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DHL Datenpanne: Kundendaten waren für jeden sichtbar

DHL ist hierzulande, verglichen zu Alternativzustellern, als zuverlässiger Paketkurier bekannt, wird derzeit jedoch durch eine Datenpanne laut. Vergangenen Mittwoch sollen für wenige Stunden hunderte Kundendaten wie Anschrift, E-Mail Adresse und Namen öffentlich im Netz gestanden haben.

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Ganze vier Stunden lang soll der Fehler im DHL-System präsent gewesen sein, als fremde Besucher hunderte Kundendaten frei zugänglich sehen konnten. Zustellorte, Empfängernamen, Absender und auch die Mail-Adressen der Kunden waren ohne Einschränkung zu sehen.

So war es möglich sich am Mittwoch über die Smartphone- und Tablet-App wie gewohnt anzumelden – statt die eigenen Daten abzurufen, wurden dem Kunden nun fremde Informationen offengelegt. Auf eine Anfrage für eine Stellungnahme hin gab die Deutsche Post, die Mutterfirma der DHL, bekannt, dass es sich bei der Panne um einen technischen Fehler handelte. Weiter erklärte der Sprecher, dass kein Hackerangriff stattfand.

Wie lange genau die Daten der Kunden öffentlich im Netz zu lesen waren, ist nicht bekannt. Nach dem ersten Hinweis an das Unternehmen dauerte es angeblich etwa vier Stunden bis der Fehler als behoben galt, was durch ein Abschalten der Seite eingeleitet wurde.

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Aaron Baumgärtner
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18 Kommentare zu dem Artikel "DHL Datenpanne: Kundendaten waren für jeden sichtbar"

  1. Matthias 22. September 2014 um 10:31 Uhr ·
    Ist doch nicht schlimm! Wir sind doch alle eine Familie,…
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    • Viktor 22. September 2014 um 10:34 Uhr ·
      haste den spruch von der nsa??
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      • Mikett 22. September 2014 um 10:46 Uhr ·
        Nee bestimmt von Merkel
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      • Jay Menno 22. September 2014 um 11:24 Uhr ·
        Oh man immer dieses NSA Geschwafel….. Langsam wird es langweilig!
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    • Exzellent 22. September 2014 um 12:18 Uhr ·
      Geiler Kommentar :D Ganz diskret von beate uhse bestellen.
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      • roffl 22. September 2014 um 17:07 Uhr ·
        Wir sind doch alle Freunde. Unter Freunden hört man sich doch nicht ab :D
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  2. le app 22. September 2014 um 10:37 Uhr ·
    Wenn man hier schon eine Tochter-/Mutterbeziehung der beiden Konzerne ziehen möchte, dann ist DHL eine Tochterfirma der Deutschen Post und nicht wie im Artikel beschrieben andersrum. Aber das ist keine so peinliche Panne wie die oben beschriebene ;)
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    • Momo 22. September 2014 um 12:31 Uhr ·
      Nichts anderes steht da oben…
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      • le app 22. September 2014 um 13:05 Uhr ·
        da hast du Recht, denn die Apfelpage-Redaktion hat den Artikel bereist aktualisiert. Heute Morgen stand dort noch die „Tochterfirma“ anstatt „Mutterfirma“.
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  3. Hans 22. September 2014 um 10:49 Uhr ·
    Jep und sowas einfach als techniche Panne abzustempeln ist schon dreist. Im amiland könnten die sich auf eine Klagewelle einstellen.
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    • RenardPale 22. September 2014 um 10:59 Uhr ·
      Wieso ist das dreist? Das impliziert, dass eine technische Panne einem Schuldfreispruch gleich käme. Ich sehe das aber eher gegenteilig. Während ein Angriff zwar oft auch hätte verändert werden können, wäre das wenigstens ein forciertes Ausnutzen von gesuchten Schwachstellen. Eine „technische Panne“ lässt da noch viel eher eine Schlampigkeit der IT-Abteilung vermuten.
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  4. Fumu Fumu 22. September 2014 um 11:58 Uhr ·
    Sehr geil.
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  5. Jan 22. September 2014 um 12:25 Uhr ·
    Ich hab da so n gelbes Buch zu Hause, da stehen auch tausende Namen mit Rufnummer und Adresse drin…. Uhhhhh
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    • plocken 22. September 2014 um 13:25 Uhr ·
      Uuuuuh…. Auch mit email-Adressen ?
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      • Franz Speck 22. September 2014 um 17:40 Uhr ·
        Vorname.Nachname@gmx.at/com etc. pp. – Gar nicht so selten
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  6. Franz Speck 22. September 2014 um 15:37 Uhr ·
    Immer, wenn einer Scheiße baut, war es ein technischer Fehler. Programmieren sich die Computer selber?
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  7. Target 22. September 2014 um 17:46 Uhr ·
    4Stunden hats gedauert ? Naja, DHL halt… D=Dauert. H=Halt L=Länger :-)
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  8. Franz Speck 22. September 2014 um 20:06 Uhr ·
    Dachte, das heißt D(ort) H(ackeln) L(oser)
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