Home » Mac » Ehemaliger Apple-Mitarbeiter: ARM-basierte Macs ab 2016 möglich

Ehemaliger Apple-Mitarbeiter: ARM-basierte Macs ab 2016 möglich

Ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter stellt die Behauptung auf, dass Macs ab dem Jahr 2016 von ARM- statt Intel-Prozessoren angetrieben werden könnten. Das Gerücht gibt es bereits seit einigen Jahren, bisher erwies es sich jedoch stets als fraglich. 

Mac-ARM

Jean-Louis Gassée, ein ehemaliger Apple-Angestellter glaubt fest daran, dass Apple im Jahr 2016 auf ARM-Prozessoren umsteigen könnte. Befürworter der Architektur sehen vor allem Vorteile im Bereich der Energieeffizienz und der Kostenersparnis. Gassée hingegen sieht den größten Vorteil in einer erhöhten Kontrollierbarkeit. Intel sei zu unabhängig von Apple. Laut Jean-Louis Gassée sei dies ein Argument, das eindeutig für den Einsatz eines eigenen, auf ARM basierenden Prozessors spricht.

ARM-Prozessoren werden immer wieder aufgrund der geringeren Leistungsfähigkeit kritisiert. Apple könnte diesem Kritikpunkt jedoch entgegenwirken, indem Prozessor und Software bereits in frühen Entwicklungsstadien aufeinander abgestimmt werden. Dem Bericht zufolge könnte der A10 der erste Prozessor werden, der sowohl in iDevices, als auch in Macs eingesetzt wird. Apple könnte auf diese Weise Kosten senken und sich unabhängiger von anderen Anbietern machen.

 

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Sascha Boldt
twitter Google app.net mail

14 Kommentare zu dem Artikel "Ehemaliger Apple-Mitarbeiter: ARM-basierte Macs ab 2016 möglich"

  1. Sp1nz 4. August 2014 um 15:50 Uhr ·
    Also sowas wie ein Chromebook aber nur mit einem Apple Logo drauf. Dort setzt man schliesslich auch (fast) nur ARM Prozessoren ein.
    iLike 6
    • Bayer^10 5. August 2014 um 00:06 Uhr ·
      Es könnte ja eine Art Fusion-Drive für Prozessoren entwickelt werden. Das wäre dann mal interessant.
      iLike 0
  2. iFön 4. August 2014 um 15:57 Uhr ·
    Als ob Apple Probleme mit irgendwelchen Kosten hätte. Aber ja, jeder will irgendwo irgendwas sparen, soweit es möglich ist.
    iLike 3
    • Mattes 4. August 2014 um 22:41 Uhr ·
      Das ist der Sinn von Wirtschaft. Den Gewinn zu maximieren und nicht das Geld aus dem Fenster schmeißen, nur weil man gerade was hat!! Das weiß Apple und du scheinbar nicht…
      iLike 3
  3. Nick 4. August 2014 um 16:12 Uhr ·
    Naja ich weiß nicht so recht, ob das gut ist. Für die Macbook Air Familie ist das eine Toplösung, wer weiß, vielleicht kann man damit den Preis weiter senken. Aber für MB Pro, Mac Pro und iMac sehe ich m.M.n. keinen großen Sinn in den ARM-Prozessoren. Und ich denke nicht, dass Apple mal so eben einen ARM-Prozessor aus dem Hut zaubern kann, der mit den i7- oder Xeon Prozessoren mithalten kann. Intel hat da Jahrzehnte an Erfahrung drin, die so leistungsstark und effizient zu machen. Ich denke Apple wird sie locker so sparsam hinkriegen und auch abgestimmt auf das BS werden sie besser. Aber die Leistung ist das wesentliche und ich denke, einem Power-user geht es mehr darum. Außerdem: an die Computer-Profis unter euch, wäre es nicht ein viel zu großer Aufwand, das Mac OS komplett von x86 auf ARM-Architektur zu umschreiben? Zusätzlich müssten die ganzen Profi-Programme (Photoshop, Catia) auf ARM portiert werden. Was meint Ihr?
    iLike 19
    • GF 4. August 2014 um 16:24 Uhr ·
      Dauert wahrscheinlich ne ganze Weile, Apple würde es wahrscheinlich genau so machen wie von Power PC zu Intel.
      iLike 1
      • o.wunder 4. August 2014 um 20:09 Uhr ·
        Brech, würg. Und alle Software inkompatibel.
        iLike 3
    • Reality distorted iSheep 4. August 2014 um 17:10 Uhr ·
      Guter Beitrag, Nick. Sehe es ähnlich. Die Einschätzung ist sehr schwierig, ob Apple innerhalb von 2 Jahren die Pro-Modelle leistungsmäßig ausreichend mit ARM-Prozessoren ausstatten kann. Da wäre wohl ein Mehrprozessorsystem erforderlich, aber das ist vielleicht auch schon der Trend. Fakt ist, dass Apple sich keine zwei Betriebssysteme für Macs parallel aufbürden wird. Also OS X für ARM und OS X für x86. Schaun mer mal.
      iLike 0
    • Calisto 4. August 2014 um 22:45 Uhr ·
      Da würden primär die Games auf der Strecke bleiben und Steam zieht sich vom Mac zurück. So wird es kommen. Der Mac ist eh nix für Gamer.
      iLike 1
  4. GF 4. August 2014 um 16:26 Uhr ·
    Ich fände es dann aber gut, wenn sie für iOS Geräte und Macs getrennt welche entwickeln würden, denn obwohl mein iPhone sehr schnell ist, möchte ich in meinem Mac keinen iPhone Prozessor haben.
    iLike 2
  5. DraisInc 4. August 2014 um 16:42 Uhr ·
    Bitte nicht! Ich liebe mein Macbook Pro, ich habe einen Mac und auf Bootcamp kann ich das eine oder andere Strategiespiel spielen, was nicht für Mac rauskommt. Die Shooter spiele ich auf der Playstation. Wenn das wegfallen würde, würde sich Apple zu doll isolieren. Da können sie selbst Design und Service nichts mehr retten. Einzige Möglichkeit: Man baut es in die Macbook Air’s ein oder für das Grundgerüst der Mac’s aber eben dual mit einem Intel.
    iLike 5
  6. o.wunder 4. August 2014 um 20:07 Uhr ·
    Bitte NICHT! Schon wieder alle Software inkompatibel. Nicht noch einmal bitte!
    iLike 2
  7. Apfelschorsch 4. August 2014 um 20:52 Uhr ·
    Heult doch nicht rum. Alles wird gut. I LOVE Apple
    iLike 3
  8. Alexander 7. August 2014 um 16:04 Uhr ·
    Warum auch nicht. Dann gleich den APP-Storezwang mit ran und keinen lokale Festplatten mehr: Alles wird iCloud. Tschüß Apple, hallo Windows…..
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.