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Schon 2016: Swatch baut Smartwatch-Akkus mit 6 Monaten Laufzeit

Im Gespräch mit der Handelszeitung spuckt Swatch-Chef Nick Hayek große Töne, was die Zukunft des Unternehmens auf dem Smartwatch-Markt angeht. Dabei ist er sich in einer Sache sicher: Der Akku ist das Nonplusultra.

Wer eine Batterie auf den Markt bringt, mit der man eine smarte Uhr ein halbes Jahr nicht aufladen muss, der hat einen Wettbewerbsvorteil. So eine Batterie gab es bisher nicht.

Schon ab dem kommenden Jahr wird die Schweizer diesen Akku auf dem Markt anbieten. Ob als dedizierter Verkauf für Unternehmen oder direkt und ausschließlich in einer eigenen Smartwatch, behielt der CEO aber für sich. Bis 2016 wolle er sich noch nicht hinter die Kulissen schauen lassen, hieß es.

Das Know-how für so ein Vorhaben hat Swatch mit der Forschungsfirma Belenos und dessen Tochter Renata schon im eigenen Haus. Insgesamt stellen sie täglich 800.000 Batterien her.

Im Februar hat Swatch bereits angekündigt, dass man an einer eigenen Smartwatch werkelt, die mit Android und Windows kompatibel ist und auch über eine Bezahlfunktion verfügt. Bisher haben die Uhrenmacher mit einem Fitnesstracker schon etwas Erfahrung gesammelt.

[Bild: 360b, Shutterstock]

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "Schon 2016: Swatch baut Smartwatch-Akkus mit 6 Monaten Laufzeit"

  1. Mimijet 7. Mai 2015 um 08:38 Uhr ·
    Der Akku ist wirklich das Nonplusultra! Die tolle Watch kommt erst noch….
    iLike 8
  2. Kay 7. Mai 2015 um 08:41 Uhr ·
    Wenn das wirklich funktioniert, dann hören wir bald davon, dass Apple Swatch gekauft hat. :D
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  3. Tim 7. Mai 2015 um 09:14 Uhr ·
    Wie ich Swatch kenne, dann aber ohne Display ;-)
    iLike 14
    • DiscoDenis 7. Mai 2015 um 15:42 Uhr ·
      Höchstens eInk und 80×80 Pixel.
      iLike 1
      • Thomas 7. Mai 2015 um 20:11 Uhr ·
        8×8
        iLike 6
  4. ios und osx User 7. Mai 2015 um 09:42 Uhr ·
    Schön für Swatch. Wichtiges Sicherheitsupdate für Safari OS X wurde in der Nacht veröffentlicht. Sollte vielleicht auch mal ein Artikel wert sein.
    iLike 7
  5. roffl 7. Mai 2015 um 09:44 Uhr ·
    Damit würden die anderen weggesnackt werden ;)
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  6. G.Dogg 7. Mai 2015 um 10:16 Uhr ·
    Bla, bla, .. wäre ja schön wenn es so einen Akku gäbe. Aber warum haben es dann die Automobilindustrie und die Handyhersteller noch nicht geschafft?
    iLike 9
    • Informatigger; 7. Mai 2015 um 10:41 Uhr ·
      Weil es mehr um neue Features geht als um den Akku :/ Bessere Kammera, noch höher auflösendes Display usw.
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  7. Tobias 7. Mai 2015 um 13:13 Uhr ·
    Der CEO spuckt die selben großen Töne, wie der CEO von Nokia bei Veröffentlichung des IPhones.
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  8. :) 7. Mai 2015 um 13:15 Uhr ·
    na klar gibt es solche Akkus schon! Die sind blos so groß wie ein Auto :D
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  9. Nisl 7. Mai 2015 um 13:58 Uhr ·
    Schon ab dem kommenden Jahr ->werden<- die Schweizer diesen Akku auf dem Markt anbieten.
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  10. Magic21 7. Mai 2015 um 14:47 Uhr ·
    da swatch auch die akkuexperten schlechthin sind. wenn es diesen akku gibt, dann wäre es für andere hersteller ein profitables geschäft, sich bei swatch einzukaufen und ihre watches und phones und pads damit auszurüsten. ist wird dann aber wohl eher in die richtung gehen, das die swatch smartwatch wohl kein konkurrenzfähiges display hat und dort viel energie gespart wird, plus den tollen akku topt man dann alles auf dem markt kann aber in vieler hinsicht nicht mithalten…. displayauflösung, design, bedienbarkeit usw. Samsung und apple werden das segment rocken und da kann sich swatch im kreis drehen…. wenn man bedenkt wie teuer eine gute schweizer uhr ist. ob chronograph oder alleinige uhrzeit anzeige…. da bekommt man schon locker eine gute bis sehr gute smartwatch von samsung oder apple und das ist keine reine uhr sondern ein minirechner, der viel mehr kann und bietet.
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  11. oemmes 7. Mai 2015 um 16:24 Uhr ·
    Warten wir’s ab. Vollmundige Ankündigungen gibt es immer wieder. Aber ich warte da lieber auf die fertigen Produkte. Außerdem muss man die Akkulaufzeit auch immer mit dem Energieverbrauch der Uhr und deren Funktionalität sehen. Letztlich sauber wären Angaben wie Kapazität, Energiedichte und Kapazitätsverlust nach 1000 Ladezyklen.
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  12. Marco 8. Mai 2015 um 14:58 Uhr ·
    Solche Meldungen sollte man mit Vorsicht genießen, immerhin gibt es noch keinen Akku, der ein halbes Jahr durchhält, und dann wird es den schon gar nicht in der Größe geben, dass er in eine Smartwatch passt. Ich nehme an, man wird das zusammen mit Solarzellen,etc. koppeln, anders ist das 2016 garantiert noch nicht möglich, außer Swatch hat Alien-Technologie entdeckt. ;-)
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