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Kickstarter-News: Kletterhilfe und Rucksack-Skateboard

Die heutigen Kickstarter-News widmen wir drei neuen und spannenden Crowdfunding-Projekten. Zum einen stellen wir euch die Kletterhilfe Whipper vor, die als Activity-Tracker eure Klettertouren analysiert und zum anderen das magnetische Ladekabel Spooky. Für alle Großstadtmenschen empfehlen wir außerdem einen Blick auf Movpak zu werfen – das Rucksack-Skateboard überzeugt mit praktischem Nutzen im Alltag.

Whipper für Kletterer

Whipper-Data

Aktivitätstracker gibt es bereits in Massen auf dem Markt. Mit Whipper richtet sich ein kleines Startup nun gezielt an eine Nische und möchte Klettersportlern künftig die nächste Felsbesteigung vereinfachen. Aber wie? Im Grunde funktioniert das mit Hilfe von Bewegungssensoren und einem Höhenmesser. Das ist zwar nichts Neues, doch das Zusammenspiel macht den entscheidenden Unterschied. So kann man seinen letzten Anstieg im Nachhinein präzise mit der Smartphone-App auslesen und analysieren wo es gehakt hat.

Das Besondere an Whipper ist der Kletterassistent, der in Form der App an den Mann oder die Frau kommt. Hier erhält der Nutzer aufgezeigt, ob man Bauchmuskeln, die Fingermuskulatur oder den Bizeps trainieren muss, um das problematische Stück wie beispielsweise einen starken Überhang, künftig meistern zu können. Dem Sportler werden dann auch gleich passende Übungen vorgeschlagen, die abgearbeitet werden sollten. Ist das alles getan, kann man sich wieder an den Felsen wagen. Rund 100 Euro kostet Whipper als Vorbestellung auf Indiegogo.com. Das nachfolgende Video zeigt euch Whipper im Einsatz und bringt euch die Funktionalität näher.

https://www.youtube.com/watch?v=EVu65SemC30


Magnetisches Ladekabel Spooky

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Ein Ladekabel für das Smartphone ist schnell mitgenommen – einfach in die Tasche gepackt und fertig. Hier besteht jedoch die Gefahr eines Kabelbruchs und das weiße Kabel sieht nach mehreren Wochen Aufenthalt im Rucksack deutlich schmutziger aus. Mit Spooky entwickelt ein junges Unternehmen nun ein Ladekabel, welches seitlich im USB-Stecker beginnt und flachgeformt um denselben gewickelt werden kann. Ermöglicht wird das durch die Kabelstränge, die nebeneinander angeordnet sind. Gehalten wird das Endstück via Magnet. Eine praktisches Kabelcase sorgt für die sichere Verwahrung. 10 Euro sollte man bereit sein für das Ladekabel auszugeben.


Movpak – Rucksack mit eingebautem Skateboard

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Perfekt für Großstadtmenschen erscheint uns Movpak. Dabei handelt es sich um einen Rucksack, der zudem als Fortbewegungsmittel genutzt werden kann. Im inaktiven Zustand sieht das Ganze aus wie ein gewöhnlicher Rucksack mit vier Rollen an seiner Unterseite. Möchte man sich nun mit bis zu 30 km/h fortbewegen, so wird der Vorderteil des Skateboards aus der Rückenplatte des Rucksack geschoben und der Tragegriff des Rucksacks nach oben gezogen. Der Tragegriff dient nun als Fernbedienung und steuert den Elektromotor des Skateboards. Alternativ kann man die Fernbedienung auch aus dem Tragegriff entnehmen und ganz bequem in der Hand halten.

Bis zu 20 Kilometer weit schafft man es so mit einer Akkuladung. Ist man am Ziel angekommen schiebt man den Tragegriff und die Front des Skateboards wieder in den Rucksack zurück – das war’s. Uns gefällt die Idee hinter dem Movpak gut, da der Hersteller an wirklich alles gedacht hat. So sind sogar LED-Lichter mit an Bord und zeigen seinem Nutzer auch im Dunkeln den Weg. Bremslichter sorgen zudem für die sichere Teilnahme im Straßenverkehr. Von 50.000 USD wurden bereits schon über 130.000 Dollar eingenommen. Das Projekt läuft noch etwa drei Wochen lang auf Indiegogo, während ihr euch für 649 USD euren eigenen Movpak sichern könnt.

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Aaron Baumgärtner
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2 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Kletterhilfe und Rucksack-Skateboard"

  1. Mimijet 22. Mai 2016 um 06:33 Uhr ·
    Ein Höhenmesser und Kompass reichen vollkommen aus! Ich bin früher viel in den Bergen gewesen und auch geklettert . Dazu noch viel zu teuer.
    iLike 0
  2. Mimijet 22. Mai 2016 um 06:34 Uhr ·
    Wenn man abends nach einer Tour auf einem Matratzenlager oder Bett lag, wußte man, dass alle Muskeln bewegt wurden….
    iLike 1

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