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App Store-Exklusivität: US-Gericht sieht Handlungsbedarf

Shortnews: Wer ein iOS-Gerät nutzt, kann Apps von Drittanbietern lediglich über den App Store beziehen. Diese Exklusivität sieht ein US-Gericht jetzt als nicht zulässig und macht den Weg frei für eventuelle Klagen gegen Apple.

App Store Advertising SDK

Der Richter William A. Fletcher hat in dem Text deutlich gemacht, dass Apple dazu in der Pflicht ist. Zwar argumentiert Apple, dass die Nutzer doch Apps von Drittentwicklern beziehen und damit jedwede Freiheit haben, doch der Zahlungs- und Vermittlungsprozess findet über Cupertino statt.

Vorausgegangen waren gerichtliche Verhandlungen, die bis ins Jahr 2012 zurück gehen. Der Vorwurf: Apple unterbinde mit der Exklusivität jeglichen Wettbewerb, den es etwa unter Android gibt. Dort kann jeder Hersteller beispielsweise einen eigenen Store anbieten. Der iPhone-Hersteller hat sich in dem Streit damit verteidigt, dass ihm die Qualität und Sicherheit der Apps sehr wichtig sei und aus diesem Grunde jedes Programm selbst überprüfen möchte.

Mit dem Text des Richters ist noch keine Entscheidung getroffen – lediglich die Grundlage für baldige Klagen, die garantiert kommen werden.

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Philipp Tusch
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29 Kommentare zu dem Artikel "App Store-Exklusivität: US-Gericht sieht Handlungsbedarf"

