Home » Apps » Brexit: App-Preise steigen in Großbritannien um bis zu 25 Prozent

Brexit: App-Preise steigen in Großbritannien um bis zu 25 Prozent

Shortnews: Im Zuge der Ankündigung des EU-Austritts von Großbritannien hat der Pfund stark an Wert verloren. Dies bekommen nun auch iOS-Nutzer auf der Insel zu spüren.

Noch in dieser Woche wird Apple die Preise für Apps dort anpassen müssen. Der Grund: Internationale Entwickler und auch das Unternehmen selbst wollen den gleichen Ertrag in der eigenen Währung erzielen, wie vorher. Durch den schwankenden Wechselkurs müssen die Preise daher nach oben korrigiert werden.

1448090784

In einer Mitteilung an Entwickler hat Apple die neue Preisliste für Großbritannien offiziell gemacht. Die kleinste Stufe steigt von 0,79 auf 0,99 Pfund. In höheren Regionen fallen die noch in Großbritannien vorhandenen Zwischenstufen x,49 oder x,29 Pfund weg. Stattdessen wird auf x,99 Pfund aufgerundet. Ähnlich wie in Deutschland mit dem Euro also.

Offiziell begründet Apple die Preisanpassung gegenüber TheVerge so:

Price tiers on the App Store are set internationally on the basis of several factors, including currency exchange rates, business practices, taxes, and the cost of doing business. These factors vary from region to region and over time.

Im Zuge dessen könnte in naher Zukunft auch die Hardware in Großbritannien teurer werden.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Philipp Tusch
twitter Google app.net mail

17 Kommentare zu dem Artikel "Brexit: App-Preise steigen in Großbritannien um bis zu 25 Prozent"

  1. Volker 17. Januar 2017 um 12:53 Uhr ·
    Enemenemeck bald sind die Britten weg ?
    iLike 21
  2. ProfDr 17. Januar 2017 um 13:09 Uhr ·
    Toll. Dann darf die Zeche von den alten Greisen wieder mal die junge Generation zahlen…
    iLike 8
    • Reinhard@reuhl.net 17. Januar 2017 um 18:49 Uhr ·
      Als hätten die Jungen anders abgestimmt
      iLike 3
    • Didius 18. Januar 2017 um 09:34 Uhr ·
      Die doofen Jungen sind halt nicht zur Wahl gegangen. Selber schuld, kann ich da nur sagen. Etwas weniger Twitter und Instagramm und dafür zur Wahl gehen und schon sieht es anders aus….
      iLike 2
      • Wiepenkathen 22. Januar 2017 um 20:43 Uhr ·
        Viel Erfolg beim Bohren der dicken Bretter. Es wächst eine Generation heran, die sich über das Hartz4-TV am Nachmittag bildet. Erschreckend, wenn sowas wie in England und den USA passiert. Kaum einer hat’s gewollt und alle müssen leiden.
        iLike 0
  3. Kgs 17. Januar 2017 um 13:37 Uhr ·
    Da kommt Freude auf ??
    iLike 3
  4. -Joko- 17. Januar 2017 um 13:58 Uhr ·
    Ich verstehe einerseits das Vorgehen, bin mal gespannt darauf, ob sie auch die Preise wieder reduzieren, nachdem das Pfund wieder an wert gewinnt. Es wäre die logische Konsequenz, aber dran glauben tue ich nicht.
    iLike 5
  5. Xalo Can 17. Januar 2017 um 14:13 Uhr ·
    Selber schuld
    iLike 2
  6. Matthias 17. Januar 2017 um 14:17 Uhr ·
    Wahnsinn statt 99Cent 1,23EUR! Ich habe eine Brennsoftware Nero vor Jahren für 40EUR gekauft!
    iLike 5
  7. Sven 17. Januar 2017 um 14:50 Uhr ·
    Ja sollen die Kosten den Briten um die Ohren fliegen für ihren EU-Austritt. Sich nur Vorteile verschaffen wollen und nichts zurückgeben.
    iLike 7
  8. NewBoy2017 17. Januar 2017 um 16:55 Uhr ·
    Ich weiß ja nicht ob ihr das seht….aber das ist geil?????????
    iLike 3
  9. Häh? 17. Januar 2017 um 18:21 Uhr ·
    Tja, die Inselaffen halt.
    iLike 1
  10. Kunibert 17. Januar 2017 um 19:14 Uhr ·
    Das geht ja noch. Aber alles andere wird für die Engländer auch teurer. Und es wird noch dicker kommen. Noch können Sie am EU-Binnenmarkt teilnehmen. Wenn sie da raus sind, gibts den gleichen Aufschlag noch einmal. Aber dann können die sich ja mit Trump zusammentun…
    iLike 1
  11. Hubert 18. Januar 2017 um 00:00 Uhr ·
    Euch ist schon bewusst das die Briten noch in der EU sind? Nix brexit bla bla.
    iLike 1
    • Jabada 19. Januar 2017 um 18:02 Uhr ·
      Und dir ist schon bewusst, dass Obama noch Präsident ist. Nix Trump bla bla. Letztes Jahr haben sich die Briten entschieden, aus der EU auszutreten und damit den Brexit besiegelt, zudem hat sich Theresa May für den ,,harten Brexit“ ausgesprochen, also ist es nur noch eine Frage der Zeit, jedoch beschlossene Sache. Dass die Briten noch in der EU sind ist wohl jedem klar, deshalb in Zukunft bitte erst überlegen, ob sich ein Kommentar lohnt und erst dann Tippen.
      iLike 1
  12. Didius 18. Januar 2017 um 09:36 Uhr ·
    Im Interesse der europäischen Friedensordnung muss man sich eigentlich wünschen, dass die Briten auf die Schnauze fallen und in einigen Jahren reumütig zurück kehren. Alles andere führt nämlich zu Verhältnissen wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ein Europa voller egoistischer Nationalstaaten, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Das hat in 2 Weltkriege geführt…
    iLike 0
    • Wiepenkathen 22. Januar 2017 um 20:50 Uhr ·
      Mit Blick auf einige EU-Problem-Mitglieder kann man es schon nachvollziehen, dass eine Kurzschluss-Reaktion wie in England stattfindet. Mit etwas weiterem Blick sollte klar werden, dass man sich mit so einem Entschluss sehr stark isoliert. Der Rest der EU wird besser damit klar kommen, als die Insulaner selber.
      iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.