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M7-Nachfolger: „Phosphorus“ konzentriert sich auf Fitness

Der mit dem iPhone 5s eingeführte M7-Coprozessor war unweigerlich ein Start der Technologiezukunft. So haben wir das bereits im September letzten Jahres formuliert und ein neuer Leak aus namentlich nicht detaillierten Kreisen bestätigt diese naheliegende Vermutung.

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Demnach wird Apple im anstehenden iPhone 6 die Funktionen des Coprozessors weiter ausbauen. Bisher war der autark agierende M7 stets zur Ortsbestimmung zuständig. Er wusste, ob ihr Auto fahrt oder lauft, ob ihr liegt oder steht und wo ihr euch aufhaltet. All das lief komplett über das kleine Anhängsel des Hauptchips.

Mit dem A8 Prozessor wird der Nachfolger des M7 (M8?) noch weitere Funktionen inne haben, die insbesondere auf den Fitness-Bereich abzielen. Intern soll er auf „Phosphorus“ getauft worden sein, extern wohl aber nie unter diesem Spitznamen erscheinen. Der Phosphorus wird neben Ort auch noch die Healthkit-Plattform betreuen und beispielsweise Pulsdaten, verbrannte Kalorien, Blutzuckerdaten und mehr verarbeiten. Nutzer sollen in der dazugehörigen App Health die Daten entweder manuell oder automatisch über Drittanbieter-Zubehör oder möglicherweise ins Haus stehende Smartwatches von Apples eintragen können.

Vorteil: Der M7-Nachfolger kann die Daten dann verarbeiten ohne die anderen Prozessorabläufe im Gerät zu stören.

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Philipp Tusch
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17 Kommentare zu dem Artikel "M7-Nachfolger: „Phosphorus“ konzentriert sich auf Fitness"

  1. Womahadude 25. August 2014 um 14:07 Uhr ·
    Wäre sehr geil!
    iLike 27
    • Apple TeX 25. August 2014 um 14:15 Uhr ·
      Ja schon aber da wird man mal wieder überwacht. Und die großen Firmen machen aus unseren Daten Geld. „I Love Apple“
      iLike 10
      • Steve-Paul-Jobs 25. August 2014 um 15:01 Uhr ·
        Solange es Apple etwas nutzt können sie mich gerne überwachen.. Dient ja nur zur Verbesserung etc also im Endeffekt uns selbst !
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      • RS 25. August 2014 um 16:14 Uhr ·
        Klar da wird wieder alles überwacht. Böser Prozessor, weiß was wir machen. Ich kauf eh nur noch Smartphones ohne Prozessor, der hat mir auf zu viel Zugriff. Zu dem verdient Apple ja sein Geld über Werbung, wie wir ja alle wissen. Außerdem kommt dann die NSA an unsere Blutzuckerdaten, die sie schon solange haben wollten.
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  2. OVO 25. August 2014 um 14:42 Uhr ·
    Ich persönlich finde die Fitness Funktionen überflüssig. Da ich diese niemals nutzen werde. Für andere ein „Must-Have“ wobei ich mich wirklich frage wie viele Smartphone User das kontinuierlich verwenden? Und wie viel es am Akku ziehen wird Den so eine große Kapazität soll das 4,7 Zoll Display ja nicht haben. Kann auch falsch liegen…
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    • roffl 25. August 2014 um 14:48 Uhr ·
      Wenn du es nicht verwendest, wird es auch keinen Akku ziehen.
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      • OVO 25. August 2014 um 15:45 Uhr ·
        Klar, wenn man es nicht nutzt! Wobei es auch sein kann das dieses Programm im hintergrund trotzdem laufen wird ohne es deaktivieren zu können. Einfach abwarten wie wo was :)
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    • Hu 25. August 2014 um 14:50 Uhr ·
      Wenn Apple auf den Fitnesszug aufspringen sollte und auch diese für mich überflüssige kolportierte iWatch dahingehend ausgerichtet sein sollte, wird dies lediglich eine bestimmte Zielgruppe erreichen. Das wäre für mich auch eine Neuausrichtung seitens Apple, das schwer in die Hose gehen kann. Denn so wie du und ich werden viele nichts mit diesem Kram anfangen können und ob auch die Zielgruppe diese Healthfunktionen mit der ganzen Datensammlerei (evtl. sogar zugänglich für Ärzte, Krankenkasen etc., wenn auch mit Willen des Nutzers) mitmachen wird, bezweifle ich stark. Rechtliche Probleme kommen dann ohnehin noch dazu (Datenschutz, Medizinprodukt etc. etc.) Ich befürchte, Apple begibt sich hier auf ganz dünnes Eis und kann ganz leicht einbrechen.
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      • Steve-Paul-Jobs 25. August 2014 um 15:06 Uhr ·
        Ich denke apple weiß ganz genau was sie da machen..du denkst jetzt vielleicht das dir das Fitness „kram“ nichts bringt aber das ist es ja, erst wenn du es hast lernst du es zu schätzen..oft würde in der Geschichte von Apple schon gesagt das die Leute dies oder das nicht brauchen..und erst wo sie es hatten wussten sie das sie nicht mehr ohne sein wollen! Also lass dich überraschen was die Zukunft (Apple) bringt !
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      • OVO 25. August 2014 um 15:46 Uhr ·
        Stimme ich dir vollkommen zu !
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      • Äppler 25. August 2014 um 21:19 Uhr ·
        @Hu:Krankenkassen
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    • RS 25. August 2014 um 16:18 Uhr ·
      Darauf bezog sich doch der Artikel! Der M8, welcher sehr stromsparend ist, übernimmt Hintergrundprozesse von HealthKit. Und im Hintergrund laufen nur die Prozesse die du möchtest. Wenn du es nicht nutzt, läuft im Background also auch nichts.
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  3. Ivo 25. August 2014 um 14:45 Uhr ·
    Na ich hoffe mal der M8 wird auch einen Spracherkennungs-Kern bekommen für das „Hey Siri“ Kommando ohne, dass das Gerät am Strom hängen muss (à la Moto X)
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    • Neeco 25. August 2014 um 15:18 Uhr ·
      Bitte! So kann man sein iPhone auch suchen wenn man gerade nicht weiß wo es ist.
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  4. A 25. August 2014 um 15:22 Uhr ·
    Für Diabetiker wie mich wäre das perfekt. Wäre ein Grund ein iPhone 6 zu kaufen.
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  5. Unsigned Integer 25. August 2014 um 16:29 Uhr ·
    1. Der M7 hat keinen Zugriff auf GPS oder Ortungsdienste. 2. Prozessoren können nicht gestört werden. Richtig hieße es: „Häufig verwendete Funktionen können dann auf den energiesparenden M8 verlagert werden, sodass die leistungsstarke CPU nicht den Akku leersaugt.“
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  6. The_Saint 25. August 2014 um 16:58 Uhr ·
    Die Daten die der Chip erfasst werden nur auf dem Handy gespeichert. man muß die Daten dür die einzelnen Apps freigäben damit sie darüber verfügen können.
    iLike 1

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