  1. Batman 13. Januar 2017 um 09:03 Uhr ·
    „….unter Android gibt. Dort kann jeder Hersteller beispielsweise einen eigenen Store anbieten.“ Was für Schwachsinn! Schließlich ist Apple Hersteller von Hard und Software. Mein Schlusswort: Es zwingt Dich ja niemand, Apole Produkte zu kaufen..
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    • ThomasF 13. Januar 2017 um 10:32 Uhr ·
      Aber jede App die ich installieren will, muss im Apple Store vorhanden sein. Auf der einen Seite etwas Sicherheit auf der anderen seite hat er ja recht. Es gibt kein Wettbewerb und es darf nur das auf den Apple Geräten landen was Apple für richtig erachtet. Also bleibt einem gar nichts anderes übrig. Dein Argument ist doch Quatsch. Das wäre das gleiche wenn du auf windows Rechner nur das installieren kannst, was microschrott für gut erachtet. Oder ein Auto nur an bestimmten Tankstellen betanken darfst.
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      • Max 13. Januar 2017 um 12:58 Uhr ·
        Aber nichts was man im AppStore nicht findet, ist lebensnotwenig, weshalb es völlig egal ist ??
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      • Mattis Jensen 13. Januar 2017 um 13:32 Uhr ·
        Du kannst kein SmartPhone OS mit einem Notebook OS vergleichen. Bei Mac OSX, kann man auch Programme aus dem herunterladen und installieren. Also ist dein Argument nichts Wert (bzw. genauso viel wie ?). Außerdem darf man seine Erfindung, so lange es nichts illegales ist, gestalten wie man möchte. Dementsprechend bin ich hier ganz klar auf Apples Saite -> da ich keine Lust habe, dass iOS genau so ein drecks Betriebssystem wie Android wird. Es wird so viele Fake und Viren (etc.) Apps geben, dass die Qualität des Betriebssystems nachher genau so schei** ist wie Android.
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      • Mattis Jensen 13. Januar 2017 um 13:33 Uhr ·
        aus dem Internet*
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  2. Mööp 13. Januar 2017 um 09:04 Uhr ·
    Ich kaufe lieber über  als über andere, man hat ja schon des Öfteren über kriminelle Machenschaften aus anderen App Stores gehört, weil es dort leichter ist schad Software rein zu bringen.
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    • ThomasF 13. Januar 2017 um 10:33 Uhr ·
      User sind aber mündige Menschen (meint man jedenfalls).
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  3. Ady 13. Januar 2017 um 09:24 Uhr ·
    Endlich! Das finde ich sogar sehr gut. Niemand wird gezwungen, wo anders seine Apps zu kaufen, ihr könnt es immer noch überteuert in Apple App-Store beziehen, überteuert sind die Apps schon, man erkennt es am Preisunterscheid der gleichen Apps zwischen dem App-Stroe und Play-Store. Konkurrenz belebt das Geschäft, oder glaubt ihr echt, dass das iPhone soweit gekommen wäre, wenn es Samsung nicht geben würde? Wer Exklusivität verteidigt, sollte mindestens seinen Telefon-Anschluß noch bei der Deutschen Telekom haben und seinen Strom beim lokalen Anbieter beziehen. und und und …
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    • Lunatic 13. Januar 2017 um 10:29 Uhr ·
      Liegt wohl daran, dass Android-User kaum Geld für Apps ausgeben und die Entwickler somit gezwungen werden die Preise unwirtschaftlich niedrig zu halten, um irgendwas mal zu verkaufen.
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    • iPadator 13. Januar 2017 um 10:37 Uhr ·
      Das kann man so überhaupt nicht vergleichen. Man muss schließlich kein iPhone kaufen.
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    • Devil97 13. Januar 2017 um 10:40 Uhr ·
      Blödsinn, der AppStore gibt mir Sicherheit. Und glaube nicht dass die Apps dann billiger wären, dann könnte der Store ja gleichzumachen wenn das der Grund wäre. Und dann hätten wird den gleichen scheiss wie bei android
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    • r. 13. Januar 2017 um 10:44 Uhr ·
      Lass bitte jeden selbst entscheiden, in welcher Weise er diese „Exklusivität“ nutzen möchte! Apple als Hersteller eines geschlossenen Systems zur Wahrung der Sicherheit des selbigen mit einem lokalen Stromanbieter zu vergleichen, ist schon, sagen wir mal, lustig. Wie sie liebe, diese „entweder-alles-oder-nichts-Ansichten“…
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  4. Werni70 13. Januar 2017 um 09:27 Uhr ·
    Finde ich absolut nicht notwendig!
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  5. Peter Birnenkuchen 13. Januar 2017 um 09:29 Uhr ·
    Ich verstehe den Artikel nicht so ganz, man kann doch auch von anderen Seiten Apps herunterladen. Manche gratis und manche eben nicht. Ich bevorzuge aber iTunes um der Sicherheit willen, aber das heißt ja nicht, dass alle anderen schlecht sind.
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    • Chris 13. Januar 2017 um 10:21 Uhr ·
      Es geht hier um IOS, nicht um macOS.
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      • Peter Birnenkuchen 13. Januar 2017 um 19:40 Uhr ·
        Ahhh, danke!
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  6. Stupe 13. Januar 2017 um 09:48 Uhr ·
    Was für ein Mumpitz, ich lad mir doch nicht aus einem anderen Store irgenetwas runter um nachher festzustellen das nix mehr geht, die Sichrheit ist mr wichtiger als die Billig-Spiele aus China. Da kann ich ja gleich wieder Jailbreaken wie früher (nur hab ich früher auch kein Homebanking oder Passwörter auf dem iPhone gespeichert)
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    • Septimus 13. Januar 2017 um 11:03 Uhr ·
      Richtig, sehe ich auch so! ??
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  7. Smallersen 13. Januar 2017 um 09:49 Uhr ·
    Angesichts z.B. von der Zensur in China, die Apple ja notgedrungen unterstützen muss, aber auch Apples hauseigener Zensur oder Apples Vorstellungen, was Apps dürfen oder nicht dürfen, wäre das sehr begrüßenswert.
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  8. Didius 13. Januar 2017 um 10:10 Uhr ·
    Auf dem Mac verwuche ich jedemfalls so oft wie möglich den Appstore zum Umgehen, um mich nicht von Apple abhängig zu machen. Zum Glück bieten immer noch genug Softwarefirmen ihre Produkte ausserhalb des Mac Appstore an und da kann man auch noch bequem ältere Softwareversionen laden.
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    • ikarlin 13. Januar 2017 um 11:18 Uhr ·
      Es geht um iOS-Geräte. Der Mac ist nicht davon betroffen.
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  9. Mark 13. Januar 2017 um 11:13 Uhr ·
    Wer das System von Apple nicht möchte, kann gern die Freiheit nutzen und sich ein Android kaufen. Niemand wird gezwungen ein Apple-Produkt zu kaufen. Außerdem kann keiner sagen, dass wusste ich vorher nicht. Das IPhone ist auch nichts einmaliges oder so unglaublich marktbeherrschend, wie Windows. Das erinnert mich an die Schwaben in Berlin. Erst nach Berlin ziehen, weil es gute Clubs und Party gibt, dann Familie bekommen und alle Clubs und Partys verklagen, bis es genauso langweilig wie im Schwabenländle ist. Kauft euch ein Andeiod wenn ihr das System und geschäftberahen nicht zusagt!
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  10. Will 13. Januar 2017 um 11:18 Uhr ·
    @Apfelpage: Ich habe da mal eine Frage vielleicht könnt Ihr mir da helfen. Kann man auf dem iPhone den Schrittzähler deaktivieren und nur den der Apple Watch nutzen? Sobald ich in den Einstellungen versuche den zu deaktivieren können auch andere Apps nicht auf die Schritte der Watch zugreifen. Oder weiß es sonst jemand?
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  11. Heinz 13. Januar 2017 um 12:12 Uhr ·
    Es wäre gut wenn es auch noch andere Shops für iOS Apps geben würde. Dann könnte Apple nicht mehr monopolistisch einfach Apps entfernen die ihnen nicht gefallen, wie kürzlich der AirPod Finder.
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  12. oemmes 13. Januar 2017 um 12:13 Uhr ·
    Warum nicht? Andere Anbieter könnten neue Nischen besetzen und wären in der Tat nicht der Zensur durch Apple unterworfen. Wir wissen ja, welch seltsame Moralvorstellungen dort hochgehalten werden. Die Sicherheit könnte ja durch Tests etc. sicher gestellt werden.
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  13. . 13. Januar 2017 um 14:05 Uhr ·
    1. Würde auf Android doch eh keiner so einen Sching-Schang-Schong-Store dem Play Store vorziehen 2. ist die Aussage des Gerichtes schlicht falsch, über das Installieren von Profilen kann ein solcher Sideload auch auf iPhone und iPad stattfinden
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  14. Ulle 13. Januar 2017 um 20:33 Uhr ·
    Spinnen die total. Ich selber will das so deswegen nutze ich Apple und kein androit. Ich find den Service klasse das es von Apple kontrolliert wird. Das ich mich nicht selber drum kümmern muss immer zu gucken ob der Anbieter vertrauenswürdig ist und ich mir keine Viren und sowas bekomme.
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  15. inu 16. Januar 2017 um 13:24 Uhr ·
    Endlich, endlich, endlich! Wenn’s auch nur der erste Schritt in die richtige Richtung ist. Den Kunden wird’s freuen, kann er so doch vielleicht über kurz oder lang sein teures Apple-Gerät universeller nutzen! …
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    • Wiepenkathen 16. Januar 2017 um 21:03 Uhr ·
      Wer sich für Unsicherheit entscheiden möchte, greift zu Android – oder zum Jailbreak. Ist doch ganz einfach.
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