Home » Betriebssystem » iOS 8 HealthKit: Apple auf Promotion-Tour

iOS 8 HealthKit: Apple auf Promotion-Tour

Laut Reuters bereitet Apple aktuell den Start der mit iOS 8 eingeführten Schnittstelle HealthKit vor. Zusammen mit einigen Krankenhäusern und Gesundheitspraxen, wohl zunächst nur in den USA, will Apple sicherstellen, dass die Ärzte Daten aus Health herauslesen und eintragen können. Ziel sei es damit eine zentrale Sammelstelle zu schaffen, um Gewicht, Blutdruck, Puls und weitere Dinge auch für den Nutzer jederzeit einsehbar zu machen.

Das Ziel ist groß. Die Ärzte sollen das System selbst nutzen können, um anhand der Daten zum Beispiel Entscheidungen zu treffen. Insbesondere bei der Privatsphäre gibt es dahingehend noch Bedenken. Laut dem Bericht sollen alle Health-Informationen künftig in einer Cloud gesichert werden, jedoch "vollständig verschlüsselt". Für die Aufnahme der Informationen zum Beispiel durch Fitnesstracker oder Pulsmesser ist allerdings jeder Anbieter selbst verantwortlich.

Neben den Einrichtungen, die die Informationen auslesen können, soll Apple auch bereits Firmen suchen, die Daten in Health ablegen könnten. Mit Nike ist da ja bereits ein fester Partner angesprungen.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Robert Tusch
twitter Google app.net mail

