Home » Mac » USB-C-Problem: Kickstarter-Projekte bieten Lösungsansätze

USB-C-Problem: Kickstarter-Projekte bieten Lösungsansätze

Der USB-C-Anschluss am neuen MacBook lässt so manchen Nutzer im Regen stehen, da derselbe im Alltag eine eher unflexible Figur machen wird. Gerade wenn man mehrere Gerätschaften an das MacBook anschließen möchte, stößt der einzelne USB-Port schnell an seine Grenzen und man wünscht sich den alten normalen USB-Anschluss zurück.

81d37fd2cf1a37d2b5de4e62cb9d7e6d_original

Derzeit tauchen jedoch Crowdfunding-Projekte auf Kickstarter auf, die sich das Problem zu Nutze machen und erste Lösungsansätze bieten. Hierzu zählt unter anderem InfiniteUSB, welcher im Grunde als Lightning-Kabel beschrieben werden kann, am Kopf jedoch über einen weiteren USB-Port verfügt und somit beliebig viele Kabel aneinander gesteckt werden können. Das Projekt ist bereits eine Weile online, wurde nun aber um eine neue Version für das 12-Zoll MacBook erweitert.

InfiniteUSB-C werden die neuen Kabel nun genannt und bieten die gleichen Funktionen, wie bereits oben beschrieben. Somit können beliebig viele iPhones, iPads und zusätzlich andere USB-Geräte mit dem MacBook verbunden werden.

HydraDock

6c49977714c76c8443f1e9c928588b49_original

HydraDock ist ein weiteres Zubehör, welches sich durch das USB-C-Problem den erfolgreichen Marktstart erhofft. Das neue MacBook wird einfach auf das Dock gesetzt, bevor dieses über USB-C mit dem Apple-Notebook gekoppelt wird. Das Dock verfügt über zahlreiche Anschlüsse und sollte auch Intensivnutzern den Alltag erleichtern. Die folgenden 11 Anschlüsse sind gegeben.

  • 1 — 3.5mm Stereo-Kopfhörer Anschluss
  • 1 — Gigabit Ethernet Anschluss
  • 1 — SDXC Karten-Slot
  • 1 — Mini DisplayPort (bis zu 2,560 x 1,440 Pixeln, w/HDCP)
  • 1 — HDMI (bis zu 1,920 x 1,080 Pixeln, w/HDCP)
  • 4 — USB 3.0 Anschlüsse
  • 2 — USB-C Anschlüsse

Für das HydroDock sollten umgerechnet etwa 100 Euro eingeplant werden, die bei der Vorbestellung über Kickstarter zu Buche schlagen.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Aaron Baumgärtner
twitter Google app.net mail

14 Kommentare zu dem Artikel "USB-C-Problem: Kickstarter-Projekte bieten Lösungsansätze"

  1. Rappel 17. April 2015 um 09:28 Uhr ·
    Warum ist man so fixiert auf Kabelverbindungen und nicht auf kabellose Lösungen?
    iLike 13
    • Sej 17. April 2015 um 09:50 Uhr ·
      Weil das Internet meistens zu langsam oder zu unstabil ist.
      iLike 9
      • Rappel 17. April 2015 um 10:05 Uhr ·
        Ok, wenn es um Daten geht, die in der Cloud liegen und somit übers Netz geladen werden ist das richtig. Aber dafür kann man auch wunderbar eine Wifi-Festplatte nehmen. Die liegt unsichtbar in der Tasche und funktioniert wunderbar auch ohne Kabel.
        iLike 7
      • Max 17. April 2015 um 10:19 Uhr ·
        Und schnell; )
        iLike 2
    • GF 17. April 2015 um 15:29 Uhr ·
      Vielleicht weil man noch Geräte habt, die nicht über WLAN laufen? Wie z. B. Sticks?
      iLike 1
      • GF 17. April 2015 um 15:38 Uhr ·
        Und die Übertragung ist es über WLAN nicht immer die beste. Man braucht noch Kabel für Displays.
        iLike 1
    • Chris DE 17. April 2015 um 21:17 Uhr ·
      Langsam nervt dieser ganze Kickstarter Scheiß…. Sorry aber jemand der ernsthaft eine gute Idee hat und an etwas glaubt der wird auch so einen Investor finden. Ich habe es selber schon durch…. Es ist halt eine Frage dessen was man selber an Überzeugungskraft mit bringt. Sorry :)
      iLike 0
  2. Max 17. April 2015 um 10:20 Uhr ·
    Finde ich klasse die Projekte
    iLike 2
  3. Kevin 17. April 2015 um 11:04 Uhr ·
    Nehme ich für 89€ den Adapter von Apple oder die viel sinnvollere HydraDock für 11€ mehr. Hmmmm ;)
    iLike 3
    • Hans 17. April 2015 um 11:13 Uhr ·
      Oder doch gleich das Pro? Fragen über Fragen. ;)
      iLike 14
    • Thomas 17. April 2015 um 15:31 Uhr ·
      Aber mit Strom wird das MacBook beim HydraDock leider nicht versorgt. Da bleibt wohl nur die Option: abklemmen, aufladen und dann wieder das Dock anschließen
      iLike 0
  4. o.wunder 17. April 2015 um 12:56 Uhr ·
    Dieser Adapterkram sagt mir, das Apple definitiv etwas falsch gemacht hat. Ist das MacBook hinten nicht hoch genug um auch größere Andchlüsse unterzubringen? Sollte so sein. Dann müsste sich Apple eben eine neue Display Aufhängung überlegen.
    iLike 2
  5. Bmodi 17. April 2015 um 13:33 Uhr ·
    ich verstehe es einfach nicht. Man weiß ja vor dem Kauf, dass das MacBook genau 1 USB-C Port hat. Passt dies für jemanden nicht, muss er einen anderen Laptop kaufen. Oder kauft jemand auch ein neues Auto und motzt dann rum, dass es nur ein Dreitürer ist? Jeder entscheidet doch selber was er kauft. Apple lässt deswegen ja niemanden im Regen stehen. Es gibt auch kein USB-C Problem.
    iLike 11
    • neo70 18. April 2015 um 03:15 Uhr ·
      Ganz einfach auf den Punkt gebracht. Ist ja nicht so, dass Apple keine Alternativen anbieten würde.
      iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.