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Apple Pay: Apple fordert auch statistische Daten

Als reines Feature für die Kunden ist Apple Pay nicht gedacht. Der Konzern schnappt sich nicht nur 0,15 Prozent des Kaufpreises – apfelpage berichtete -, sondern fordert auch statistische Daten von den Banken an. Festgelegt wurde das in einem jetzt öffentlich gewordenen Vertrag.

Jedes Kreditkarten-Unternehmen, das mit Apple zusammenarbeitet, muss dem Unternehmen verschiedene Statistiken aus etwa 40 Kategorien überreichen. Darin wird zum Beispiel festgehalten, wie oft Transaktionen mit Apple Pay durchgeführt werden. Zudem will Cupertino die 100 beliebtesten Händler für den Service wissen und welchen Kaufpreis die Kunden durchschnittlich mit Apple Pay bezahlen. Womöglich werden die Daten für Optimierungszwecke gesammelt. Apple hat sie bislang jedoch verschwiegen.

Kreditkarten-Unternehmen müssen zudem mindestens 95 Prozent der Karten des Hauses für Apple Pay bereitstellen – andernfalls werden sie nicht für den Dienst zugelassen. Apple hat überdies zweimal im Jahr das Recht zu prüfen, ob die Zahlungen der Banken an Apple korrekt sind. Zur Not kann Apple sogar einen Wirtschaftsprüfer konsultieren, um die Zahlen der Klienten zu prüfen.

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Robert Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Apple Pay: Apple fordert auch statistische Daten"

  1. Sunny 4. November 2014 um 08:09 Uhr ·
    Na das ist ja eine Überraschung. Mal sehen, was die Schlauberger nun zu schreiben haben, die über CurrentC hergezogen sind. Es geht nach wie vor bei allen ums geldverdienen. Niemand hat etwas zu verschenken, da ist Apple auch nicht besser als alle anderen. Aber wie es für ein Apple nahes Forum so üblich ist, wird auch da schon wieder versucht, alles im Sinne des Kunden zu sehen: ist bestimmt nur zur Optinierungszwecken. Wie auch immer, die eigene Meinung hat man exklusiv…
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    • Segafrefo 4. November 2014 um 08:40 Uhr ·
      Naja… dass Apple die Statistiken von den Kreditkarten unternehmen anfordert, zeigt doch, dass Apple selbst keine Daten speichert. Diese Statistiken-soweit bekannt-sind in der Finanzdienstleistungsbranche üblich; wird ja auch zu Verkaufszwecken eingesetzt, um die Akzeptanzstellen zu überzeugen, dass sich die Umstellung auf ein neues Bezahlsystem für den Einzelhändler bezahlt macht. Habe selber jahrelang für ein Kreditkartenunternehmen gearbeitet. Diese Daten wurden immer herangezogen, um die Einzelhändler zu überzeugen. Außerdem handelt es sich hier um Statistiken und nicht um personenbezogene Daten.
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      • Apple Realist 4. November 2014 um 09:47 Uhr ·
        Klasse, mal wieder schön geredet. Es sollte jedem selbst überlassen sein, Daten zur Verfügung zu stellen oder nicht. Aber nicht wie hier, zwangsgemolken zu werden. Aber das kennt man ja schon von früheren Beispielen, die hier offiziell genannt wurden. Typisches übernommenes Mafia Verhalten von Steve Jobs.
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      • Tim Koch 4. November 2014 um 12:03 Uhr ·
        @Apple Realist: es bleibt Dir überlassen, ob Du Apple Pay benutzt oder nicht. Du wirst aber bei jedem Einkauf eine Datenspur hinterlassen, selbst wenn Du Bar bezahlst. Jeder Einkauf wird statistisch ausgewertet. Selbst bei der Mafia ;)
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      • Derwahrekevin 4. November 2014 um 12:49 Uhr ·
        Ihr solltet euch alle Kreditkarten von „Kevin Industries“ holen wir speichern nämlich nicht keine Daten von euch.
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      • iFutz 4. November 2014 um 14:02 Uhr ·
        @Apple Realist: So schlimme Daten können es nicht sein, sonst würden die Banken die Daten nicht rausgeben. Was ist da schöngeredet? Bei dir ist es eher schlechtgeredet!
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      • Hans 4. November 2014 um 16:14 Uhr ·
        Unternehmen wollen Geldverdienen, das ist mal was neues. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das auch Namen usw. Mit an Apple geht, sprich alles anonym. Wenn jemand in völliger Anonymität leben möchte. Ihr seid gerne dazu eingeladen auszuwandern. Ihr werdet schon ein schönen Ort finden. Vergesst aber bitte nicht eure Smartphones dazulassen.
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      • Segafrefo 4. November 2014 um 17:01 Uhr ·
        @Apple Realist: es sind nur allgemeine statistische Daten. Keine Personen bezogenen daten. Apple erhält keinen Hinweis, was Apple Realist gerade so gekauft hat. Wenn Du aber trotzdem davor boch Angst hast, dann lass mal lieber zukünftig Kredit- und EC-Karte besser stecken
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  2. Chris 4. November 2014 um 08:12 Uhr ·
    Ganz nach dem Moto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ :-) Aber das ist eben eine Herangehensweise, welche sich in der Funktionalität zeigt. Apple legt sehr viel wert drauf das es funktioniert (wenn auch mit Anlaufschwierigkeiten)
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  3. Hu 4. November 2014 um 08:21 Uhr ·
    Und jetzt kann’s wieder losgehen hier mit der Schönrederei…
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    • dsTny 4. November 2014 um 08:41 Uhr ·
      Beitrag #2 hat ja bereits damit begonnen ;)
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  4. DiscoDenis 4. November 2014 um 08:44 Uhr ·
    Hier gibt’s es gar nichts schön zu reden, weil das in diesm Fall mal B2B Angelegenheiten sind, die nichts mit der Datensicherheit der Konsumenten zu tun hat. Controlling nennt man sowas auch.
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    • Jo 4. November 2014 um 11:52 Uhr ·
      Laber hier keinen BWL-Scheiß zusammen. Dieses Controlling-Geschwafel kannst du dir ersparen, diese Controlling-Deppen gehen mir ohnehin auf den Sack. Die gleichen Typen wie Unternehmensberater. Wie hat Volker Pispers dazu gesagt: Die sind wie Eunuchen, sie wissen wie es geht…
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