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Apple lässt eigenen iBeacon-Sender behördlich genehmigen

Am 04. Juli hat die amerikanische Zulassungsbehörde FCC einen von Apple beantragten iBeacon Bluetooth-Sender genehmigt, wie jetzt öffentlich wurde (via Tuaw). Wofür Apple die iBeacon-Hardware nutzt, ist aber noch völlig unklar.

Bislang überlässt es Apple bekanntlich den Drittanbietern die Bluetooth-Sender zu entwickeln und zu verkaufen. Die 2013 eingeführte Technik ist nicht nur in der Lage installierte Applikationen zu aktivieren, sondern kann die Anzeige von Benachrichtigungen provozieren und das iPhone auch ohne GPS Empfang über die aktuelle Position im Raum informieren. Selbst in zahlreichen Apple Stores arbeitet die Technik bereits.

Mit der eigenen iBeacon-Hardware könnte Apple zum einen die im Retail Store installierten Sender der Drittanbieter ersetzen. Apple ist ja bekannt dafür, jedes einzelne Element seiner Geschäfte selbst herzustellen. Zum anderen könnte Cupertino die Bluetooth-Sender aber auch zum Verkauf anbieten, um den Markt voran zu treiben. Bislang gibt es keine zentrale Verkaufsstelle für solche Hardware – mit offiziellen oder dem „Made for iPhone“-Zertifikat bestückten Sendern würde Apple diese schaffen.

Die dritte Möglichkeit, die man sich vorstellen könnte, wäre HomeKit. Wie berichtet arbeitet Apple selbst an einer HomeKit-Hardware. Mit den iBeacon-Sendern könnte diese nun gefunden sein. Sie würden es den Nutzern möglich machen, sich im Haus zu orten und damit die Interaktion mit Lichtern, Thermostaten oder sonstigem Zubehör vereinfachen. Auch könnte man mithilfe der Sender nach Informationen zum Aufenthalt des iPhones im Haus fragen. (via 9to5mac)

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Robert Tusch
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7 Kommentare zu dem Artikel "Apple lässt eigenen iBeacon-Sender behördlich genehmigen"

  1. Tester 13. Juli 2014 um 11:12 Uhr ·
    Ich hab hier in Deutschland Noch nie einen Laden gesehen, der diese Technologie hat ;)
    iLike 17
    • Thomas 13. Juli 2014 um 11:21 Uhr ·
      Soweit ich weiß sind mit „zahlreichen Stores“ nur die in Ami-Land gemeint…
      iLike 3
      • Dodoooh 13. Juli 2014 um 14:08 Uhr ·
        Nö in der Achweiz gibts diese auch schon
        iLike 3
    • mak 14. Juli 2014 um 18:03 Uhr ·
      Bei uns dauert das immer etwas länger.
      iLike 0
  2. Georg 13. Juli 2014 um 11:13 Uhr ·
    Echt coole Sache.
    iLike 3
  3. Viktor Frankenstein 13. Juli 2014 um 11:20 Uhr ·
    Solange die Angebote sehr spezifisch sind, könnte das Ganze sogar sinnvoll sein. Wenn ich z.B. bei Intersport nach einem günstigen Trainingsanzug suche, wäre das schon hilfreich. Vielleicht bieten die Shops dann eigene Apps an, die man einstellen und womit man die Suche konkretisieren kann. Vor allem, wenn man etwas immer wieder kauft, Katzenfutter etc. wäre einer Stupser, sobald man in den Laden kommt schon toll.
    iLike 8
    • Calisto 13. Juli 2014 um 11:36 Uhr ·
      Tolle Ideen, Victor ;)
      iLike 3

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