Das iPhone 7 schützen: Diese Möglichkeiten gibt es

Das iPhone gehört, unabhängig von der Frage, welche Variante gewählt wird, zu den hochwertigsten und wertvollsten Smartphones auf dem Markt – entsprechend sinnvoll ist die Frage, wie das Äußere des Apple-Smartphones bestmöglich geschützt wird. Zu den Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell gehörte unter anderem der Farbton „Jet Black“. Das stylische Mattschwarz war in der Apple-Welt ein echtes Alleinstellungsmerkmal, dabei aber durchaus mit Nachteilen verbunden. Denn er selbst gibt zu, dass der aufgetragene Lack ohne Schutz bei ganz gewöhnlicher Benutzung früher oder später Schaden nehmen wird. Auf eine Hülle kann also keinesfalls verzichtet werden.

iPhone 7, Bild: CC0

iPhone 7, Bild: CC0

Große Auswahl – schwierige Kaufentscheidung

Weil das iPhone 7 zu den beliebtesten Smartphones überhaupt gehört, ist die Auswahl an Hüllen ungewöhnlich groß. Zudem darf nicht unterschätzt werden, dass Apple-Kunden als durchaus zahlungsbereit gelten, wodurch sich auch besonders hochwertige Schutzhüllen erstehen lassen. Die Kaufentscheidung wird auf diese Weise natürlich erschwert. Interessenten sollten sich im Vorfeld also kritisch die Frage stellen, wie das eigene Smartphone verwendet wird: Ist es wichtig, schnell an das Smartphone zu kommen, ohne einen Verschluss öffnen zu müssen? Wird das iPhone in der Hosentasche oder in der Handtasche verstaut? Ist es wichtig, dass das Handy in der Hülle verbleiben kann, wenn telefoniert oder fotografiert wird? Ist der Nutzer aktiv, nimmt das iPhone beispielsweise mit an den Strand, ans Wasser oder in die Berge? In Abhängigkeit dieser unterschiedlichen Kriterien kommen einige Hilfen in Betracht, die das iPhone auch bei längerer Nutzung noch wie neu aussehen lassen.

Displayfolien

Einfach und beinahe obligatorisch ist eine Schutzfolie für das Display. Auch das hochwertige, gehärtete Glas des iPhone 7 kann Schaden nehmen, wenn das Gerät ungünstig auf einen harten Boden fällt oder in der Handtasche den begrenzten Platz mit einem Schlüsselbund teilen muss. Eine hochwertige Folie ist beinahe unsichtbar, lässt sich problemlos anbringen und stört keinesfalls bei der Bedienung. Dabei geht es weniger darum, dass die Touchempfindlichkeit des Screens nachlässt; die Gleitfähigkeiten auf den Folien kann allerdings häufig nicht mit dem Original-Display mithalten. Weiterhin sind matte Displayfolien auf dem Markt erhältlich, die den Vorteil haben, dass sich die Benutzbarkeit unter Sonnenlicht verbessert. Beachtet werden sollte in diesem Zusammenhang allerdings, dass das Licht stärker gebrochen wird, als dies bei dem Originalglas der Fall ist. Der Nachteil besteht darin, dass es zu einem Schärfeverlust und möglichen Farbabweichungen kommen kann.

Silikon-Case / Bumper

Ein Silicon-Case gehört zu den beliebtesten Varianten, das iPhone 7 vor äußeren Einflüssen zu schützen. Aufgrund des weichen und gut anpassbaren Materials passt sich die Hülle perfekt an die Außenhaut des Smartphones an. Entsprechende Aussparungen Kamerabereich und an den seitlichen Tasten sorgen dafür, dass ein Silicon-Case ständig am Gerät verbleiben kann. In Verbindung mit einer Displayfolie ist laut Chip für einen gewissen Basisschutz gesorgt. Ein weiterer Vorteil: Silikon ist wesentlich rutschfester als das iPhone 7 ohne jegliche Schutzhülle. Außerdem trägt das Case kaum auf; womit einer der besonderen Vorteile des iPhone 7 erhalten bleibt – es ist wesentlich kompakter als die meisten Konkurrenten. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass der Schutz begrenzt ist. Harte Stürze aus größerer Höhe können keinesfalls abgefedert werden; außerdem besteht kein zusätzlicher Schutz gegen Staub oder Feuchtigkeit – wenngleich der beim iPhone 7 ohnehin ab Werk gegeben ist. Häufig werden die Silicon-Cases auch als Bumper bezeichnet.

Hardcases

Zugegebenermaßen: Der Unterschied zu einem Silicon-Case bzw. Bumper fällt eher gering aus. Wie der Name verrät, wird ein etwas edleres Material verwendet. Die Hardcases sehen also auch hochwertige aus, was den meisten Nutzern eines iPhones entgegenkommen dürfte. Die Schutzwirkung ist allerdings noch rudimentärer als beim Bumper. Vor allem Stürze werden nicht so wirkungsvoll abgefangen, weil das harte Material Aufprallenergie schlechter absorbiert. Die Ecken lassen sich fast gar nicht schützen, hier ist nach einem Sturz mit Dellen zu rechnen. Immerhin: Kratzer werden effektiv abgehalten.

Bookcase / Flipcase

Ein Bookcase bzw. Flipcase hat den Vorteil, dass das iPhone 7 umfassend geschützt wird – auch auf eine zusätzliche Displayschutzfolie kann problemlos verzichtet werden. Zudem lassen sich oft Notizen oder Visitenkarten in einem Kartenfach unterbringen. Darüber hinaus schafft ein Flipcase ein gewisses Understatement, weil nicht direkt erkennbar ist, dass ein hochwertiges iPhone genutzt wird. Darüber hinaus sind Flipcases in ganz unterschiedlichen Ausführungen erhältlich – vom schlichten, zeitlosen Leder bis zum individuellen Design. Ein weiterer Vorzug kann insbesondere in Zusammenhang mit dem größeren iPhone 7 Plus genutzt werden: Die meisten Bookcases verfügen über eine Aufstellerfunktion, was das Betrachten von Videos angenehmer erscheinen lässt. Nachteilig ist die Tatsache, dass das Case zunächst aufgeklappt werden muss. Dieser kleine Nachteil lässt sich womöglich damit kompensieren, dass zu einem Modell mit Sichtfenster gegriffen wird. Weiterhin ist zu bemängeln, dass ein solches Flipcase vergleichsweise dick aufträgt – von der eigentlich so gelungenen Kompaktheit des iPhone 7 ist dann nur noch wenig zu spüren.

So zeigt sich ein am Ende, dass jede Variante unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringt, mit denen sich die Nutzer im Vorfeld auseinandersetzen sollten. Eines erscheint aber unzweifelhaft: Auf einen Schutz des iPhones sollte keinesfalls verzichtet werden.


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