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Comeback? Bob Mansfield soll Projekt „Apple Car“ übernehmen

Shortnews: Eigentlich befindet sich der ehemalige Leiter der Mac-Hardware-Sparte und iPad-Verantwortliche Bob Mansfield seit 2012 im freiwilligen Ruhestand. Doch so ganz will er die Firma wohl doch nicht verlassen und bekommt jetzt ein größeres Projekt anvertraut.

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Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge soll der sowohl in als auch außerhalb von Apple stets geachtete Mansfield nach Cupertino zurückbeordert worden sein. Dort soll er dem Vernehmen nach nun das Projekt „Titan“ leiten, das weithin als Apple-Car-Projekt zu verstehen ist. Noch immer genießt das ehemalige Vorstandsmitglied großen Respekt in der Firma.

Von Apple wurde diese Information zwar nicht bestätigt, jedoch ist das WSJ in diesen Sachen sehr zuverlässig:

Bob Mansfield had stepped back from a day-to-day role at the company a few years ago, after leading the hardware engineering development of products including the MacBook Air laptop computer, the iMac desktop computer, and the iPad tablet. Apple now has Mr. Mansfield running the company’s secret autonomous, electric-vehicle initiative, code-named Project Titan, the people said.

Ein Comeback, das sich lohnen könnte.

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Robert Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Comeback? Bob Mansfield soll Projekt „Apple Car“ übernehmen"

