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Apple Music – „Access to all the music in the world.“

Die passende Podcast-Episode zu dieser Kolumne findet ihr hier (Affiliate-Link).

Kommentar: Musik ist ein langer Informationsstrang in Apples DNA. Schon immer erbten Produkte und Dienste diesen Rhythmus aus unterschiedlichen Tonhöhen und Bassanschlägen – jedes Produkt- und PR-Video zeigte dies bisher klar und deutlich. Musik ist bei Apple schon lange keine Leidenschaft mehr, sondern viel mehr eine verinnerlichte Vorgabe, wie man Dinge angeht, sie wahrnimmt und auch präsentiert. Doch dieses Jahr ändern sich die Beats-per-Minute ein wenig.

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Jeder Mensch liebt Musik und zeitgleich ist jeder davon ein Sammler. Egal ob Vinyl, Kassette oder CD – die Regale an Musik quollen schon immer über. Ich bin ein Kind der Kassette – ich kenne noch den Kabelfrass eines Kassettendecks und das Aufdrehen des Tonbandes mit einem Bleistift. Ein Kassettendeck welches das Tonband über eine weitere Rolle umleitete und somit das Umdrehen einer Kassette hinfällig machte, war damals so überwältigend, wie die ersten CD’s. Plötzlich schob man runde Datenträger in einen damals absurd teuren CD-Player und hörte seine geliebten Töne – die Musik wirkte neu erfunden und genauso schnell auch die Piraterie. Das Rippen der eigenen Musik-CD’s auf den Computer war plötzlich eine neue Möglichkeit Musik sammeln zu können. Und natürlich vervollständigt man eine Sammlung nur, in dem man sie mit anderen tauscht und dadurch erweitert. Das Internet machte diese Strategie schnell möglich und somit war das illegale Kopieren, Tauschen und Hören von Musik im Internet schnell Alltag. Die Musik-CD selbst geriet dabei sehr schnell in Vergessenheit  – denn Musik gab es im Netz genug. Kostenlos und unbegrenzt.

Keine runde Scheibe mit 18 Liedern, sondern ein handliches Abspielgerät mit 1000 Liedern. Der iPod in 2001 machte Musik tragbarer denn je. iTunes ließ CD’s in eine eigene Mediathek importieren, seine Musiksammlung pflegen, erweitern und lieben. 2003 wurde der iTunes-Music-Store aus dem Boden gestampft – das große Rettungsboot der gesamten Musikindustrie und deren Künstlern. Zum ersten Mal in der Geschichte des Internets konnte man Musik online und legal erwerben. Seitdem war es ganz normal sich ein neues Musik-Album in iTunes zu kaufen, runterzuladen und so oft zu hören wie man möchte. Meine iTunes-Bibliothek spricht heute Tonbände, denn in 12 Jahren sammelten sich über 28.000 Titel an – langsam aber stetig.

Einen offline iTunes-Katalog möchte heute niemand mehr freiwillig pflegen – denn Musik sammelt man heute nicht mehr, man hört sie einfach und das so oft man will und egal an welchem Ort. Auf Play drücken und loshören – das möchte man heute. Musik ist kein Sammlerstück mehr, sondern ein Konsumprodukt – das man trotzdem immer noch liebt und schätzt. Diesen Weg erkannte auch Apple und das schon teils 2007 mit dem iPhone.
Dinge ändern sich und so auch das gesamte Musikkonstrukt. Musik möchte man da hören wo man gerade ist – und natürlich hat man gerne die gesamte Bibliothek dabei. Ein 160GB-iPod war da immer ein Garant für. Doch Dinge ändern sich nun mal und so wanderte das Klanggut in die Wolke. iTunes-Match machte es möglich seine gesamte Musikbibliothek mit dem iTunes-Store abzugleichen. Titel, welche der iTunes-Store bietet und welche man selbst in seiner Bibliothek verzeichnet hat, wurden ausgetauscht. Spezielle Titel, welche der iTunes-Store nicht bieten kann, werden hochgeladen und sind ab diesem Zeitpunkt überall verfügbar – entweder zum Streamen oder zum Downloaden. Die eigene und bekannte Musiksammlung ist mit iTunes-Match nicht mehr zentral auf einem Gerät gespeichert sondern hat sich in ein streambares Bewusstsein transformiert – denn Streamen ist das neue Kaufen.

iTunes-Match und iTunes-Radio kann man als die ersten Gehversuche eines internen Musikwandels ansehen. Der Kauf der Marke „Beats“ polierte das Image dieses Gebiets heimlich auf und belässt die Hardwaresparte, bestehend aus Kopfhörer und Lautsprechern, trotzdem als bisher bekannte Marke und Produkt bestehen. Dennoch sind die Köpfe hinter Beats ganz klar ein frischer und sehr geschätzter, neuer Wind. Es sind Leute die sich nicht nur mit Plattenfirmen und Künstlern auskennen, sondern vor allem mit dem Endprodukt – der Musik. Eine Eigenschaft die man haben muss, um sich mit dem Konstrukt „Musik“ auseinandersetzen zu können. Musik ist eine globale Sprache um Gefühle auszudrücken – und diese hat tausende, unterschiedliche Facetten. Bekannte Silhouetten aus iPod-Spots drückten dies mit einem aufgesetzten i-Punkt aus.

