536 Pixel eine sehr detaillierte, kontrastreiche und farbintensive Darstellung ermöglicht wurde. Außerdem mit an Bord: Ein leistungsstärkerer Akku und eine 5-Megapixel-Kamera, die mit 1080p filmen kann. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits über 55 Millionen iPads verkauft worden – eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen.



Das iPad Mini kommt


Die vierte Generation des iPad wurde am 23. Oktober 2012 in San José vorgestellt und wies nur geringfügige Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell auf. Gemeinsam mit dem neuen iPad wurde allerdings erstmals auch das mit einem 7,9-Zoll-Display ausgestattete iPad mini der Öffentlichkeit präsentiert. Wegen seiner handlicheren Abmessungen fand der kleine Bruder des iPad von Anfang an weltweit begeistertes Interesse.

Ein weiteres Jahr später stellte Apple dann die fünfte Generation des iPad vor – vermarktet als „iPad Air“. Das Gerät verfügte nun erstmals über ein Stereomikrophon und war noch flacher und leichter geworden; sein Design ähnelte dem des iPad mini.

Das jüngste iPad schließlich, das iPad Air 2, wurde am 16. Oktober 2014 vorgestellt. Es ist mit 6,1 Millimetern noch dünner als das Vorläufermodell, verfügt über eine 8-Megapixel-Kamera mit Zeitlupenfunktion und einen schnelleren Prozessor.

Seit der ersten Markteinführung 2010 wurden bis zum Ende des Jahrs 2014 weltweit insgesamt mehr als 258,5 Millionen iPads verkauft – ein sichtbarer Beweis für das ungebrochene Interesse an den mittlerweile zum Kultobjekt avancierten Geräten aus Kalifornien.




Technische Highlights und Vorzüge



Von Anfang an konnte das iPad hinsichtlich seiner technischen Eigenschaften und der leichten und intuitiven Bedienbarkeit überzeugen. So tat auch das Fehlen einiger technischer Komponenten (anfangs keine Kamera, kein USB-Port, kein Flash und keine SD-Kartenerweiterungen) der Erfolgsgeschichte des iPads keinen Abbruch. Zudem wurden zahlreiche Features im Laufe der Zeit angepasst oder ergänzt. So kommen heute mit dem hochauflösenden Retina-Display Fotos, Grafiken und Videos noch viel schärfer und detailgetreuer zur Geltung als auf den ersten iPads, deren Bildschirme schon von Anfang an zu den besten gehörten, die sich für Geld kaufen ließen. Dank der 5- oder gar 8-Megapixel-Kamera (iPad Air 2) lassen sich Schnappschüsse nunmehr in so hervorragender Qualität erzeugen, wie es bis vor einiger Zeit nur von Digitalkameras erwartet werden konnte.

Bei all dem kommt das aktuelle iPad Air 2 noch einmal schlanker und leichter daher als seine Ahnen. Obschon das Arbeiten mit einem Apple-Tablet seit jeher flink und störungsfrei erfolgte, ist der neue A8X-Prozessor noch einmal um bis zu 100 Prozent schneller als sein Vorgänger.




Faszinierendes Design und hochwertige Verarbeitung



Momentan werden in Deutschland folgende iPads angeboten und sind beispielsweise bei arlt.com erhältlich: 



- das iPad Air (seit Herbst 2013)

- das iPad Air 2 (seit Herbst 2014)

- das iPad mini (seit Herbst 2012)

- das iPad mini 2 (seit Herbst 2013)

- das iPad mini 3 (seit Herbst 2013).



Bis auf das iPad mini sind alle Modelle mit dem hochauflösenden Retina-Display ausgestattet. Überdies vermag jedes iPad für sich durch eine vollumfänglich perfekte Gestaltung zu überzeugen. Ohnehin war das iPad von Anbeginn nicht nur eine technische Innovation, sondern verband immer schon faszinierendes Design mit hochwertiger Verarbeitung. 



Führend in Sachen Tablet-Sicherheit



iPads liegen auch in Sachen IT-Sicherheit vorn. Im legendären Walled Garden App-Store von Apple werden alle Anwendungen vor der öffentlichen Bereitstellung intensiv auf mögliche Sicherheitslücken überprüft. Dieses strenge Vorgehen hat iPad-Besitzer dank des verwendeten iOS-Betriebssystems bislang weitestgehend vor Malware-Attacken bewahrt. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass die Software auf Apple-Tablets deutlich weniger Sicherheitslücken aufweist, da das Unternehmen externen Entwicklern keine Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung zur Verfügung stellt. Auch diese Vorzüge machen das iPad nach wie vor sehr beliebt und lassen so manche Kaufentscheidung zugunsten des Apple-Produkts ausfallen.

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Philipp Tusch
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