  1. Wiepenkathen 25. Juli 2016 um 18:54 Uhr ·
    Bob Mansfield ist ein Schwergewicht in Sachen Produktentwicklung. Seine Erfahrungen können dem -Car nur zugute kommen. Schau’n wir mal. ?
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  2. Tony 25. Juli 2016 um 19:17 Uhr ·
    Für mich macht das Apple car nur Sinn wenn es komplett autonom fährt.Das was Tesla da macht ist ja lebens gefährlich.
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    • Jabada 25. Juli 2016 um 19:56 Uhr ·
      Dies ist eine Ansichtssache. Jedem Fahrer sollte bewusst sein, das die heutigen Systeme eben nur Assistenten sind, das heißt sie sollen den Fahrer unterstützen und ihm gewisse Dinge erleichtern. Dabei darf sich der Fahrer aber nicht zu stark auf diese Systeme verlassen und ihnen auf keinen Fall blind vertrauen. Es ist zwar richtig, dass der Autopilot von Tesla dem Fahrer suggeriert, er dürfe sich zurücklehnen und das Auto sich selbst überlassen, da das System zumindest in der Aktiven Phase alles übernimmt. Jedoch ist der Fahrer, der sich hierbei tatsächlich zurücklehnt und nicht mehr den Verkehr selbst beobachtet aus meiner Sicht selbst verantwortlich, wenn der Autopilot, welcher noch in der frühen Beta-Phase ist, einen Unfall baut. Tesla macht ja kein Geheimnis daraus, dass sich das System noch im Entwicklungsstadium befindet.
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      •  adhoc 25. Juli 2016 um 21:00 Uhr ·
        Genau richtig geschrieben. Der Unfall war – so bedauerlich er war – ein Bedienungsfehler! Elon Musk sagte, daß die Systeme erst in ca. 3 Jahren soweit sind, daß sie völlig autonom sind.
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      • powpow 26. Juli 2016 um 11:09 Uhr ·
        Ein Auto was suggeriert, nein, sogar vorgaukelt man könne im weitesten Sinne bedienungsfreundliche fahren, braucht sich nicht wundern, wenn der Fahrer entsprechend „unaufmerksam“ ist. Oder anders gesagt: failure by design. Und dann auch noch von Bedienfelder reden. Ein Auto was so leicht „falsch“ zu bedienen ist hat auf der Straße absolut nichts verloren. Da kann Elon Musk noch so viel PR machen und „sagen“…was er verkauft ist was anderes…Tesla ist, genau wie hyperloop und Space x Spielzeug.
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      • Jabada 26. Juli 2016 um 11:56 Uhr ·
        @powpow: Bevor man einen Assistenten in einem Fahrzeug benutzt, sollte man sich, wie ich bereits geschrieben habe, im klaren sein, dass man dem System nicht blind vertrauen darf, egal welche Aufgaben der Assistent übernimmt. Der Fahrer hat sich letztendlich dafür entschieden, den Assistenten zu verwenden und es sollte kein anderer sein als er selbst, der dafür verantwortlich ist, was das Auto macht, solange der Hersteller explizit darauf hinweist, dass das System noch nicht fertig ist, was Tesla nunmal tut. Niemand bei Tesla hat jemals gesagt, dass der Autopilot in seinem jetzigen Stadium fertig ist. Wer sich all dem Widersetzt und glaubt, von seiner Sorgfaltspflicht im Straßenverkehr entbunden worden zu sein, der ist nunmal selbst schuld, wenn das Auto einen Unfall baut.
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      • Steve 26. Juli 2016 um 15:16 Uhr ·
        @Powpow Ein Testpilot, der ein Testflugzeug mit Autopilot fliegt, wird einen Teufel tun, sich auf das System zu verlassen. Dafür ist er da. Das System zu prüfen, zu überwachen, zur Not einzugreifen, und Verbesserungsvorschläge zum Protokoll zu geben. Wer ein Auto fährt mit einem Beta-System in der Erprobungs- und Testphase, der hat sich darauf nicht zu verlassen, sondern im Gegenteil, sogar besondere Vorsicht ubd Achtung walten zu lassen. Sonst hat er in einem solchen Fahrzeug nichts zu suchen, und schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Die Problematik liegt also in diesem Fall definitiv beim (Test-) Fahrer, nicht dem Fahrzeug oder dem Beta-System.
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    • Heinz 25. Juli 2016 um 19:56 Uhr ·
      Ist j nur ein Auto Pilot der in bestimmten Situationen übernehmen kann aber ständig Kontroller braucht und sogar warnt wenn der Mensch übernehmen muss. Nur blöd wenn der Mensch das nicht tut!
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    • McLovin 25. Juli 2016 um 23:54 Uhr ·
      Letztlich muss man einfach sagen, dass die S klasse intelligent Drive schon vor 3 Jahren komplett autonom über Land und Stadt gefahren ist und das ohne hässliches Radarsystem auf dem Dach a la Google. Wenn Apple irgendwann die nächsten 5-10 Jahre mal ein Auto rausbringt, das autonom fahren kann dann sollte das längst Realität sein.
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    • ....::.... 25. Juli 2016 um 23:56 Uhr ·
      Tony, bitte erkundige dich richtig. Nicht immer nur schreiben was die Masse schreibt. Das was Jabada schreibt, stimmt sehr, sehr genau.
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  3. inu 26. Juli 2016 um 23:37 Uhr ·
    @Steve: Ein Autopilot, welcher durch den Nutzer überwacht werden muß, ist bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls ein zusätzlicher Arbeitsfaktor/Sicherheitsrisiko. Auf beides verzichte ich dankend. Wenn ich gefahren werden möchte, dann setze ich mich in Bahn oder Bus. Will ich aber meinen Transport individuell bestimmen, dann bin ICH ALLEINE der Pilot – und kein ach noch so „toller“ Automat, welcher nach Lastenheft das Betastadium niemals je wird verlassen können. Dafür fehlt dem System -systembedingt!- nämlich jegliche Einzelfallkompetenz.
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    • Jabada 27. Juli 2016 um 06:47 Uhr ·
      Warum meldest du dich eigentlich bei jedem Thema, dass sich um die Autos und Techniken in den Autos in der Zukunft dreht und beschwörst dabei immer, dass man am besten alles so lässt, wie es gerade ist?
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    • Steve 27. Juli 2016 um 10:09 Uhr ·
      @Inu Deswegen nimmst du vermutlich auch nicht an Beta-Tests teil, lehnst Sie ab, und bleibst am liebsten bei iOS 1.0? Jede Software, jede Produktentwicklung wird vor Marktreife getestet. In solchen Tests fallen Fehler und Probleme auf, die in einer isolierten und begrenzten Umgebung nicht auftauchen und dann behoben werden können. Das ist das Ziel. Beta-Systeme werden ja auch in produktiven Umgebungen, gerade wegen dem Risiko von Problemen und Verlusten, nicht eingesetzt, oder zumindest stark und eindringlich von abgeraten. Tesla wies auf den Beta-Status hin. Ebenso auf die, nach Stand der Entwicklung noch bestehenden Einschränkungen. Dennoch so zu tun, als wäre das System allem gewachsen ist also grob fahrlässig vom Bediener. Ganz einfache Sache.
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