17 Kommentare zu dem Artikel "iOS 8 HealthKit: Apple auf Promotion-Tour"

  1. LukasDasOriginal 12. August 2014 um 09:06 Uhr ·
    Toll wieder Einschränkungen in Deutschland… Hoffentlich kommen noch ein paar Anbieter dazu und ich bin ja gespannt was die iWatch in „Health“ eintragen kann. Übrigens finde ich das Icon der App schrecklich
    iLike 13
    • Luxor 12. August 2014 um 09:20 Uhr ·
      Wer sagt denn das nun unbedingt alles mit der iWatch zusammen hängt? Es ist vielleicht für das iPhone 6 mit neuen Sensoren und das gleiche wie iHealth gab es schon von Google, auch ohne Smartwatch. Aber mal was anderes, alle jammern immer wegen ihren Daten, iHealth ist extrem gefährlich und sollte verboten werden!
      iLike 4
      • TM 12. August 2014 um 10:32 Uhr ·
        Erstes heißt die App „Health“, nicht „iHealth“ und zweitens: wieso sollte man Health verbieten? Ich finde die App sehr sinnvoll. Du hast alle deine Daten von allen Apps in einer App gesammelt und der Notfallpass z.B. kann bei einem Unfall sehr hilfreich sein, der Notarzt kann dann direkt aus deinem iPhone auslesen, ob du irgendwelche Allergien oder sowas hast und kann dann darauf achten mit dem was er dir an Medikamenten gibt. Also sollte man Health weniger verbieten, als zum Start von iOS 8 möglichst schnell verbreiten
        iLike 18
      • Appleman 13. August 2014 um 10:55 Uhr ·
        Bidde?
        iLike 1
    • Jonathan 12. August 2014 um 09:49 Uhr ·
      Verschlüsselt ? Wers glaubt … Es ist ein sehr großes Ziel , was sich kein anderer Konzern vornimmt , weil die dich eh nichts vornehmen sondern nur kopieren , wenn es irgendwann wirklich ausgereift ist , dann finde ich es sehr gut
      iLike 6
  2. Diego 12. August 2014 um 10:26 Uhr ·
    Genauso wie Passbook, niemand nutzt es.
    iLike 5
    • Jay Menno 12. August 2014 um 10:47 Uhr ·
      Niemand bin dann ich.
      iLike 16
      • Neeco 12. August 2014 um 12:10 Uhr ·
        Darf ich fragen, welche Pässe du da eingetragen hast? Ich finde nie etwas, das funktioniert … :/
        iLike 3
    • Felix 12. August 2014 um 11:59 Uhr ·
      Und ich ;)
      iLike 2
  3. Apple_Terminator 12. August 2014 um 11:12 Uhr ·
    Der Abruf von Daten für Ärzte , z.B. Bei Unfällen klingt nicht schlecht. Leider gibt es zu viele Anbieter mit unterschiedlicher Netzabdeckung. Was nutzen Daten, die durch ein schlechtes Netz nicht zur Verfügung stehen. Glück für den einen, Pech für den anderen.
    iLike 1
    • TM 12. August 2014 um 11:25 Uhr ·
      Die Daten sind auf dem Gerät gespeichert, das in der Cloud ist nur zusätzlich, deshalb ist dieses Feature unabhängig von der Netzabdeckung
      iLike 5
      • Paul 12. August 2014 um 12:37 Uhr ·
        Du schreibst wahrscheinlich noch Briefe an den Weihnachtsmann. Schau mal, wenn du Ahnung von Informatik hättest, dann wüsstest du, dass nichts in der IT 100% sicher ist. Die Daten sind nicht sicher, können und werden von dubiosen Firmen oder Behörden eingelesen werden und du armer Tropf glaubst dann noch an Apple, welche dir versichern, die Daten werden „vollständig verschlüsselt“ auf dem Gerät oder in der Cloud gespeichert. Ich für meinen Teil bleibe in vielen privaten Bereichen so gut es geht analog. Meine persönlichen Daten habe ich bisher nirgendwo angegeben. Weder Kontodaten, Krankenakten, Personalien o.ä. Solltet ihr auch mal und nicht einem milliardenschweren US-Unternehmen neben Geld nicht auch noch alles andere in den Rachen werfen.
        iLike 1
      • TM 12. August 2014 um 14:10 Uhr ·
        Irgendwie hast du meinen Kommentar auch nicht gelesen oder? Es geht hier grade gar nicht um Verschlüsselung oder ähnliches, es geht darum, ob der Notfallpass auf dem iPhone oder in der nur in der Cloud gespeichert wird. Erst lesen, dann kommentieren…
        iLike 8
  4. Roland 12. August 2014 um 12:00 Uhr ·
    In Deutschland (ggf. sogar Europa) gibt das der nächste Rohrkrepierer von Apple. Ärzte werden sich niemals auf irgendwelche vom Patienten selbst gespeicherten Daten verlassen, selbst Daten irgendwo einzutragen und abzurufen ist datenschutzrechtlich unzulässig bzw. nur unter strengen Auflagen möglich (VON etc.), außerdem wird sich ein Arzt hüten, ohne eigene Untersuchungen Entscheidungen zu treffen, das wäre mehr als fahrlässig. Auch in den USA, wo man wegen jedem Furz verklagt wird, wird dies ein Reinfall werden. Im Übrigen werden das ohnehin nur Freaks nutzen.
    iLike 1
    • Daniel 12. August 2014 um 12:07 Uhr ·
      Also ich HOFFE, dass mein Arzt NICHT die Daten von meinem Telefon zur Diagnose zu Rate zieht!
      iLike 1
  5. MSG 12. August 2014 um 15:01 Uhr ·
    Das wird hier genau so untergehen wie Pathbook. Der Püde Deutsche hält es schlichtweg für Quatsch, Spielerei, unnötig und vom Datenschutz wollen wir gar nicht erst sprechen
    iLike 3
    • Roland 12. August 2014 um 15:33 Uhr ·
      Mit prüde deutsch hat das wenig zu tun. Wärst du Arzt, würdest du dich auch nicht auf irgendwelche ominöse Daten aus für dich unbekannten Quellen und fragwürdigen Sensoren verlassen, schließlich trägst du eine Riesenverantwortung für die Behandlung deiner Patienten. Selbst wenn du die Daten in irgendeiner Form selbst in die App gebracht hättest, würde ein anderer Arzt Monate späte sicherlich auch nicht darauf zurückgreifen wollen für eine aktuelle Behandlung. Ich weiß nicht, wie mache sich das so einfach vorstellen. Es gibt nicht nur in Deutschland, sondern europaweit entsprechende Vorschriften, die im Übrigen aus gutem Grund erlassen wurden. Nicht ohne Grund ist unser Gesundheitssystem, auch wenn es hier und da noch kränkelt, eines der besten der Welt. Und das möchte ich auch weiterhin in Anspruch nehmen dürfen, also „scheiß auf“ irgendwelche kuriosen Apps.
      iLike 1

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.