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Streaming-Anbieter „Rdio“ beendet seine Dienste

Bereits in der letzten Woche berichteten wir über die Übernahme des Streaming-Dienstes „Rdio“ durch den Konkurrenten Pandora, der vor allem auf dem amerikanischen Markt aktiv ist. Wie „Rdio“ heute auf seiner Website bekannt gab, werden bestehende Verträge ab sofort gekündigt und laufen zum nächsten Abrechnungstermin aus. Eine weitere Belastung findet dann nicht mehr statt. Gleichzeitig können auch keine neuen Abonnements mehr abgeschlossen werden.

rdiologo

„Effective Monday, November 23, if you currently have an Rdio subscription, it will be canceled on your next billing date, and you will no longer be automatically charged. Rest assured that your subscription will remain active for any period of time you’ve already been billed. Also starting November 23, Rdio will no longer take new subscriptions.“

Bis der Dienst endgültig vom Netz geht, können die Nutzer Rdio Free nutzen, allerdings mit Werbung. Bis zur finalen Übernahme durch Pandora soll es noch weitere Informationen geben, auch bezüglich der vorhandenen Playlists und Favoriten, damit der Übergang auf den neuen Dienst möglichst reibungslos abläuft.

Zuletzt hieß es, dass die monatlichen Ausgaben die Einnahmen weit überschreiten, sodass sich im Unternehmen mittlerweile 220 Millionen Dollar Schulden angehäuft haben könnten.

Da offenbar Lizenzen für andere Länder erworben werden, ist es auch denkbar, dass Pandora bald in Deutschland verfügbar ist und sich dann auch hierzulande gegen Konkurrenten wie Apple Music und Spotify behaupten muss.

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Moritz Brünnemann
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4 Kommentare zu dem Artikel "Streaming-Anbieter „Rdio“ beendet seine Dienste"

  1. Captain Obvious 23. November 2015 um 13:07 Uhr ·
    Endlich!
    iLike 2
    • Kicki Le Put 23. November 2015 um 14:05 Uhr ·
      Ich sag endlich, wenn es diese teuflisch-grüne Studenten-Spotify-Hölle mit ellenlangen inkonsistenten Playlisten nicht mehr gibt.
      iLike 6
      • Pat 23. November 2015 um 18:43 Uhr ·
        Genau, nur Apple Music !
        iLike 3
      • Kicki Le Put 24. November 2015 um 01:08 Uhr ·
        Apple Music ist weniger schlecht, als es alle immer reden. Es gibt viel zu tun, aber das ist bei Spotify genauso. Die Qualität des dort angebotenen ist weitaus schlechter und weniger abgestimmt. Ich für meinen Teil habe Streaming trotzdem wieder komplett den Rücken gekehrt. Gute Musik muss mehr wert sein, als diese Klecker-Beträge im Monat.
        iLike 3

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