Streaming ist das neue Kaufen. Spotify, Rdio, Deezer und wie sie alle heißen bemerkten dies schon vor einigen Jahren und bauten jeder für sich eine eigene Streaming-Plattform auf. Für einen monatlichen Preis hat man Zugriff auf den gesamten Musikkatalog bei einem der genannten Anbieter. Das macht Kaufen überflüssig, bietet das Entdecken neuer Musik, hören der bekannten Songs und das Anlegen von Playlists – sprich einen uneingeschränkten Musikgenuss. Solch ein Abo hat man sich schnell geklickt und somit bin ich für ein halbes Jahr Spotify-Nutzer gewesen. Nicht glücklich, aber zufrieden, denn irgendwie vermisste ich doch immer die Musik-App unter iOS und das iTunes-Gebilde dahinter. Natürlich hat man auf iPhone, iPad und Mac die passende App für den neuen Streamingdienst, aber irgendwie ist es halt nicht das gleiche wie die letzten 12 Jahre. Ein Grund der Unzufriedenheit ist auch, dass man für Musik zwei Anlaufpunkte hat. Einmal die systemeigene Musik-App und die App des Streamingdienstes – auf dem Mac ist es iTunes und die Mac-App des Streaminganbieters. Zwei Anlaufpunkte, wenn man Musik hören möchte und damit – für mich – einer zu viel. Die Musik-App unter iOS und iTunes auf dem Mac bieten eine bemerkenswerte Hintergrundanpassung an das System und verbrauchen sehr wenig Energie. Spotify, selbst beim Abspielen von Offline-Playlisten, verbraucht hier gut und gerne das doppelte an Akku. Spotify brachte mir bisher nicht das, was ich erwartete und mir vorstellte – ein Grund wieso ich kein zahlender Kunde mehr bin und den monatlichen Beitrag ab Ende Juni auf/in einen neuen Dienst setze. Meinen Spotify-Premium-Account hatte ich mir übrigens als Option in meinen Telekomvertrag hinzugebucht – das macht den Dienst überall nutzbar, da das Streaming-Volumen nicht auf das Vertragsvolumen angerechnet wird. Das ist ganz nett und zeitgleich auch etwas erschreckend, wenn man das Thema Netzneutralität betrachtet. Am Rande erwähnt: Telekom teilte uns mit, dass man selbiges mit Apple Music vorerst nicht plant, da Cupertino auf die eigene Vermarktung besteht. Aber zurück zum Thema: Spotify brachte mir am Ende irgendwie keinen Mehrwert und strengte mehr an, statt Lust auf neue Musik zu vermitteln.

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Man muss nicht der erste sein – aber man sollte der erste sein, der es richtig macht. Apple zeigte das mit dem iPod, dem iPhone, dem iPad, dem Mac und auch mit Diensten wie iTunes und der iCloud. Alles mit Sicherheit nicht bis in den letzten Winkel perfekt, aber alles mit der großen Eigenschaft ein funktionierender Teil in einem großen Ökosystem zu sein – die Apple Watch zeigt diese nahtlose Integration derzeit mehr als deutlich und ist dennoch gebunden an ein iPhone. Nichts passt in dieses Ökosystem besser hinein als die Musik – und so wie sich Hardware ändert, so müssen sich auch Dienste ändern und anpassen. Streaming ist das neue Kaufen und somit bietet der iTunes-Store seinen gesamten Musikkatalog zum Streamen an. Egal für welches Gerät und egal wo man damit ist. Diesen Dienst brandmarkt der Konzern mit einem unverkennbaren Wiedererkennungswert – „Apple Music“.

Apple Music ist ein Musikdienst, welcher Zugriff auf den gesamten iTunes-Katalog bietet. Für monatliche 9,99€ kann man so viel Musik hören wie man möchte. Ein Familien-Abo für 14,99€ macht dies für 6 Personen in einem Haushalt möglich – Voraussetzung ist hier die Familienfreigabe per iCloud. Die Titel werden mit 256 kb/s im AAC-Format wiedergeben. Dies ist zwar kein 320kb/s-Streaming, wie man es aus einem Premium-Account von Spotify kennt, sorgt aber dennoch für einen kristallklaren und hochwertigen Musikgenuss. Zumal man sagen muss, das 320 kb/s im OGG-Format mehr als Werbung anstatt eines wirklich hörbaren Endnutzen betrachtet werden sollte. Wieso also mehr Datenvolumen produzieren, wenn es in einem anderen Format genauso gut geht und klingt?! Hier setzte Apple in den letzten Jahren sowieso schon vermehrt auf optimierte Musikalben mit dem Label „Mastered for iTunes“. Apple Music lernt den Hörer nach und nach kennen und stellt sich auf seinen Musikgeschmack ein. Zu Beginn hilft hier eine kurze Auswahl von Lieblingsinterpreten und bevorzugten Musikrichtungen. Anhand dessen macht sich der Musik-Dienst eine grobe Vorstellung von der Musikvorliebe des Hörers und reagiert dementsprechend. Eine vorgeschlagene Playlist kann nach Belieben in ihrer Reihenfolge editiert werden. Auch kann diese als Offline-Playlist markiert werden und ist somit auch überall ohne Internetanbindung aufrufbar – klassische iTunes-Playlisten also. Es ist mehr wie logisch, dass der eingestaubte iPod dem Musik-Service Platz machen muss und somit keine direkte Platzierung mehr auf der Webseite erhält. iPhone, iPad und Apple Watch zeigen hier ganz klar, dass andere Geräte bei der ständigen Verfügbarkeit von Musik einfach überlegen sind und einen iPod überflüssig machen.

