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Apple übernimmt Empfehlungssystem BookLamp

Mit der Absicht, den iBook Store etwas zu optimieren, hat Apple in diesem Jahr das kleine Startup BookLamp nach Cupertino gelockt. Die Transaktion betrug zwischen 10 und 15 Millionen Dollar und wurde erst jetzt von Techcrunch enthüllt und noch in der Nacht durch Apple bestätigt.

BookLamp hat ein System entwickelt, das anhand von Textausschnitten und Rezensionen thematisch naheliegende Bücher empfehlen kann. Genannt wird die Software "Book Genome Project" und ist ein wenig zu vergleichen mit einem Musikstreaming-Dienst, wie iTunes Radio. Nach der Auswahl eines Songs, werden ähnliche Titel angezeigt.

Bereits im April hatte BookLamp seine Pforten geschlossen. Auch Amazon soll an einer Übernahme interessiert gewesen sein, heißt es. Nun aber hat Apple den Zuschlag bekommen, die Mitarbeiter des ehemaligen Startups arbeiten jetzt an einer Verbesserung des iBooks Stores.

[Bild: Ignacio Salaverria, Shutterstock]

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Philipp Tusch
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7 Kommentare zu dem Artikel "Apple übernimmt Empfehlungssystem BookLamp"

  1. smollie 26. Juli 2014 um 09:07 Uhr ·
    Aha, aufkaufen heißt jetzt “ gelockt “ und wird verheimlicht. Und erst wenn es von jemandem enthüllt wird, wird es erst bestätigt. Wieder eine Firma mehr im Äpple Imperium, um weniger zu versteuernde Einnahmen zu haben, dem Ihr immer wieder versucht, eine Unschuldsmiene aufzusetzen. Warum eigentlich? Es ist ein Konzern wie jeder andere mit dem Denken der Gewinnmaximierung. Nicht falsch verstehen, denn so wird es nun mal von allen gemacht. Keiner kann es sich leisten, sich nicht zu vergrößern. Stillstand bedeutet nun mal Rückstand. Um vorne zu bleiben, sind diese Schritte nun mal erforderlich. Und dies gilt selbstverständlich auch für Äpple um unter anderem auch Steuern zu sparen. Wäre mal ganz Interessant, eine Auflistung des Apple Konzerns mit aufgekauften Firmen und Kaufpreisen zusehen. Das wäre doch mal eine Herrausforderung in diesem Forum. Auf die Antwort eines gewissen Herrn hier im Forum bin ich jetzt schon gespannt. Aber warum kenne ich die Antwort schon?
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    • Viktor Frankenstein 26. Juli 2014 um 09:18 Uhr ·
      Die meisten Startups haben sowieso das Ziel am Besten gleich von einem Großen übernommen zu werden. Die meisten Programmierer arbeiten sich das ganze Leben den Arsch ab für ein paar Kröten. Wie sonst kommt man so schnell an ein paar Millionen? Das sind jetzt gemachte Leute, die müssen keine Angst um ihre Patente bzw. geistigen Rechte haben. Und niemand wurde aufgekauft, man hat sich kaufen lassen! Wer würde sich nicht alle zehn Finger abschlecken, wenn Apple seine Idee/Arbeit kaufen würde und dafür Millionen hinblätterte? Denen klopfen jetzt alle in der Familie und im Freundeskreis auf die Schulter, weil sie das geschafft haben.
      iLike 33
      • smollie 26. Juli 2014 um 16:24 Uhr ·
        Wie naiv muss man sein, um so etwas zu schreiben?
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    • webbloger 26. Juli 2014 um 10:04 Uhr ·
      Ihr habt nach meiner Meinung beide recht. Apple ist ein Unternehmen wie jedes andere ( mit wirklich top Produkten, was sie von anderen unterscheidet ) und Start ups freuen sich über den Geldzuschuss und den dadurch resultierenden Einfluss, den sie erlangen können.
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  2. A@a.de 26. Juli 2014 um 10:09 Uhr ·
    Ja und einen Konzern der 35 Millionen iphones in einem Quartal verkauft liegt bestimmt viel an 10 -15 Millionen die sie hätten versteuern müssen
    iLike 2
    • smollie 26. Juli 2014 um 23:50 Uhr ·
      Selbstverständlich wird darauf geachtet, nicht einen Cent Verlust zu machen. Wenn dass Controlling, Finanz und Einkauf schlafen, rollen Köpfe.
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  3. Luca 26. Juli 2014 um 12:29 Uhr ·
    Firmen Reinvestieren lieber ihr Geld als es irgendeinem Staat in den Rachen zu schmeißen. Die einen kaufen firmenwagen die anderen neue anlagenteile. Andere kaufen wiederum kleinere firmen ;) Ich Würds genau so machen und ich bin sicher jeder ders kann auch !
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