iPhone richtig reinigen – eine Anleitung

Frisch ausgepackt ist das iPhone einfach nur perfekt, doch nach und nach werden sich Schmutz und Co. zeigen. Selbst bei einem sorgsamen Umgang und bei täglicher Pflege ist es der Fall. Was also tun? Ganz einfach, das Smartphone aus dem Hause Apple muss mit der Zeit mal richtig gereinigt werden. Ein feuchter Lappen oder ein Putztuch reicht da nicht aus, lediglich fürs Putzen zwischendurch ist es okay. Doch Vorsicht, nur weil man die richtigen Mittel hat heißt es noch nicht, dass man während der Reinigung keine Fehler machen kann. Ganz im Gegenteil, manche Dinge können das iPhone sogar beschädigen. Um dies so gut wie möglich zu vermeiden, gibt es in den nächsten Zeilen Tipps und Tricks für den richtigen Umgang.

iPhone reinigen

Dieses Equitment wird benötigt:

– Microfasertuch

– Typenreiniger

– Displayreiniger

– Destilliertes Wasser

– Spülmittel

– Wasser

Display und Gehäuse

Einfache Verschmutzungen (wie zum Beispiel Fingerabdrücke) können ohne Probleme mit einem trockenen Tuch und in kreisförmigen Bewegungen in die Wüste geschickt werden. Hartnäckigere Flecken lassen sich mithilfe von Wasser entfernen, allerdings muss man darauf achten, dass das Tuch nicht zu nass wird. Ansonsten kann es ein, dass Flüssigkeit ins Innere eindringt. Das perfekte Putztuch ist ein Microfasertuch, welches schon für wenige Euro zu haben ist.

Eine intensivere Reinigung, die auch gegen Bakterien vorgeht, erfolgt mit Reinigungsmittel, das einfach statt dem Wasser genommen wird. Der Displayreiniger muss jedoch frei von Seife oder Lauge sein, denn ansonsten kann der Touchscreen beschädigt werden. Man mag es kaum glauben, aber auf dem Bildschirm sitzen mehr Bakterien als auf einer Toilette. Das liegt auch an den Umständen, denn viele greifen beispielsweise direkt vom Einkaufswagen zum Smartphone.

Die Anschlüsse

Jede Öffnung am iPhone (Ladeanschluss, Lautsprecher und Kopfhörereingang) nimmt mit der Zeit Dreck auf. Dieser kann unter anderem dazu führen, dass die Kopfhörer keinen Sound mehr wiedergeben oder das kein Ladevorgang mehr erfolgt. Abhilfe schafft hier ein Typenreiniger, der sich als eine Art Reinigungsknete herausstellt. Der Schmutz bleibt daran haften und die Anschlüsse funktionieren wieder wie gewollt. Der Aufwand ist relativ gering, sodass dieser Prozess alle paar Wochen oder Monaten gemacht werden kann beziehungsweise sollte.

Schutzhülle

Oftmals wird fürs iPhone eine Schutzhülle verwendet. Doch auch sie bleiben nicht vor dem Dreck verschont und müssen daher ebenfalls ab und an einer Reinigung unterzogen werden. Der genaue Prozess unterscheidet sich vom Material, welches in den meisten Fällen aus Kunststoff oder aus Leder besteht. Im ersten Szenario ist die Pflege mit Wasser und einem Schuss Spülmittel ausreichend, im zweiten Szenario ist man mit destilliertem Wasser besser dran. Dadurch werden nämlich Kalkflecken vermieden. Damit sich das Leder nicht verfärbt, darf man nicht zu stark reiben und es müssen unbedingt kreisende Bewegungen gemacht werden.

Wer die Reinigungsschritte hier und da mal macht, der hat länger Freude mit seinem iPhone und es bringt bei einem Verkauf auch mehr Geld.


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