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Bisher fehlen Apple noch einige Rechte von Künstlern, um deren Musikinhalte im Streamingdienst anbieten zu dürfen. So kann man beispielsweise keine Songs der Beatles streamen. Apple Music gleicht die iTunes-Mediathek allerdings mit dem iTunes-Store ab. Sofern also Songs der Beatles in der Mediathek vorhanden sind, stehen diese auf künftig zum Streaming bereit. Hier verhält sich Apple Music ganz klassisch wie iTunes-Match – denn Apple Music ist vom Konstrukt her prinzipiell iTunes-Match mit einer Streamingoption auf den restlichen iTunes-Katalog. Der Rest um die Sammlung zu vervollständigen. Beats1 ist ein integriertes Live-Radio – es wird 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und aus drei verschiedenen Radiostationen gesendet – New York, Los Angeles und London. Dabei handelt es sich nicht um ein Onlineradio welches eine vordefinierte Playlist rauf und runter spielt, sondern um treffende und passende Musikstücke, die von Menschen mit Musikkenntnis ausgewählt werden. Apple Music ist ein Gebilde, das auf die menschliche Erfahrung, die Detailliebe und das Schätzen von Musikkunstwerken aufbaut – kein Algorithmus kann dies auch nur ansatzweise leisten, verstehen oder nachahmen.

Apple war noch nie sehr erfolgreich im Kreieren von sozialen Netzwerken – Ping ist hier das beste Beispiel. Dennoch setzt der Konzern auf ein neues Netzwerk der Kommunikation zwischen Musiker und Fan – „Connect“. Diese Schnittstelle hilft nicht dem Fan – es hilft vor allem dem Künstler. Apple Music leistet das was der iTunes-Store in 2003 leisten sollte – der Musikindustrie ein neues und hilfreiches Werkzeug in die Hand legen. Ein zentraler Ort bei dem sich alles um Musik dreht. Weg mit Fanseiten von Künstlern auf Facebook und hinfort mit dem Folgen von Künstlern auf Twitter und Instagram. Alle Musik die man liebt, kennt und noch kennenlernen wird, inklusive einer Informationsanbindung an Lieblingskünstler/inen, findet man künftig an einem Ort – in Apple Music. Dieses Konzept lässt Künstler und Fans einen Fokus setzen und belässt die Konzentration an einem Ort.

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Apple Music is three things – it’s a revolutionary music service.“ – eine Anspielung auf die legendäre iPhone-Keynote in 2007. Leider verstand Jimmy Lovine dies bei der Vorstellung des neuen Music-Service nicht. Allgemein wurde Musik noch nie so uncharismatisch präsentiert wie auf der WWDC 2015.

Den Satz „One more thing…“ zu nutzen, wirkt hier mittlerweile fast schon makaber. In 40 Minuten wurde viel geredet und doch nichts gesagt – viel Musik demonstriert und doch nichts gezeigt. Apple Music fehlte in dieser Zeit ein Alleinstellungsmerkmal – ein Argument. „Thousand songs in your pocket.“ machte den iPod zu dem was er war – ein revolutionäres Musikabspielgerät. Das erste iPhone war ein Widescreen-iPod – „You can touch your music.“ Apple Music macht es sich hier zu einfach und ein mehrfach zu wiederholendes Argument wie „Access to all the music in the world.“ wäre ein treffender Punkt auf einer solchen Vorstellung gewesen. Und so ist es nicht unbegründet, dass ich während der Keynote einen Punkt wahrnahm, an dem ich selbst merkte „Steve Jobs ist wirklich tot…“.

Dennoch – Apple Music legt einen neuen, frischen Start als Service hin und greift dabei auf altbewährtes zurück. Bis auf die Android-Nutzer muss niemand eine spezielle App herunterladen, um diesen Musikdienst nutzen zu können. Fehlende Musikrechte von Künstlern und Plattenfirmen zu erhalten und neue Künstler in das Ecosystem zu holen, sollten ein leichtes sein. Eine vorinstallierte App auf allen iOS-Geräten, iTunes auf Mac und PC, eine dedizierte Apple-Music-App für Android, dreimonatiges, kostenloses Probehören aller Songs, ein Katalogumfang von über 43 Millionen Songtitel und 800 Millionen hinterlegte Kreditkarten in iTunes – verknüpft mit einer Apple-ID und einem iCloud-Account – sollten als Argumente ziehen und ausreichen. „All the ways you love music. All in one place.“ – und dies mit einem Start in insgesamt 100 Ländern gleichzeitig. Argumente welche die Konkurrenz bisher nicht bringen konnte und genau hier liegt der potentielle Erfolg des revolutionären Musikdienstes – die Reichweite. Apple Music setzt einen klaren Fokus – diesen auf allen Geräten, immer greifbar und ortsunabhängig. Künftig sollte Apple Music den gleichen Erfolg feiern können, den iTunes über viele Jahre hinweg feierte. So ist es bald sicher kein Zufall, wenn ein neues Musik-Album bei der Ankündigung den Titel „Available on Apple Music“ trägt.

