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Mehr als 1000 Apple-Mitarbeiter forschen an Augmented Reality

Dass Apple spätestens seit der Übernahme von Tim Cook an der Konzernspitze an Augmented Reality (AR) interessiert ist – einer durch digitale Inhalte erweiterten Realität – ist allseits bekannt. Cook hat diesbezüglich schon zahlreiche Aussagen getätigt:

  • …als er anmerkte, dass AR wesentlich interessanter ist als VR: „It gives the capability for both of us to sit and be very present, talking to each other but also have other things, visually, for both of us to see.“
  • …als er AR mit dem iPhone verglich: „I think AR is that big, it’s huge.“
  • …als er aufzeigte, wie groß das Potential bei AR ist: „things to discover before AR is good enough for the mainstream.“
  • …oder als er AR als enorm wichtigen Bestandteil der Zukunft deutete: „It’s a core technology, not a product per se.“

Aber dass Apples Anstrengungen in diesem Bereich derart groß sind, hätten selbst Beobachter nicht erwartet: Der UBS-Analyst Steven Milunovich hat erfahren, dass der Konzern derzeit etwa 1000 Mitarbeiter für die AR-Technik beschäftigt – vor allem in Israel. Dort soll das Gros der Arbeit in den Forschungszentren stattfinden. Zum Vergleich: Auch an der Entwicklung des ersten iPhones waren anfänglich rund 1000 Mitarbeiter beteiligt; eine ähnliche Größenordnung wird dem Projekt „Titan“ nachgesagt, in dem Apple intelligente Autos bzw. die Software dazu entwirft.

„According to some industry sources, the company may have over 1,000 engineers working on a project in Israel that could be related to AR,“ the note also says.

Zukunftsweisende Übernahmen

Auch die Zukäufe, die Apple in letzter Zeit tätigte, deuten in diese Richtung: Mit Prime Sense gehört dem Unternehmen ein Experte für 3D Techniken. Viel wichtiger war aber der Kauf des Münchner Unternehmens Metaio, das Augmented-Reality-Techniken entwickelt. Zu den ehemaligen Kunden des Startups gehörten Weltkonzerne wie IKEA oder LEGO.

Gut vorstellbar, dass wir erste AR-Techniken in iOS zusammen mit dem neuen iPhone sehen werden. Möglicherweise zunächst in der Kartenapp. Augmented Reality könnte hierbei Sehenswürdigkeiten, auf die der Nutzer mit der Kamera zeigt, automatisch beschriften. Auch bei der Navigation könnte AR behilflich werden.

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Robert Tusch
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14 Kommentare zu dem Artikel "Mehr als 1000 Apple-Mitarbeiter forschen an Augmented Reality"

  1. Phillip 28. Februar 2017 um 18:58 Uhr ·
    Sehe potential nur bei einer AR Brille, Kontaktlinsen oder ähnlichem, sein Telefon vor das Sichtfeld halten hat schon in der Vergangenheit bei den ersten AR versuchen nicht gefruchtet.
    iLike 13
  2. Jo 28. Februar 2017 um 18:59 Uhr ·
    Weil AR einfach die Zukunft ist.
    iLike 7
    • Ju 28. Februar 2017 um 21:36 Uhr ·
      Lächerlich.
      iLike 2
  3. I'm All of This and Nothing! 28. Februar 2017 um 19:25 Uhr ·
    Die Zukunft… ihr habt gar keine Vorstellung von der Zukunft. In der Zukunft gibt es eine direkte Verbindung mit eurem Gehirn.
    iLike 7
    • Peter 1. März 2017 um 13:52 Uhr ·
      Ja, aber an den Knöpfen sitzen andere.
      iLike 0
  4. Rainer Zufall 28. Februar 2017 um 19:49 Uhr ·
    Blub :)
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  5. Rumgehackt 28. Februar 2017 um 20:33 Uhr ·
    AR wird der rein fall für apple amk!
    iLike 1
    • Chris 28. Februar 2017 um 21:32 Uhr ·
      Geh mal hacken, natürlich Holz, versteht sich…
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      • Rumgehackt 1. März 2017 um 13:42 Uhr ·
        Er macht sich einen Spaß daraus bei anderen Leuten den Namen zu kopieren. Einfach nicht drauf reagieren.
        iLike 2
  6. Werni70 28. Februar 2017 um 22:01 Uhr ·
    Na endlich wieder mal was spannendes das Apple präsentieren könnte
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  7. Heinz 1. März 2017 um 03:04 Uhr ·
    Ob mit 1000 Leiten noch produktiv entwickelt wird, bezweifle ich.
    iLike 0
    • bmbsbr 1. März 2017 um 03:59 Uhr ·
      Stimmt. Das iPhone war ja auch so eine fehlgeschlagene Entwicklung. ;-)
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      • RAMPUNK 1. März 2017 um 08:59 Uhr ·
        Nein, das nicht aber die Watch :-)
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  8. Daniel 1. März 2017 um 09:24 Uhr ·
    Jau, mit nem Marktanteil von knapp 64%, und das für ein komplett neues Produkt für Apple, kann man wirklich von einer fehlgeschlagenen Entwicklung sprechen. ;)
    iLike 3

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