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Apple-Patent: Siri soll Besitzer erkennen, anpassbare Kommandos

Shortnews: Apple plant, in Zukunft den Zugriff auf die Sprachassistentin Siri einzuschränken und nur noch dem Besitzer des Handys zu erlauben, Siri zu benutzen. Damit will der Konzern ein Sicherheitsrisiko aus der Welt schaffen. Das iPhone erkennt den Besitzer anhand der Sprache – andernfalls verlangt es eine Identitätsprüfung per Code oder Touch ID.

Ein neues Patent legt offen, wie genau Apple das machen will. Demzufolge können Nutzer auch das Kommando „Hey Siri“ anpassen und dafür jedes beliebige Wortpaar verwenden. Das iPhone achtet dann nicht nur auf das individuelle Kommando, sondern auch darauf, wie es der Nutzer einspricht. So soll anderen Leuten der Zugriff verweigert werden, berichtet PatentlyApple:

Today a user will say “hey Siri” and Siri will respond. In the future, the command to call up Siri may be customized to your voice. For instance, a user sets up Siri to recognize the phrase “Hey there, Boss.” The customized phrase and the voice must match what’s in Siri’s database before the digital assistant will respond. The customized phrase is technically referred to in Apple’s patent filings as a “Lexical Trigger.”

Damit kann vermieden werden, dass fremde Nutzer Daten über Siri erfragen, ohne das iPhone entsperren zu müssen. Schließlich ist die Assistentin auch über den Sperrbildschirm abrufbar.

In the future, in order to access Siri, a person will have to know a passcode, use a fingerprint or be recognized by the system via face recognition. Unless your iDevice recognizes you on multiple security levels, Siri will remain unresponsive to commands or requests.

Wie immer gilt auch bei diesem Patent, dass nicht sicher ist, ob Apple es letztendlich umsetzt.

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Robert Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Apple-Patent: Siri soll Besitzer erkennen, anpassbare Kommandos"

  1. André 5. April 2017 um 16:22 Uhr ·
    Siri soll erst mal richtig zuhören lernen.
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    • Jo 5. April 2017 um 16:32 Uhr ·
      Oder einfach mal die Zähne auseinander beim sprechen bekommen.
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    • Axel 5. April 2017 um 16:38 Uhr ·
      Jenau. Alles Scheisse. Kauf Dir nen Samsung.
      iLike 2
      • extrem 9. April 2017 um 15:56 Uhr ·
        Was bist du denn für ener ????
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    • SicParvisMagna 5. April 2017 um 18:07 Uhr ·
      Damit hab ich gar kein Problem. Ich sehe ja, dass Siri immer alles genau versteht, was ich sage. Dennoch kommt immer wieder: „Das habe ich nicht verstanden?“ ??
      iLike 5
    • AF 5. April 2017 um 22:37 Uhr ·
      Genau Siri ist total schlecht
      iLike 3
  2. Jabada 5. April 2017 um 16:58 Uhr ·
    Falls man das personalisieren wird können nenn ich ,,Hey Siri“ erst mal in ,,Jarvis“ um. Nur ich wünschte Amazon würde endlich mal solch eine Funktion für den Echo einführen.
    iLike 0
  3. Hoi 5. April 2017 um 17:04 Uhr ·
    Siri erkennt schon seit Einführung von „hey , Siri“ den Besitzer an der Sprache…
    iLike 1
    • GeneralMotors 7. April 2017 um 12:42 Uhr ·
      Aber auch nur bei Hey Siri. Wenn du Siri normal akivierst, dann kann sie jeder nutzen.
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  4. J.C. 5. April 2017 um 17:15 Uhr ·
    Zuhören tut sie schon; verstehen und antworten kann sie nicht!!
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  5. Luki 5. April 2017 um 17:25 Uhr ·
    Die patentieren so vor sich hin, aber kommen wirds dann eh erst im nächsten Leben ?
    iLike 2
  6. Ben 5. April 2017 um 20:09 Uhr ·
    Wenn es tatsächlich nur „Lexical Trigger[s]“ sind, müsste jemand nur abwarten, bis der Besitzer seinen Siri-Aktivierungsspruch sagt und diesen dann benutzen, um diesen genau wie jetzt auch anstatt mit „Hey Siri“ die Sprachbefehligung zu aktivieren. In anderen Worten kann man den Spruch „Hey Siri“ individualisieren. Das ist jetzt keine Meganeuerung, aber schon mal ganz ordentlich.
    iLike 0
  7. Alsi 6. April 2017 um 12:51 Uhr ·
    Siri hört mit mir gemeinsam das laufende Fernsehprogramm ! Da fühlt man sich wenigstens nicht so alleine ! Manchmal reagiert sie auf die gesprochenen Texte ! Wenn da nicht der NSA Probleme mit der Interpretation bekommt !?!?
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