 

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Matthias Petrat
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63 Kommentare zu dem Artikel "Apple Music – „Access to all the music in the world.“"

  1. Onkel Jürgen 14. Juni 2015 um 10:24 Uhr ·
    Fande auch, dass „one More thing“ ein wenig übertrieben. Weiß jemand, ob Apple Music für den Apple TV beim Release zur Verfügung steht? Das wäre ne echt geile Sache für jede Party
    iLike 35
    • Matthias Petrat 14. Juni 2015 um 10:25 Uhr ·
      Apple Music sollte im Herbst den Apple TV erreichen und als App darauf landen – ja.
      iLike 47
  2. Jay Menno 14. Juni 2015 um 10:26 Uhr ·
    Schön geschrieben. Ich persönlich werde auch von spotify zu Apple Music wechseln, alleine schon deswegen weil es ins Systeme integriert ist.
    iLike 43
    • Mike 14. Juni 2015 um 10:39 Uhr ·
      Kommt auf AppleTV im Herbst
      iLike 5
      • belovedclique 14. Juni 2015 um 13:34 Uhr ·
        na und, da läuft Spotify ja jetzt schon :)
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  3. Apfle :D 14. Juni 2015 um 10:31 Uhr ·
    @Apfelpage-Team könnt ihr eventuell so eine Funktion einbauen, dass man benachrichtigt wird, wenn jemand einen Kommentar kommentiert, den man geschrieben hat? Wäre echt cool :)
    iLike 41
    • neo70 14. Juni 2015 um 11:20 Uhr ·
      So wie ich das sehe, funktioniert dies doch schon. Ich zumindest bekomme Mitteilungen zu meinen Kommentaren bei Likes und Kommentierung.
      iLike 2
      • Tester 14. Juni 2015 um 12:01 Uhr ·
        Nein
        iLike 2
      • Apfle :D 14. Juni 2015 um 14:26 Uhr ·
        @Neo70 und wie bekommst du benachrichtigungen?! Kann man das irgendwo einstellen oder wolltest du einfach mal nen unnötigen Kommentar schreiben?
        iLike 2
      • neo70 14. Juni 2015 um 15:38 Uhr ·
        Sorry, habe mich geirrt. Das funktioniert bei „Apfeltalk“.
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  4. dsTny 14. Juni 2015 um 10:34 Uhr ·
    Steve Jobs war ein Künstler, wenn es darum ging, ein bestimmtes Merkmal für das Produkt einprägend zu benennen. Das fehlte mir bei der Apple Watch auch schon.
    iLike 16
  5. Quickmix 14. Juni 2015 um 10:40 Uhr ·
    Klasse Kolumne. Genau auf den Punkt.
    iLike 15
  6. LukasDasOriginal 14. Juni 2015 um 10:51 Uhr ·
    Und genau das ist der Punkt, den Apple wirklich verstanden hat: Sie machen zwar was wirklich Neues in der Musikgeschichte, beziehen das Alte aber mit ein. Dass man die alte Bibliothek einfach in Apple Music weiterführt und auch alte CDs wie bei iTunes Match zu Apple Music übertragen kann, ist einzigartig. Wie im Artikel steht: Keine zwei Anlaufstellen mehr, sondern eine. Das wird Apple Music viele Kunden bringen denke ich.
    iLike 7
    • dsTny 14. Juni 2015 um 12:14 Uhr ·
      Ich persönlich finde zwar, dass der soziale Aspekt von Apple Music die Leichtigkeit wegnimmt, aber dafür bringt es Fans näher an den Künstler. Nur als Beispiel, was ich mit Leichtigkeit meine: Bei einem Kauf suchst du einfach in iTunes das Lied, hörst es dir vielleicht kurz an und kaufst es. Mehr gibt es nicht. Bei Apple Music kannst du aber noch den Künstler folgen und seine Beiträge ansehen, etc. Was ich aber schön finde – wenn ich es richtig verstanden habe – dass jeder Künstler, auch Unbekannte und ohne Label, seine Musik einstellen kann. Das finde ich super.
      iLike 1
  7. heli 14. Juni 2015 um 10:53 Uhr ·
    Hab spotify gerade gekündigt! Freu mich schon! Wirklich toll apple was ihr da macht!
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  8. Drummer 14. Juni 2015 um 10:55 Uhr ·
    Weiß jemand von euch zufällig ob es auch eine Integration von AppleMusic für Sonos geben wird?
    iLike 1
    • neo70 14. Juni 2015 um 11:22 Uhr ·
      Das dürfte so sicher wie das Amen in der Kirche sein.
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    • Mimamo 14. Juni 2015 um 14:51 Uhr ·
      Schwierig. Apple hat seine Dienste bisher noch nie in Produkte von Konkurrenten integriert. Ich denke das sieht eher schlecht aus. Da bringt Apple eher bald ein eigenes System auf den Markt um gegen Sonos anzutreten. Sich gewachsenen Standards unterzuordnen und dem Kunden entgegen zu kommen war leider nie Apples Stärke.
      iLike 2
  9. Odec 14. Juni 2015 um 10:56 Uhr ·
    Abgesehen von der mittelmäßigen Präsentation auf der WWDC beschleicht mich das Gefühl das Apple momentan die Industrielle Position aussnutzt, um Produkte regelrecht in den Markt drücken. Weil Revolutionär ist  Music in keinster weise. Gerne kann es mir jemand erklären, eventuell liege ich ja doch Falsch.
    iLike 0
    • RS 14. Juni 2015 um 11:57 Uhr ·
      Du kannst keine Smartwatch auf den Markt bringen nur durch eine industrielle Position. Die muss schon entwickelt und hergestellt werden ;)
