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USB-C: LaCie stellt externe Festplatte mit neuem Anschluss vor

Im Porsche-Design möchte Seagate-Tochter LaCie künftig eine neue externe Festplatte auf die Schreibtische so mancher Apple-User bringen. Der externe Speicher trägt den Namen „Mobile Drive“ und ist mit 500 GByte, 1TB oder auch 2 TByte Kapazität verfügbar und bietet seinen Nutzern den neuen USB-C Anschluss, der nun auch im aktuellen 12″-MacBook Verwendung findet.

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Während die kleine 500 GByte Version 180 Gramm auf die Waage bringt, wiegen die beiden großen Modelle 240 Gramm. Zwischen 1,1 bis 1,5 Zentimeter bieten die verschiedenen Varianten in der Dicke.

Über einen ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Adapter kann die Festplatte auch an andere USB-Eingänge angesteckt werden. Durchaus praktisch den Adapter gleich beizulegen, da besonders jetzt am Anfang die wenigsten ein USB-C kompatibles Gerät bereitstellen können. Wer sich also vielleicht in Bälde das neue MacBook kaufen möchte, der kann getrost zur neuen USB-Typ-C Platte greifen, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein. Ein Preis steht bislang leider noch nicht fest.

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Ein Schwachpunkt hat die ganze Geschichte mit den neuen USB-Standards jedoch. Und zwar sind wir dann beim Thema „MacBook Aufladen“ angekommen und müssen feststellen, dass der USB-Eingang auch zum Aufladen des MacBooks genutzt wird, wenn der Akku mal wieder seinen Geist aufgibt. Mal schnell auf die Festplatte zugreifen, während das MacBook gerade frische Energie tankt ist demnach nicht realisierbar. Für 90 Euro kann man diesem Problem mit einem Multiport-Adapter entgegenwirken.

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Aaron Baumgärtner
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18 Kommentare zu dem Artikel "USB-C: LaCie stellt externe Festplatte mit neuem Anschluss vor"

