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Streaming-Dienste erstmals mit mehr Umsatz als CD-Verkäufe

Beim Vergleich der Umsätze durch Streaming-Dienste mit den CD-Verkäufen im letzten Jahr, kündigte sich in den USA ein Wandel an. Schließlich haben die Streaming-Dienste die CD-Verkäufe zum ersten Mal in der Geschichte überholt. Streaming-Angebote, wie diese beispielsweise Spotify bietet, sind nach wie vor sehr gefragt. So können die Anbieter erneut ein Wachstum verzeichnen. Insgesamt konnten 2014 1,87 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden. Zu den Diensten wurden auch Online-Radiosender und Googles Youtube-Plattform mitgezählt.

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Der erwirtschaftete Umsatz durch Streaming-Angebote konnten zusammenfassend im letzten Jahr um stolze 29 Prozent gesteigert werden. Die Zahlen gehen aus einem aktuellen Cnet-Bericht hervor. Beim Geschäft mit CDs konnte jedoch ein deutlicher Negativtrend festgestellt werden. Die Umsätze gingen um 13 Prozent zurück und betrugen 1,85 Milliarden US-Dollar.

Apple dominiert mit iTunes den Markt der digitalen Musik-Verkäufe. In Zukunft plant man jedoch auch in Cupertino neben dem Beats Streaming-Service noch weitere Angebote.

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Michael Kammler
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29 Kommentare zu dem Artikel "Streaming-Dienste erstmals mit mehr Umsatz als CD-Verkäufe"