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      • GF 14. Juni 2015 um 13:28 Uhr ·
        Mit Geld kannst du Lwute kaufen. Also: Ja du kannst (fast) alles auf den Mark bringen mit entsprechender Position.
        iLike 3
  10. Tester 14. Juni 2015 um 10:56 Uhr ·
    Schade, dass die Telekom noch nicht mitmacht
    iLike 6
  11. Rappel 14. Juni 2015 um 11:05 Uhr ·
    Da hätte ich dann die Antwort auf meine Frage. Apple Musik ist iTunes Match + Streaming. Also, 24,99€ im Jahr sparen und 9,99€ im Monat für Apple Musik ausgeben. Bin dabei :-)
    iLike 4
    • DiscuStu 15. Juni 2015 um 07:42 Uhr ·
      Nicht ganz: Wenn du selbst produzierst bzw Set’s auflegst, hast du die nur mit iTunes Match online. Apple music is ja nur der offizielle Musikkatalog.
      iLike 0
  12. DerFörster 14. Juni 2015 um 11:20 Uhr ·
    Streamen ist das neue kaufen!? Das sehe noch lange nicht so. Das funktioniert nur mit Mainstream Musik. Es war schon mit iTunes schwierig bis unmöglich seinen speziellen Musikgeschmack zu befriedigen und das wird sich mit Apple Music nicht ändern. Also bleibt nur kaufen in Verbindung mit iTunes Match. Apple wird leider immer mehr breite Masse, siehe Fotos und Karten App!
    iLike 0
    • Matthias Petrat 14. Juni 2015 um 11:33 Uhr ·
      Bei einem Musikkatalog von über 43 Millionen Titel sollte auch für dich etwas passendes dabei sein.
      iLike 20
      • DerFörster 14. Juni 2015 um 13:43 Uhr ·
        Das hat nichts mit der Anzahl der Titel zu tun. Es fehlen einfach Filter. Man kann einfach nicht nach balinesischer instrumentaler Gitarrenmusik ( nur ein Beispiel) filtern!
        iLike 0
      • DiscuStu 15. Juni 2015 um 07:47 Uhr ·
        Masse ist nicht alles. Bei aktueller Techno Musik hinkt Apple auch so etwa 3-4 Monate hinterher. Wenn Beatport seine App mal ein wenig aufpäppelt , sehe ich mich eher beim Musik streamen bei denen als bei Apple.
        iLike 0
  13. TW 14. Juni 2015 um 11:23 Uhr ·
    Sehr schöne Kolumne, ich teile die Meinung!
    iLike 8
  14. Felix 14. Juni 2015 um 11:26 Uhr ·
    Was haltet ihr eigentlich vom Nikola Labs und deren iPhone Hülle? LINK
    iLike 0
  15. Jens 14. Juni 2015 um 11:31 Uhr ·
    Es ist eben nicht der gesamte iTunes Katalog, der zum Streamen zur Verfügung stehen wird, bei Apple Music sind es nur 30 Millionen. Die Apple TV und Android Apps kommen erst später im Herbst.
    iLike 1
  16. Kay 14. Juni 2015 um 11:38 Uhr ·
    Ich hätte Apple Music total gerne, aber als Schüler nur wenn es 4,99€ kostet. Bin gespannt.
    iLike 3
  17. Timberwxlf 14. Juni 2015 um 12:07 Uhr ·
    Apple Music ist nicht revolutionär aber es ist von Apple und man kann sich darauf verlassen, dass es funktioniert. Das spricht eindeutig dafür!
    iLike 1
  18. Captain Obvious 14. Juni 2015 um 12:18 Uhr ·
    the hype is real
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  19. LeuchtenderApfel 14. Juni 2015 um 12:20 Uhr ·
    Ich persönlich finde solche Dienste einfach zu unflexibel – nennt mich nostalgisch, aber wenn ich bspw. in der Werkstatt arbeite, wo ich das iPhone nicht so gerne mitnehme, ziehe ich mir lieber ein paar Songs auf einen USB-Stick oder brenne sie auf eine CD, um sie an die kleine Anlage, die in der Werkstatt steht, anzuschließen. Ein anderes Beispiel: Wenn ich joggen gehe, dann nehme ich mein iPhone nicht mit, sondern einen alten MP3-Player (kein iPod). Auf diesen ziehe ich mir dann einfach auch ein paar Titel. Soweit ich das verstanden habe, kann ich das mit Apple Music nicht machen. Je nach Anwendungsfall ist Apple Music und die anderen Dienste sicherlich gut – mir ist es aber einfach zu unflexibel.
    iLike 7
  20. Didus 14. Juni 2015 um 13:00 Uhr ·
    Streamen ist nicht das neue Kaufen! Ich will jetzt gar nicht auf die ökonomische Komponente abzielen, sondern auf die Veränderung der Musikrezeption, die Ausbildung eines individuellen Musikgeschmacks und die fortschreitende Entwertung von Musik. Musik wird durch Streaming eine leicht verfügbare, beliebige und extrem billige Ware. Wenn ich mich heute mit Jugendlichen unterhalte, erlebe ich nur noch selten, dass die konkrete Aussagen zu Lieblinsbans, -Musikern oder -Songs machen können, da sie den ganzen Tag einfach nur noch beliebig Musik dudeln. Sie werden später mal keinen identifizierbaren „Soundtrack“ ihrer Jugend mehr haben und werden zudem weiterhin nur wahllos und ausufernd ständig wechselnde Musik hören, wobei ich schon das (aktive) Hören in Frage stelle. Ein Gut, dass zudem so billig wie Klopapier verscherbelt wird, wird langfristig in sener Wertschätzung auch dort landen.
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    • 14. Juni 2015 um 13:28 Uhr ·