  1. Azrat 11. März 2015 um 11:45 Uhr ·
    Bei dem Design sage ich an sich nichts, aber Design auf Kosten von Usability empfinde ich als schlechte Entwicklung. Demnächst muss ich mir für so ein Teil noch nen Portreplikator / Dockingstation einpacken, um unterwegs zu laden, auf eine Festplatte zurückzugreifen und dann gleichzeitig noch die Bilder von meiner Cam herunterladen. Da empfinde ich so ein extra gebamsel nicht nur als hässlich, sondern auch unnötig unpraktisch. Scheiß auf die paar Gramm mehr wegen Größerer Bauform, aber dann wenigstens mit ausreichender Anzahl Ports…
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    • Rappel 11. März 2015 um 13:23 Uhr ·
      Mit einer Wifi-Festplatte funktioniert alles einwandfrei. Nutze ich jetzt schon für iPhone, iPad und auch der MAC greift darauf zu.
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      • anonym 11. März 2015 um 15:11 Uhr ·
        Okay folgendes Szenario. Du bist an einem Ort, wo es kein WLAN gibt. Und aufgrund eines Software-Problems, geht dein WLAN nicht (und das ist noch nicht einmal erfunden sondern mittlerweile Realität bei Apple). Außerdem ist dein Akku leer und du hast keinen Adapter mit. Wie kommst du an deine Daten?! LOS… Lass mich raten: „You’re using it wrong!“, stimmt’s?!
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      • Rappel 11. März 2015 um 17:05 Uhr ·
        Na und jetzt stell dir mal vor. Das MacBook hätte einen USB-C und einen USB-3 Anschluss, deine Festplatte überträgt ganz rasant alle Daten und du stellst fest, dass der Akku vom MacBook zur Neige geht und zudem fällt dir auf …. mei, mein Ladegerät habe ich zuhause liegen lassen. Was ein Jammer. Vielleicht hat aber auch der USB-3 Kabel einen kleine Kabelbruch oder der Blitz schlägt ein. Dann geht gar nix mehr. Wenn man mag, kann man alles zerreden und schlecht machen.
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      • Hans 11. März 2015 um 17:20 Uhr ·
        Ich wollte es gerade sagen.
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      • Rappel 11. März 2015 um 17:45 Uhr ·
        Ich nochmal :-) … sicherlich kann man es schlecht finden, dass bei dem MacBook viele Anschlüsse „fehlen“ aber jetzt doch mal Hand aufs Herz – Kabel, Adapter, Fummeldinger, Buchsen und etc. sind doch scheiße (wenn ich das hier schreiben darf). Meine Zukunft hätte gerne Kabellos und OTA. Da kommt man nur hin, wenn man auf Anschlussklemmen verzichtet. Das Konzept des MacBook geht da voll auf. Für Performance die große Datenmengen benötigt, ist das MacBook nicht geeignet – dafür gibt es das MacBook Pro mit Thunderbolt Anschlüssen und sonstiges …. und hoffentlich bald mit einer neuen GrKa :-) Guten Abend .-)
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      • Kunibert 11. März 2015 um 20:42 Uhr ·
        Jetzt stellt euch mal vor… Es ist das Kabel zu dem usb-Anschluss kaputt…
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  2. Kevin 11. März 2015 um 11:47 Uhr ·
    Das finde ich persönlich wirklich dumm. Es ist für mich unverständlich wie das Notebook der Zukunft nicht aufgeladen werden kann, während ich was von einer USB Platte übertrage, oder 100 Adapter rumschleppen muss.
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    • Grm 11. März 2015 um 11:57 Uhr ·
      Man braucht einen einzigen Adapter. Wenn in Zukunft auch andere Firmen die entsprechenden USB-C Adapter entwickeln, werden diese dann vielleicht auch keine 90€ mehr kosten.
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    • peter pans neffe 11. März 2015 um 12:13 Uhr ·
      stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. laden und usb verbinden ist nicht gleichzeitig (ohne weiteres) möglich :/
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  3. JokoLA90 11. März 2015 um 12:16 Uhr ·
    Apple hat beim Thema Zukunft den Kopf leider in den Wolken (clouds) die netten Herren stellen es sich so vor dass die Kundschaft es mehr und mehr angenehmer empfinden die Cloud als Speichermedium zu benutzen, praktischerweise haben sie auch eine Lösung dafür parat, die iCloud, welche ihnen monatlich zusätzliche einnahmen generiert und nicht nur einmalig wie bei einer externen, auf diese Weise braucht man den einen USB-C Port tatsächlich nur als stromquelle und praktisch ist es ja auch keine Frage, nur dass einem dieser Weg nun immer mehr aufgezwungen wird wenn man Apple Produkte nutzen will finde ich fraglich und zum Thema Datenschutz wurde ja an anderer Stelle schon genug diskutiert
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    • Grm 11. März 2015 um 12:29 Uhr ·
      Wenn man viele externe Geräte hat, keine Adapter nutzen will, kann man doch einfach das 13″ Pro nehmen: 2x USB, 2x Thunderbolt, 1x HDMI, 1x SD. Das neue MacBook soll dünn und leicht sein, da kann man nicht viele Anschlüsse verbauen. Das Air hat auch schon nicht besonders viele Anschlüsse gehabt: VGA und LAN sind gleichzeitig nicht möglich. Mit dem Adapter hat man schlussendlich 1x Videoausgang, 1x USB 3.0 und 1x USB-C zum Laden. Das reicht für den Großteil der Nutzer aus. Einen großen Vorteil hat USB-C: Wird das in Zukunft auch in den anderen Macs eingebaut, hat man vielfältigere Ausgänge als bisher: Beim MacBook Pro statt 2x Thunderbolt 2x USB-C würde mit den entsprechenden Adaptern 2 Zusätzliche USB Sticks vermöglichen und gleichzeitig die bisherige Funktion erhalten.
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  4. Herminator 11. März 2015 um 13:34 Uhr ·
    Es geht auch anders, andere Hersteller können es auch. Diese ganzen Sonderlösungen für Anschlüße, Kabel, Adapter ist eine reine Volksvera…. Und EINZIG für die Profitmaximierung erfunden worden! Es ist schon extrem bedauerlich, dass sich hier Apple vollkommen Beratungsresistent zeigt! Das ist schon verdammt arrogant! JEDER andere Hersteller hat seine proprietäre Lösungen eingestampft, nur Apple nicht. Und dann 90€ für ein Kabeladapter….. Einfach nur Abzocke
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    • Max 11. März 2015 um 14:48 Uhr ·
      USB-C ist der neue Standard.
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  5. Herminator 11. März 2015 um 13:44 Uhr ·
    Ich nutze ein IPad 2, ein IPhone 5 sowie ein BB Geschäftshandy= 3 Kabel! Und das jeweils im Büro und Zuhause und wehe ich vergesse bei Dienstreisen die einzupacken! Mein Sohn nutzt ein HTC phone privat, ein Galaxy Tablet und ein BB Geschäftshandy= 1 Kabel, er hat aber 3 identische, d.h. eins im Büro, eins Zuhause und eins immer im Koffer! Was sind nun moderne Zeiten!?!?
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    • 0815appleuser 11. März 2015 um 14:36 Uhr ·
      Dann ersetze doch das iPad 2 und schon hast du ein Kabel weniger. Falls dein Blackberry nen Mini USB Anschluss hat kannst du das Kabel mit nem Adapter auf Lightning für alle 3 Geräte nutzen. Aber das ist nur so ne Idee ;)
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      • anonym 11. März 2015 um 15:15 Uhr ·
        Noch besser: ersetze die Apple-Geräte und sieh‘ ein, dass dein Sohn die klügere Wahl getroffen hat :D
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  6. Sarah 11. März 2015 um 14:27 Uhr ·
    ich habe MacBook Pro mit 2 USB, finde schon zuwenig !!!
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