Messaging in Deutschland: Snapchat wächst schneller als Facebook
Fotos verschicken, die sich nach zehn Sekunden automatisch löschen. Auch in Deutschland wird Snapchat immer mehr zum Massenkommunikationsmittel. Dabei ist der Dienst insbesondere in der Datenschutz-bewussten Bundesrepublik arg umstritten.
Insgesamt nutzen bereits 200 Millionen Anwender weltweit den Service. Der Messenger wächst dabei insbesondere außerhalb der USA immer stärker. Patrick Kane vom Berliner App-Spezialisten Priori Data schreibt im Focus, dass Deutschland im zweiten Quartal 2015 zu den Top-5-Ländern beim Wachstum zählt:
Snapchat ist ein aufgehender Stern in Deutschland und wächst schneller als große Netzwerke wie Facebook oder Instagram
Und das, obwohl Snapchat immer noch mit dem falschen Versprechen der Datensicherheit wirbt. Denn die Aufnahmen, die User versenden, sind gar nicht geschützt – sie können von Drittanbietern oder einfach per Screenshot gesichert werden. Nach Angaben des US-Startups wechseln 700 Millionen solcher Bilder täglich den Besitzer.
Der Dienst wurde im Jahr 2011 von drei Studenten der Stanford University gegründet und wird mittlerweile auf einen Wert von 16 bis 19 Milliarden US-Dollar geschätzt. Einige Angriffe in der Vergangenheit haben an dem Image der App gekratzt, was dem Erfolg offenbar keinen Abbruch tut.
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11 Kommentare zu dem Artikel "Messaging in Deutschland: Snapchat wächst schneller als Facebook"
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kleinerteufel 27. Juli 2015 um 13:37 Uhr ·Das kommt dadurch, das da jetzt auch jede menge YouTuber dazugekommen sind, Glaubig.. Und dadurch kommen auch ihre Community zu Snapchat.. Und dadurch erlebt das Snapchat Team einen Geoßen Zuwachs..
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Bububububu 27. Juli 2015 um 14:04 Uhr ·und Beme kommt von hinten an und hat sie bald alle!
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dillon 27. Juli 2015 um 13:43 Uhr ·Snapchat ist auch deutlich besser als Facebook. Man kann dort viel schneller Momente teilen bzw. Bilder schicken. Alles geht viel einfacher als Bsp. whatsapp.
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iBeats26 27. Juli 2015 um 13:46 Uhr ·Snapchat hab noch nie benutzt und brauchen nicht
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Schorsch 27. Juli 2015 um 13:45 Uhr ·Snapchat hat’s verdient!
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Chris 27. Juli 2015 um 13:48 Uhr ·Braucht kein Mensch außer pupertierender Kinder….
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Think Different! 27. Juli 2015 um 14:03 Uhr ·Und Du kennst nicht das Potenzial dieser vielleicht stärksten Zielgruppe…
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Jeff 27. Juli 2015 um 13:58 Uhr ·Snapchat ist überhaupt nichts für mich. Entweder man benutzt die App zum Sexting oder um belanglose pseudo-lustige Selfies zu verschicken. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich albern. Wenn ich nicht will, dass etwas länger für jemanden zu sehen ist, sehe ich nicht ein, wieso ich es überhaupt posten sollte. Weder man selbst, noch sein Gegenüber hat etwas davon, außer vielleicht einen kurzen Lacher. Es ist mir schleierhaft, wieso diese App so populär ist. Ist eben Teenie-Kram.
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Alex 27. Juli 2015 um 16:41 Uhr ·Das ist wie alles was Teenager in dem Alter so machen, muß man nicht verstehen! Ich hab in dem Alter auch viele Dinge gemacht die ich damals wohl cool fand, heute im Rückblick aber nicht mehr nachvollziehen kann wieso ich das cool fand! Die jetzigen Jugendlichen werden irgendwann auch nicht mehr wissen, warum sie Snapchat überhaupt gut fanden!
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DERthobo 27. Juli 2015 um 17:01 Uhr ·Außerdem werden viele Sachen schnell mit dem Stempel „Jugendliche“ abgetan ohne überhaupt zu wissen, was Jugendliche eigentlich wirklich nutzen. Wenn ich beispielsweise auf meine Schüler höre (genau die angesprochene Zielgruppe) ist Facebook praktisch tot bzw. sehr langweilig. Häufigstes Kommunikationsmittel ist WhatsApp – organisiert in Gruppen chatten dort „die Jugendlichen“. Sachen wie Snapchat oder dieses Dubsmash (spricht auch keine Sau mehr von) sind kurzzeitige Modeerscheinungen – sie schaffen es nicht die User dauerhaft an sich zu binden. WhatsApp hat mal eben die SMS abgelöst. Andere Dienste sind mir eine so tiefschürfende Veränderung bislang noch schuldig – das wird sicherlich auch noch etwas so bleiben.
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RAMPUNK 27. Juli 2015 um 17:58 Uhr ·GroupMe ist wie ich finde die eindeutig beste App. wenn’s um all das da oben geht (FB, WhatsApp, Snapchat, etc.). Aber zum Artikel selbst – „…in der Datenschutz-bewussten Bundesrepublik…“ – sorry, aber ich musste lautstark lache als ich das laß X-D
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