      Sorry, aber du kannst das nicht so einfach verallgemeinern, dass Jugendliche keinen Musikgeschmack hätten und nur streamten. Ich kaufe nur CDs und benutze weder Streamingdienste noch den iTunes Store und das gilt für viele aus meinem Umfeld. Und ich höre ganz sicher kein Mainstream
      iLike 1
      • DerFörster 14. Juni 2015 um 14:08 Uhr ·
        Ist schon klar! Weil du kein Mainstream hörst, wirst du im Store und bei Apple Music nicht fündig werden! Dort gibt es fast nur Mainstream!
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    • DerFörster 14. Juni 2015 um 13:31 Uhr ·
      Endlich jemand der Ahnung hat. Du musst älter als 30 sein! Ich sehe es genau so: die Musik wird zwangsläufig schlechter werden. Musik von den Beatles oder Günstig N‘ Roses‘ hört man nach 50 Jahren noch, Kalkenbrenner u.co. nach 3 Jahren schon nicht mehr. Ich habe für eine LP von Van Morrison noch sparen müssen. Deswegen habe ich heute noch eine Beziehung dazu und höre sie heute noch gerne. Das werden unsere Kinder nicht mehr kennen, weil die Musik wie Klopapier weggespült wird!
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  21. Didus 14. Juni 2015 um 13:07 Uhr ·
    Zudem werden die Leute dann auch immer weniger zu Konzerten gehen. Warum noch viel Geld für Konzerte zahlen, wenn ich alle Musik jeden Tag für fast nix haben kann? Dabei müssen Konzerte jetzt demnächst noch teurer werden, eine logische Folge der Quasi Enteignung der Einkünfte durch Musikvertrieb durch Streaming. Und due Art und Weise, wie Musik erschaffen wird, wird es noch weiter in die Einzelkämpfer, nur noch mit Computer erstellter 0815 Musik lenken, als es die letzten 15 Jahre schon getan haben. Für Bands mit echten Instrumenten, die aufwendig proben, Songs erarbeiten und aufnehmen müssen, ist da kein Platz mehr ausser bei hemmungsloser Selbstausbeutung, die sowieso schon in der Musikszene Tradition hat und durch viele weitere Faktoren befeuert wird. Wenn das für die Masse ok ist, dann bitte. Aber Streaming wird die Kulturlandschaft noch heftiger verändern als Napster und der ipod und das war schon ein Erdbeben der Stärke 10… Und ich prognostiziere nicht zum Guten. Wir werden eine weiter fortschreitende Prekarisierung der Musikszene
    iLike 2
    • Nick 14. Juni 2015 um 14:20 Uhr ·
      Nana, nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Ich glaube auch das Streaming nicht wirklich den Untergang der klassischen Bands und Sänger bedeutet. Wenn man sich mal anschaut, was in Deutschland für Pappnasen in den Charts sind, dann glaube ich kaum, dass es den Musikern oder der Musikindustrie schlecht geht. Man muss nur wissen, wie man sich in der heutigen Zeit vermarktet, und da muss man mit der Zeit gehen, also Social Networks nutzen, alles auf Amazon, iTunes und Spotify veröffentlichen und wenn möglich noch einen Youtube-Kanal pflegen. Dann klappt das schon. Ich mein, wenn selbst so talentfrei Menschen wie die Rap-Gemeinde Deutschlands zig-Tausende Platten verkaufen kann, dann auch talentierte Musiker ;) Und zum Thema Konzert, ich glaube, dass Konzerte ein Erlebnis sind, die man durch Streaming nicht ersetzen kann. ;)
      iLike 1
  22. Mimamo 14. Juni 2015 um 13:18 Uhr ·
    Schade. Wieder kein Pro und Contra in dieser Kolumne. Kein Abwägen. Ziemlich einseitig verfasst. Ob das viel mit Journalismus zu tun hat?
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    • DerFörster 14. Juni 2015 um 13:33 Uhr ·
      Kontra sieht man hier nicht so gerne!
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    • Nick 14. Juni 2015 um 14:10 Uhr ·
      Ich kann Herrn Petrat nach so manchem Kommentar sowieso nicht mehr ernst nehmen. Daher wundert mich diese Einseitigkeit in diesen Kommentaren nicht mehr. Dieser hier ist aber auch mal kritisch (aber gut, was gibt es auch an dieser Keynote schönzureden?). Wer mal ganz nüchtern die Fakten zu Apple Music betrachtet, wird feststellen, dass Apple niemals den Markt umkrämpeln wird. Connect ist sinnlos, weil es Facebook, twitter und Co gibt. Die Menschen sind zu faul, als dass sie von den alten Apps auf Apple umsteigen. Das Streaming ist (inzwischen) ein alter Hut, der Markt ist voll von Streaming-Diensten. Lediglich eingefleischten Apple-Fans, die ihre Freizeit komplett den Geräten mit dem Apfel-Logo verschrieben haben bringt dieser Dienst einen wirklichen Vorteil. Jeder andere wird brav bei seinem Spotify, Deezer, Pandora und wie sie alle heißen bleiben. Und sollte Apple Neukunden irgendwelche Vorteile bieten, dann wird Marktführer Spotify nachziehen. ;)
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      • Mimamo 14. Juni 2015 um 14:48 Uhr ·