  1. Matthias 23. März 2015 um 11:00 Uhr ·
    Dank Steve verpennt! Das ist die Wahrheit,… bzw. meine Meinung!
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    • Pseudo 23. März 2015 um 11:17 Uhr ·
      Kann schon sein, aber steve war ein musik Fan und ich glaube das ein gekauftes Album anders geschätzt wird, als ob man sich einfach Durch alles durch hört (nur Ne Meinung)
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    • markus 23. März 2015 um 12:40 Uhr ·
      @matthias verpennt würde ich nicht sagen. das Geschäft von spotyfi wird sich verändern müssen sonnst werden sie in den nächsten jahren untergehen.
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      • Matthias 23. März 2015 um 15:46 Uhr ·
        Das kann gut sein! Mhhhh, wir wollen sehen ;-)
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    • Kater 23. März 2015 um 18:37 Uhr ·
      Wieso verpennt? Er hat iTunes geschaffen?! Da kann man Musik online kaufen, weißt du? Nix mit CDs und so… ;-)
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  2. Azrat 23. März 2015 um 11:01 Uhr ·
    Na dann sollte doch jetzt auch jeder Künstler happy sein weil sein Umsatz auch steigt, oder nicht?! Dann kann wenigstens keiner heulen, dass die Gewinne seit oder Dank Musikstreaming stark zurückgehen würden.
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    • Pseudo 23. März 2015 um 11:06 Uhr ·
      Naja an nem Album verdient der Künstler zwar wenig, aber für ein Apo das 10€ kostet, aber mehr Künstler bezahlt als eine CD … Denke besser kommen die da nicht! Aber es wird genug geben die sich daransetzen goldene Nase verdienen
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      • Huawa 23. März 2015 um 13:54 Uhr ·
        An einem Stream verdient der Künstler ca. 0,0016€ pro Abspielen seines Songs. Für ein Album, angenommen mit 10 Tracks verdient er pro Kauf einige Euros, schätzungsweise hier 5€. Um dasselbe mit Streaming zu verdienen müssten seine Songs ca. 3.000 mal abgespielt werden. Das ist das Problem am Streaming.
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  3. Robert E. 23. März 2015 um 11:22 Uhr ·
    Ich hatte mal eine Rechnung gefunden von einer Band, die einfach mal offen darlegte wie viel sie durch welche Portale einnehmen. Hier sieht man mal, durch 190 Verkäufe bei iTunes, haben sie mehr verdient als durch 17.300 gespielten Songs bei Spotify. Sie verdienten 0,5 Cents pro gestreamten Song bei Spotify. Während es bei iTunes 41 Cent pro Song sind. Ich finde die Differenz richtig krass.
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    • Robert E. 23. März 2015 um 11:26 Uhr ·
      Was ich damit sagen wollte: Ich kann es verstehen, wenn sich Künstler (besonders junge) sich aus dem Streamingdienst verabschieden und dort nichts anbieten. Wenn von den 17.300 gespielten Songs nur 100x der Song bei iTunes gekauft worden wäre, dann hätten Sie viel mehr Einnahmen.
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    • Pseudo 23. März 2015 um 11:48 Uhr ·
      Danke für den äußerst interessanten Link!
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      • Pseudo 23. März 2015 um 11:48 Uhr ·
        Den es jetzt nicht mehr hier gibt
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      • Robert E. 23. März 2015 um 13:13 Uhr ·
        Dann gib bei Google den Suchbegriff „spreeblick verdienst streaming“ ein und nimm den ersten Link ;)
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    • o.wunder 23. März 2015 um 12:22 Uhr ·
      nur muss man beachten das Streaming jedesmal neu bezahlt wird, ein Kauf aber nur einmalig stattfindet. Höre ich jeden Tag ein Lied einmal, sind das 182,5 Cent für das eine Jahr, gegenüber 41 Cent für unbegrenztes hören….!
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      • Huawa 23. März 2015 um 13:56 Uhr ·
        Es gibt aber viele Leute, die gleich das gesamte Album kaufen, auch wenn se nur wenige Tracks häufig hören. Dann rechnet sich das deutlich besser.
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  4. o.wunder 23. März 2015 um 12:18 Uhr ·
    Streaming=Miete. Kauf=Besitz. Ersteres führt zu kompletten Verlust wenn die Bezahlung nicht mehr gesichert ist, zB durch Arbeitslosigkeit. Besitz bleibt. Muss jeder selber wissen wo er investiert.
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    • Name 23. März 2015 um 13:52 Uhr ·
      iTunes „Käufe“ sind juristisch gesehen auch nur geliehen -.- Da gab es mal den Fall mit Bruce Willis
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    • Huawa 23. März 2015 um 13:57 Uhr ·
      du kannst dir auf iTunes keine Songs, sondern nur die Lizenz, diesen zu speichern und privat abzuspielen kaufen. Rechtlich sind diese weiterhin nur eine Leihgabe.
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      • neo.70 23. März 2015 um 17:41 Uhr ·
        Wo ist jetzt der Unterschied? Was wird im schlimmsten Fall nun mit den Liedern auf meiner Festplatte passieren? Wird bzw. kann jemand kommen und diese mir wieder wegnehmen oder verbieten diese weiter zu nutzen??? Ob diese nun rechtlich geliehen oder gekauft sind, kann mir doch als User komplett egal sein oder sehe ich da was falsch?
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  5. o.wunder 23. März 2015 um 12:24 Uhr ·
    Der Vergleich hingt gewaltig! Es müssten alle Käufe, also CD und online Kauf, dem Streaming gegenüber gestellt werden. CDs sind schon lange an Sterben, das ist kein Vergleich.
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  6. Didus 23. März 2015 um 12:39 Uhr ·
    Diese Meldungen sind nun mal Propaganda der Betreiber dieser Dienste bzw der Nutzniesser dieses Geschäftsmodels. Und selbst diese kriegen schon zuweilen leicht kalte Füße LINK Aber ich weiss, den meisten ist vor lauter Konsumgeilheit völlig egal, welche Konsequenzen diese Abomodelle für die praktizierenden Musiker hat und ich meine damit nicht diese von Autorenpools und Oroduzenten hochgepeitschten Chart Acts sondern die echte Musikszene mit echten Bands und Musikern. Und warum es kein Streaming unter Steve gegeben hat? weil er Musik/Künstler noch geschätzt hat und nicht nur auf die Optimierung von Geldfluss in seine Taschen geschaut hat. Deshalb stand er auch fest zum Kaufmodel Es ist gerechter und es ermöglicht auch Vielfalt in der Musikszene. Abomodelle befördern nur Konsumware.
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    • capt1n 23. März 2015 um 13:01 Uhr ·
      Du vergisst aber das Universal nur was gegen den Kostenlosen Spotify Dienst hat. Gegen das Bezahl Model des Streamingdienstes spricht an sich nichts.
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  7. mavscounter 23. März 2015 um 13:20 Uhr ·
    Spotify wird eh bald von Apple gefressen.Oder wie denkt Ihr darüber?
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    • o.wunder 24. März 2015 um 09:17 Uhr ·
      Das glaube ich nicht. Zum kaufen gehört auch immer ein Verkäufer und so lange das Geschäft brummt, wird es wohl kaum verkauft, es sei denn die Inhaber wollen sich auf die faule Haut legen und auch für Ihre Nachfahren ausgesorgt haben…..
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  8. Huawa 23. März 2015 um 13:59 Uhr ·
    Wird in dieser Statistik der gesamte Umsatz von YouTube eingerechnet? Wenn ja, dann zweifle ich stark an dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage, denn Musik macht bei YouTube sicher nicht den Hauptteil aus.
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  9. MarcQ 23. März 2015 um 15:10 Uhr ·
    Bei einem Albumverkauf verdient ein Künstler bei einem 50/50 Deal mit einem Label etwa 3,10 € pro CD und 2,40 € pro Download bei iTunes. Um auf den gleichen Betrag bei Spotify zu kommen, müsste das komplette Album (sagen wir mal mit 10 Songs) 145x (CD) bzw. 121x pro Person durchgehört werden. Wenn es wirklich so ist, dass die Albumverkäufe durch Spotify zurückgehen, ist das tatsächlich ziemlich hart für Bands.
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  10. Pepé 23. März 2015 um 19:24 Uhr ·
    Ich hasse dieses „nur noch online zur Verfügung gestelle“! Zu viele Faktoren (wie z.B. Keine Energie, kein online Signal, ec.) die diese Art, mit Daten umzugehen, einschränken können.
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  11. N. H. 24. März 2015 um 02:06 Uhr ·
    Wer kauft denn noch CDs?
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    • o.wunder 24. März 2015 um 09:20 Uhr ·
      Ich kaum noch, nur von kleinen Bands die ich vor Orrt habe und dann werden sie gleich gerippt… Aber Online kaufen tue ich gerne, meist auch ganze Alben.
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