        Mein Punkt ist ja: – (vorerst) keine Integration in Sonos in Aussicht -> Menschen nutzen Sonos! – noch immer kein richtiger Offline-Sync für Playlisten/Songs. Das habe ich schon bei Match erwartet. Ich muss immer auf jedem Gerät die Playlists manuell aktualisieren. Kommt ein neuer Song zu einer Playlist hinzu (egal ob bei einer manuellen Playlist oder bei meinen geliebten Smartplaylists), landet nur die Info auf dem iPhone. Den Song muss ich aber dann trotzdem manuell auf das Telefon laden oder ich muss eben mein Datenvolumen bemühen. Nix mit automatisch bei WLAN Kontakt… Das alles trifft auch auf die aktuelle iOS9 Beta 1 zu, bei der man wohl davon ausgehen kann, dass die App in dieser Hinsicht bereits Feature Complete ist. Sowas bietet Spotify seit ewigen Zeiten! Aber selbst das brauche ich bei Spotify nur wenn ich wirklich im Zug mit schlechtem Empfang oder in der Pampa mit EDGE unterwegs bin, denn ansonsten berechnet mir die Telekom keinen Spotify Traffic. So etwas gibts mit Apple Music nicht, obwohl die Telekom da sicher ebenso mit Apple hätte drüber reden wollen. Was aber noch viel schlimmer ist: Der Spotify Sync funktioniert extrem stabil. Die Music App schmiert dabei regelmäßig ab und ist während des Downloads (auf einem iPhone 6 Plus!) selten noch bedienbar… – Die Spotify App ist gleichzeitig ihre eigene Fernbedienung – Innovation vom feinsten! Ich kann überall Spotify öffnen und wenn es woanders abspielt, dann kann ich die Ausgabe dort fernsteuern als ob ich es lokal bedienen würde. Klasse Funktion. Bietet Apple auch nicht. Summa summarum: Apple Music ist ein derartig geschlossenes System – selbst wenn man schon im Apple Universum lebt (und das tue ich ausschließlich) fühlt man sich damit extrem eingeengt. Einziger Ausweg: Auf die 120€/Jahr nochmal je nach Mobilfunkanbieter 120-240€/Jahr drauf werfen, um nicht mehr aufs Datenvolumen schauen zu müssen. Das Problem vor einem Flug oder anderen Reisen, wo man keine stabile Mobilfunkverbindung hat, darauf achten zu müssen auch ja alle Songs vorher manuell geladen zu haben, bleibt aber. Und ist ja nicht so als dass die Amis nicht auch teure Datentarife hätten. Die haben eigentlich genau wie wir ein Interesse daran dies zu berücksichtigen. Der Unterschied ist dort gibt es überall freies WLAN, hier eben leider noch nicht. Und auch wenn Apple sich hier als Innovator verstehen mag und seine Marktmacht hier im Sinne des Kunden meint zu nutzen, so ist das doch etwas blauäugig zu glauben, dass dann plötzlich Politik und Anbieter in Deutschland aufspringen und sich bis zur nächsten Keynote alles um 180 Grad geändert haben wird. Das sehe ich nicht, so schön es auch wäre. Apple entwickelt an dieser Stelle an der Marktrealität vorbei. Diese Aspekte (und ich bin sicher es gibt noch weitere Use Cases) hätte ich halt gerne gegenübergestellt gesehen. Nun ist eine Kolumne sicherlich einzig der Meinung des Autos zuzuschreiben. Sie dient vielen Menschen oft auch zur eigenen Meinungsfindung. Dazu bedarf es aber auch den Findungsprozess des Autors nachvollziehen zu können. Dazu würde für mich auch gehören, dass versucht wird ein möglichst breites Spektrum (sprich Publikum) zu berücksichtigen, sprich auch zu zeigen, dass man andere Aspekte auch mit betrachtet hat und wieso diese dann trotzdem zu einer bestimmten Meinung führen. Ansonsten spricht man nur die Fanboys an, für die ohnehin schon die Meinung feststeht. So etwas nennt man plausible Argumentationskette. So etwas habe ich hier wieder vermisst. Diese Kolumne eignet sich demnach nur zur Unterstützung der eigenen Meinungsfindung, wenn man wie der Autor zum gleichen Ergebnis kommen möchte. Möchte man aber unvoreingenommener an die Sache reingehen und nicht aus seiner Social Bubble heraus die Meinung quasi vorgelebt bekommen, ist man bei dieser Kolumne hier leider falsch. Und das finde ich eben schade.
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      • dsTny 14. Juni 2015 um 15:10 Uhr ·
        @Mimamo: Mal abgesehen davon, dass du gerade bei einer Beta als „ganz schlimm“ anprangerst, dass sie bei irgendwas abschmiert: „Kommt ein neuer Song zu einer Playlist hinzu (egal ob bei einer manuellen Playlist oder bei meinen geliebten Smartplaylists), landet nur die Info auf dem iPhone. Den Song muss ich aber dann trotzdem manuell auf das Telefon laden oder ich muss eben mein Datenvolumen bemühen.“ => Der Download einer neuen Musik sollte meines Wissens nach automatisch passieren, wenn du in den Einstellungen unter iTunes & App Store die automatische Downloads für Musik aktivierst. Kann mich hier aber auch täuschen.
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  23. samed 14. Juni 2015 um 13:25 Uhr ·
    Leute, kann man mit der apple watch nachrichten schreiben ( whatsapp) wie beim iphone, ja oder ?
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    • Philipp Tusch 14. Juni 2015 um 13:27 Uhr ·
      Hi, WhatsApp-Nachrichten werden aktuell nur angezeigt auf der Apple Watch – antworten kann man aber bislang nicht.
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      • samed 14. Juni 2015 um 13:32 Uhr ·
        Hmm, ok danke ;) Auf einer uhr wäre es einfach zu klein ^^
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    • Nick 14. Juni 2015 um 14:00 Uhr ·
      Ich verstehe so Leute wie dich nicht. Erst schreien alle nach einem größeren iPhone. Die Verkaufszahlen der iPhone 6er sprechen Bände. Jetzt nachdem die Watch draußen ist, wollen alle darauf ihre Urlaubsbilder anschauen, Nachrichten schreiben und Spiele spielen. Habt Ihr sie noch alle, oder seid Ihr so sehr von der Marketing-Maschinerie von Apple manipuliert?
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      • samed 14. Juni 2015 um 16:48 Uhr ·
        Ich würde mir nie eine smartwatch kaufen, ein iphone reicht mir kann alles damit machen.
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  24. Frank 14. Juni 2015 um 13:33 Uhr ·
    Frage an die Experten: Das kostenpflichtige i-Tunes Match Abo kann man nach Mitgliedschaft in Apple Music doch problemlos kündigen ?!
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    • DerFörster 14. Juni 2015 um 19:27 Uhr ·
      Theoretisch ja. Es sei denn man hat Musik, so wie ich, die man nicht im Store bekommt.
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    • Stephan 16. Juni 2015 um 13:45 Uhr ·
      Ja kannst du, Match ist nämlich in Apple Music erhalten.
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  25. belovedclique 14. Juni 2015 um 13:33 Uhr ·
    solange man den iPod shuffle nicht mit Apple Music benutzen kann, sehe ich keinen Sinn darin zu Apple zu wechseln. Schon gleich dreimal nicht, wenn die 4,99€ Studentenrabatt nicht für alle zu bekommen ist.
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  26. DDMRO 14. Juni 2015 um 13:40 Uhr ·
    Solange ich mit Apple Music nicht meine Sonos Anlage streamen kann, bleibe ich trotzdem bei Spotify
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  27. Nikolaus 14. Juni 2015 um 14:15 Uhr ·
    Sehr gut geschrieben…
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  28. zweiundvierzig 14. Juni 2015 um 14:20 Uhr ·
    Auch auf die Gefahr hin dass ich etwas überlesen habe….kann ich beim Sport meinen iPod Schuffle nutzen indem ich Apple Music im Offline Modus höre? Oder soll ich jetzt mit meinem iPhone 6 an den Geräten rumturnen?
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    • Tester 14. Juni 2015 um 14:58 Uhr ·
      Gute Frage. Darüber hat Apple nichts gesagt
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  29. o.wunder 14. Juni 2015 um 15:23 Uhr ·
    Ob Apple Musik wirklich besser als Spotify wird, bleibt abzuwarten. Auf alle Fälle gibt es dort immer 256 kBit/S Sounds, etwas viel für unterwegs wenn das Datenvolumen nicht groß ist, da kann man mit Spotify sparen. Offline hören geht natürlich unterwegs, wenn man zuvor gespeichert hat. Also so wie heute mit per iTunes gekaufter Musik. Nun ja. Ich habe den Großteil meiner Musik schon gekauft und werde eh kein Geld für Streaming ausgeben.
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  30. iFlo 14. Juni 2015 um 16:22 Uhr ·
    Habe ich es richtig verstanden, dass man mit Apple Music Titel und Alben zu seiner iTunes-Mediathek hinzufügen kann und somit (wenn sie lokal gespeichert sind) immer auch offline hören kann? Oder werden Apple Music Playlisten (die man offline sichern kann) und die eigene iTunes Sammlung getrennt behandelt?
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  31. Mike 14. Juni 2015 um 20:26 Uhr ·
    Thema Sonos: Nur weil sich hier einige Kristallkugel-Seher berufen fühlen, Aussagen zu treffen, die sie nicht belegen können, sollte man Sonos und Apple Music nicht per se ausschließen!
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  32. Drummer 15. Juni 2015 um 09:21 Uhr ·
    Ich denke mal das sich Apple viele potentielle Kunden von vornherein vergraulen würde wenn sie eine Implementierung für Sonos ausschließen! Die Leute die ein Sonos System nutzen (und ich vermute mal das das nicht gerade wenig sind) würden sich nicht freiwillig beschränken und weiterhin auf Spotify, Deezer & Co setzten um auch weiterhin den vollen Leistungsumfang von Sonos nutzen zu können! Auch wenn ich ein fast komplettes Apple Ökosystem nutze und von daher die tiefe Integration von AppleMusic ins Betriebssystem natürlich reizvoll ist, sollte es keine Integration für Sonos geben dann wäre das für mich ein absolutes K.O. Kriterium und ich würde weiter Deezer nutzen.
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